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Suche Werner Pötsch, geb. 1924 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach dem Bruder meiner Oma. Es gibt außer ihr niemanden mehr den man fragen könnte. Mit der WAST wird es diesbezüglich also etwas schwierig.


Paul Karl Werner Pötsch
geb. am 25.06.1924
in Naumburg/Saale

Er gilt als verschollen seit ca. 1943. Soweit bekannt war er im Osten und ein Freund hat später den Eltern erzählt, dass er ihn bei einer Flussüberquerung zuletzt gesehen hat.

Er war wohl 2 mal auf Heimatbesuch. Da meiner Oma aber um einige Jahre jünger ist und es 7 Kinder waren, kann sie sich nicht mehr genau an die Daten erinnern.

Feldpostbriefe hat sie leider nicht, da ihre Eltern diese aufbewahrt haben. Sie sind über die Jahre verloren gegangen. Die Eltern hatten sich noch jahrelang über das Rote Kreuz bemüht etwas herauszufinden aber da kam nichts.

1942 war er ein paar Wochen beim RAD und eigentlich UK gestellt gewesen, wegen Wirbelsäulen- und Rückgratverkrümmung, durfte deswegen auch eine Verwaltungslehre bei der Stadt machen und ist danach aber doch als Soldat eingezogen geworden.

Ich habe Fotos von ihm, auch in Uniform, falls das weiterhilft.

https://www.dropbox.com/sh/0cebwjtx9ehwibj/HBbLrp0cQr?m

Vielleicht könnt ihr mir Hinweise geben wo man ansetzen kann. Ich weiß nicht mal in welchem Regiment er war.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von SucheWerner: 06.03.2013 22:32.

06.03.2013 22:23 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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RE: Suche Werner Pötsch, geb. 1924 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von SucheWerner

ich bin auf der Suche nach dem Bruder meiner Oma. Es gibt außer ihr niemanden mehr den man fragen könnte. Mit der WAST wird es diesbezüglich also etwas schwierig.


Hallo ..... !

Wieso ?

Bei dieser Datenlage wirst Du nicht an der WAST vorbeikommen.
Vollmacht der Oma beifügen, kurze Erklärung dass es sonst keine Verwandten des Gesuchten mehr gibt und Anfrage an die WAST absenden.

Und natürlich die Anfrage an den DRK Suchdienst "auffrischen".

Dann geht´s weiter.

Beste Grüße
Bernhard

__________________
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
07.03.2013 18:22 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
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Hey Peavey,

ich dachte halt, dass ich keine Auskunft bekomme. Aber du hast recht. ich werde meine Oma eine Vollmacht unterschreiben lassen. Hab jetzt erstmal online eine Anfrage gestellt. Auch beim DRK. Vielen Dank für den Tip.

Wie lange dauert sowas denn in der Regel?

Schöne Grüße!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SucheWerner: 08.03.2013 19:34.

08.03.2013 19:25 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
Peavey Peavey ist männlich
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Hallo..... ?!

Bin was die aktuellen WAST Wartezeiten angeht, wohl nicht auf dem neuesten Stand, zuletzt lag die Wartezeit je nach Art der Anfrage bei 12 - 14 Monaten.
Hierzu kommt bestimmt noch eine weitere Antwort.

DRK ist so eine Sache, manchmal geht´s in ein paar Monaten, manchmal wartet man auch mal ein Jahr oder länger.....

Ich hätte die Anfragen per Post erledigt, bei der WAST gleich die Vollmacht beigelegt und daraufhingewiesen dass Deine Oma bereits hohen Alters ist !
Das beschleunigt die Sache meist.

Eine weitere Anfragemöglichkeit wäre natürlich noch der Volksbund in Kassel.

Beste Grüße
Bernhard

__________________
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
08.03.2013 19:44 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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"weitere Antwort" ist da Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, SucheWerner (welch außergewöhnlicher Vorname) Augenzwinkern

Die Bearbeitungszeiten bei der Wast variieren und sind - wie schon gesagt worden ist - abhängig von der Anfrageart. Du bestimmst selber, was Du haben möchtest und wie lange es dauert. Du hattest bei Deiner bereits erfolgten Antragstellung folgende (Haupt-)Möglichkeiten: "Verbleib" und/oder "militärischer Werdegang"

Wenn Du - Wie in Deinem Eingangsbeitrag erwähnt - "nur" auf der Suche nach Deinem Großonkel bist, dann wäre eine "Verbleibsanfrage" angebracht gewesen. Dann bekommst Du die letzte dort vorhandene Meldung und alles, was dort über das Schicksal des Gesuchten bekannt oder auch nicht bekannt ist. Diese Anfrage sollte innerhalb von etwa drei Monaten beantwortet sein und birgt neben der relativ kurzen Bearbeitungszeit zwei weitere Vorteile:
1. Du brauchst keine Vollmacht Deiner Oma
2. Du brauchst für diese Auskunft nichts zu bezahlen.
Der Nachteil ist halt, dass Du nur die letzte erfasste Meldung erfährst. Für den Versuch einer Schicksalsklärung ist diese Auskunft normalerweise aber ausreichend.


Wenn Du allerdings Informationen über die gesamte Dienstzeit Deines Großonkels haben willst, dann hättest Du einen militärischen Werdegang beantragen müssen.
Vorteile:
1. Du bekommst alle dort vorhandenen Meldungen und
2. auch Kopien der Personalpapiere (sofern sie denn vorhanden sind)
Nachteile:
1. das dauert länger (aktuell bis zu 10 Monate)
2. das kostet Geld (je nach Umfang der Auskunft kann man mit 20 bis 30 Euro rechnen)
3. Du als Großneffe erhältst aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft, wenn es noch Angehörige gibt, die "direkter" mit dem Gesuchten verwandt sind. Daher auch der Hinweis von Bernhard mit der Vollmacht. Vollmacht geht ja nur per Post - oder nachträglich per Mail. Aber warum soll man denn gleich bei der Antragstellung alle erforderlichen Infos ungefragt zur Verfügung stellen? Soll die Wast sich doch bewegen und Dir hinterherlaufen, wenn sie eine Vollmacht will....

Welche der genannten Möglichkeiten hast Du denn bei Deiner Onlineanfrage gewählt? Und an wen soll die Auskunft gehen? An Dich oder an Oma? Oma als Bezugsperson zu benennen wäre nicht die schlechteste Idee gewesen.

Gruß Olivia
08.03.2013 20:23
SucheWerner SucheWerner ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von SucheWerner
Nachtrag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

entschuldigt die verspätetet Antwort. Ich habe heute mit meinem Opa gesprochen und der erzählte mir dann plötzlich, dass er sich erinnern kann, dass dieser Freund erzählt hat, dass Werner beim Rückzug über den Dnepr zuletzt gesehen wurde. Und er meint auch er wäre in der Infanterie gewesen.

Olivia, ich habe einen Militärischen Werdegang und Verbleibsanfrage beantragt. Zusätzlich habe ich noch geschrieben "Alles was Sie finden können".

Das DRK hat mir geantwortet, dass es noch eine Weile dauern kann, weil sie ggf. andere Stellen mit einbeziehen müssen. Ich habe meine Adresse angegeben, da meine Oma in einem anderen Ort wohnt.

Eine Vollmacht von der Oma ist kein Problem. Geht ja schließlich um ihren Bruder.

Schöne Grüße und vielen Dank für eure Hilfe,
Frieda

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von SucheWerner: 16.03.2013 15:47.

16.03.2013 15:43 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Hallo, Frieda! smile

Zitat:
ich habe einen Militärischen Werdegang und Verbleibsanfrage beantragt. Zusätzlich habe ich noch geschrieben "Alles was Sie finden können".


Dann kannst Du damit rechnen, zehn Monate auf die Auskunft zu warten.

Mich würde brennend interessieren, welche "anderen Stellen" das DRK denn so beteiligt. Dazu haben sie sich in ihrem Schreiben wahrscheinlich nicht geäußert? Wahrscheinlich wird das u. a. die Wast sein, denn Originalunterlagen aus der Zeit vor 1945 hat das DRK selber ja nicht so viele?

Gruß von Olivia
16.03.2013 17:33
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Hallo Olivia smile

Zitat:

Mich würde brennend interessieren, welche "anderen Stellen" das DRK denn so beteiligt. Dazu haben sie sich in ihrem Schreiben wahrscheinlich nicht geäußert? Wahrscheinlich wird das u. a. die Wast sein, denn Originalunterlagen aus der Zeit vor 1945 hat das DRK selber ja nicht so viele?

Gruß von Olivia


"Die notwendigen Nachforschungen können einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen, da unter Umständen auch Dienststellen außerhalb unseres Hauses eingeschaltet werden müssen, auf deren Bearbeitungsdauer wir keinen Einfluss haben."


Also hätte ich mir die Anfrage an die WAST jetzt sparen können? Hmmm.

Schöne Grüße,
Frieda
17.03.2013 02:05 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Guten Morgen, Frieda!

Zitat:
Also hätte ich mir die Anfrage an die WAST jetzt sparen können? Hmmm.


Nein, hättest Du nicht. Du hast das schon richtig gemacht! Sowohl das DRK als auch die Wast haben eigene Unterlagen, aus denen Sie unterschiedliche Auskünfte erteilen.

Die Wast wird Dir alles mitteilen, was sie über den militärischen Werdegang weiß. Dies umfasst die Zeit von (wenn Du Glück hast) der Einberufung bis hin zur Vermisstmeldung. Sozusagen die offiziellen Infos von der Wehrmacht.

Das DRK erfährt von der Wast - wenn das DRK dort anfragt - nur die letzte erfasste Meldung. Die einzige "Schnittmenge" in beiden Auskünften wird die Vermisstmeldung sein - oder das letzte in der Wast verzeichnete Datum, je nach Aktenlage.

Beim DRK weiß man dann noch einige zusätzliche Sachen aus der Zeit nach dem Krieg, was die Wast nicht unbedingt weiß. Das ganze - nennen wir es mal "familiäre" Drumherum zum Vermisstenfall. Zum Beispiel kann Dir das DRK sagen, wer damals nach dem Verschollenen gesucht hat, von wann die letzte eigene Meldung des Vermissten ist und außerdem hat das DRK die Vermisstenbildlisten erstellt. Soweit ich weiß, ist das beim DRK alles "Nachkriegsware", aber nicht weniger interessant als das, was die Wast Dir sagen kann.

Ich will Dich ja nicht stressen, aber wenn Du alle Stellen abfragen willst, die bei der eventuellen Klärung des Schicksals Deines Großonkels helfen könnten, dann könntest Du dich auch noch an den Volksbund wenden. Nicht, dass ich denke, dass der Volksbund das Schicksal klären kann, aber es ist immer gut, so viele Fingerabdrücke wie möglich zu hinterlassen. Kann ja sein, dass irgendwann durch einen Zufall die Gebeine Deines Großonkels noch gefunden werden. Da ist es nicht verkehrt, bei allen möglichen Dienststellen/VEreinen/Behörden seine eigene Adresse zu hinterlassen.

Viel Glück und "fröhliches" Warten auf die ganzen Antworten! smile

Gruß von Olivia

P.S: Vielen Dank für das wörtliche Einstellen aus dem DRK-Schreiben. Schlauer als vorher bin ich jetzt leider auch nicht. Egal. Wir werden es sehen.
17.03.2013 09:51
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Morgen Olivia!

Danke für die ausführliche Antwort smile Na da bin ich ja froh. Ich dachte schon, dass läuft jetzt alles doppelt. Mit dem Volksbund hatte ich auch schon überlegt aber dachte dann, dass es vielleicht besser wäre zu warten bis ich ein paar mehr Infos von der Wast bekomme (z.B. die Nummer die auf der Marke steht…oder ist das irrelevant?). Ich glaube sogar, dass ich mich letztes Jahr schon mal im Gästebuch verewigt habe aber da hatte ich nur vage Startinformationen und es war eher ein Schuss ins Blaue. Aber du hast recht, schaden kann es auf jeden Fall nicht.

Das mit dem Dnepr und der Flussüberquerung beim Rückzug würde zeitlich ja hinhauen, obwohl ich ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung habe. Ist das ein großes Gebiet? Und wurden dort schon Soldaten gefunden? Das einzige was ich dazu gefunden habe war ein Wiki-Eintrag und ein Video von der Wochenschau.

Schöne Grüße
Frieda
17.03.2013 11:09 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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Antwort vom DRK und Feldpostnummer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen,

wie schon im Forum "Feldpostnummern" geschrieben, habe ich Antwort vom DRK erhalten.

Ich tippe euch mal den Inhalt ab:

"Zu Werner Pötsch liegt uns hier ein Suchantrag aus dem Jahre 1947 vor, den seinerzeit sein Vater … an den Suchdienst für vermisste Deutsche in der sowjetischen Besatzungszone richtete. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Kartei digitalisiert und für uns zugänglich gemacht. Daraus geht hervor, dass Werner Pötsch die Feldpostnummer 23575c hatte und er sich letztmalig aus dem Raum unteres Aralgebirge, am Aralsee, gemeldet hat. Er wird seit 1944 vermisst.

Alle Bemühungen, das Schicksal aufzuklären, sind bis heute ohne Erfolg geblieben. Die Unterlagen aus den Archiven in Moskau weisen ebenfalls keinen Eintrag auf.

Aufgrund der spärlichen Informationen, die uns hier vorliegen, konnte kein Gutachten erstellt werden. Möglicherweise liegen aber der Deutschen Dienststelle weiterführende Hinweise vor.

Wir haben daher mit gleicher Post einen Anfrage an die ...(Adresse der WASt)… gerichtet. Über das Ergebnis werden Sie sobald wie möglich informiert."


Das ganze verwirrt uns ungemein. Meine Oma hatte also immer Recht mit der Aralsache. Und er wird erst seit 1944 vermisst…
Wisst ihr vielleicht was die Wehrmacht da wollte?

Schöne Grüße
Frieda
30.05.2013 14:42 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
Thor
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Hallo Frieda,

die Feldpostnummer 23575
(25.9.1940-15.2.1941) 2. Marine-Nachrichten-Abteilung ,
(16.2.1941-18.7.1941) Stab 2. Marine-Nachrichten-Abteilung (mot.),
(19.7.1941-14.2.1942) gestrichen,

(31.7.1942-9.2.1943) Stab III u. 9.-12. Kompanie Infanterie- (Feldausbildung) Regiment 640,
(10.2.1943-23.8.1943) Stab III u. 9.-12. Kompanie Grenadier- (Feldausbildung) Regiment 640.


gehörte zu den (fett) geschriebenen Einheiten. Sie war bis Kriegsende gültig. Der Zusatzbuchstabe "C" weist auf die 10.Kompanie hin. Die Kompanie gehörte zum III. Bataillon.

Das Regiment war der Feld Div. 388 unterstellt. Anbei die mir verfügbaren Daten der Einheiten aus dem Tessin. Alle Daten weisen nicht in die Nahe des Aralsee, sonden nach Nordrussland. HGier ist etwas nicht stimmig.

Die Daten vom DRK stammen meist von den Angehörigen. Daher ist es schon möglich, dass sich die heutige Auskunft mit den Annahmen der Angehörigen decken. Aber ob das in diesem Fall auch rechtens ist, mag ich zu betweifeln,

Dateianhänge:
jpg 640.jpg (44 KB, 298 mal heruntergeladen)
jpg 388.jpg (83 KB, 304 mal heruntergeladen)

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Thor: 30.05.2013 16:47.

30.05.2013 16:42 Thor ist offline E-Mail an Thor senden Homepage von Thor Beiträge von Thor suchen Nehmen Sie Thor in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Thor,

vielen lieben Dank für die Mühe!

Wir wissen auch nicht wie Werners Vater darauf kam. Meine Oma meinte nun, dass ihre Eltern da vielleicht was falsch verstanden haben aber sie hätte das auch so in Erinnerung. Ich bin gespannt, was die WASt noch so heraus findet.

Laut deinen/euren Angaben wäre er ja in Estland gewesen. Vielleicht Narva od. Narwa. Das würde auch zur 61. Inf. Div. passen, falls er da noch dabei war. Ist das so richtig?

Ich habe in einem anderen Forum etwas ähnliches gefunden:

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2...p?postid=335062

War die 10. Kompanie dann auch dort?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SucheWerner: 30.05.2013 22:41.

30.05.2013 22:36 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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Anfrage Forum Lexikon d. Wehrmacht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich habe mal eine Anfrage bezüglich des Regiments und Kompanie im Forum Lexikon der Wehrmacht gestellt. Ich hoffe das geht in Ordnung. Doppelt hält besser Augenzwinkern

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2...?threadid=36021
31.05.2013 05:23 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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Moin Frieda,

Zitat:
Meine Oma meinte nun, dass ihre Eltern da vielleicht was falsch verstanden habe

Ja, davon ist aus zu gehen.

Zitat:
Das würde auch zur 61. Inf. Div. passen, falls er da noch dabei war. Ist das so richtig?


Da wir nicht wissen, seit wann welchen Monat der Landser im Jahre 1944 vermisst ist, käme evtl. auch die 61. ID in Frage als letzte Einheit in Frage. Der Einsatzraum bleibt in der gleichen Heeresgruppe (Nord), also Raum Narva oder später Kurland. Ist das Vermisstendatum nach dem Marz 44, da war er vorher in dem Feldausbildungs Regiment "D" und sein Einsatz Raum war noch Rußland Nord und später dann ebenfalls Kurland.

Zitat:
Ich bin gespannt, was die WASt noch so heraus findet.


Hier würde ich meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Aus der Erfahrung weiß ich, dass die WAST aus dem Kampfraum Kurland sehr wenig Meldungen erhalten hat und das die meisten Ergebnisse sehr mager ausfielen.

Zitat:
War die 10. Kompanie dann auch dort?


Die 10. Kp war immer dort, wo das III. Bataillon eingesetzt wurde. Tagesbücher wurden ab der Regimentebene geführt. Namentliche Nennungen vom Kompanien in den Tagesbüchern kam nur sehr selten vor. Meines Wissen liegt auch kein Tagebuch des Regiment oder der Heeresgruppe Nord aus dem Zeitraum 44/45 vor.

Vorsicht, der von dir zitierte Thread erzählt Gegebenheiten aus 1942/43. Hier haben wir einen ganz andere Situation wie 1944 oder gar 45.

Wenn das Vermisstendatum vom DRK stammt, so ist das kein echtes Vermisstendatum, sondern das Datum der letzten Nachricht. Dieses wiederum bedeutet, dass der Vermisste noch Wochen, ja Monate später noch bei der Truppe verweilen konnte und nur nicht in der Lage war, seine Feldpost nach Hause zu versenden.
Ebenso gut, kann der Vermisste in dem besagten Zeitraum noch einmal versetzt worden sein und konnte die neue Feldpostnummer den Angehörigen nicht mehr zukommen lassen, weil eben die Feldpost nicht mehr transportiert werden konnte,
31.05.2013 07:46 Thor ist offline E-Mail an Thor senden Homepage von Thor Beiträge von Thor suchen Nehmen Sie Thor in Ihre Freundesliste auf
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Moin Thor,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort! ich weiß das echt zu schätzen. Entschuldige die verspätete Antwort aber zuhause war Land unter.

Zitat:
Zitat:
Ich bin gespannt, was die WASt noch so heraus findet.

Hier würde ich meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Aus der Erfahrung weiß ich, dass die WAST aus dem Kampfraum Kurland sehr wenig Meldungen erhalten hat und das die meisten Ergebnisse sehr mager ausfielen.


Das ist ja nicht gerade ermutigend. Aber vielleicht kann ich anhand des militärischen Werdegangs wenigsten sein 'genaues' Einsatzgebiet usw. erfahren.

Zitat:

Wenn das Vermisstendatum vom DRK stammt, so ist das kein echtes Vermisstendatum, sondern das Datum der letzten Nachricht. Dieses wiederum bedeutet, dass der Vermisste noch Wochen, ja Monate später noch bei der Truppe verweilen konnte und nur nicht in der Lage war, seine Feldpost nach Hause zu versenden.
Ebenso gut, kann der Vermisste in dem besagten Zeitraum noch einmal versetzt worden sein und konnte die neue Feldpostnummer den Angehörigen nicht mehr zukommen lassen, weil eben die Feldpost nicht mehr transportiert werden konnte,


Das hab' ich noch gar nicht bedacht. Da hast du recht. Danke für den Hinweis.

Wir haben natürlich inzwischen auch ein bisschen rumgerätselt wie das mit der "Aralsache" zustande kam. Eine Überlegung war, dass sein Vater das als letzten Strohhalm absichtlich so angegeben hat. Weil er vielleicht von Heimkehrern was von Kriegsgefangenenlagern gehört hat. Man weiß es ja nicht. Und vielleicht dachte er, dass das DRK eher recherchiert wenn er sagt, dass die letzte Meldung von Werner aus diesem Gebiet kam.

Eine andere Überlegung ist, dass er tatsächlich in Gefangenschaft geraten ist. Aber dann hätte er sich wohl kaum 1944 von dort melden können, oder? Und falls doch hätte er wahrscheinlich auch mitgeteilt was genau passiert ist. Aber einfach um das abzuklären….ist bekannt ob es Soldaten gab, die in Estland/Nord-Russland in Kriegsgefangenschaft geraten sind und in die Nähe des Aralisee- oder Gebirge kamen? Weit hergeholt aber würde mich mal interessieren.

Ahoi
Frieda
05.06.2013 08:07 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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Moin Frieda,
Land unter? Hoffentlich nur das Land und nicht auch das Haus/Wohnung.

Zitat:
Eine andere Überlegung ist, dass er tatsächlich in Gefangenschaft geraten ist. Aber dann hätte er sich wohl kaum 1944 von dort melden können, oder? Und falls doch hätte er wahrscheinlich auch mitgeteilt was genau passiert ist. Aber einfach um das abzuklären….ist bekannt ob es Soldaten gab, die in Estland/Nord-Russland in Kriegsgefangenschaft geraten sind und in die Nähe des Aralisee- oder Gebirge kamen? Weit hergeholt aber würde mich mal interessieren.


Ja, sicher wurde im Kurland 1944 und auch 45 von den Russen deutsche Kriegsgefangenen gemacht. Aber zum Aralsee/-gebirge wurden die bestimmt nicht transportiert. Ich habe auch keinen Hinweis von Kriegsgefangenenlager dort.

Eine Verwechselung von "Ural" nach "Aral" könnte ich mir noch vorstellen. Zu mehr aber reicht es nicht.

Kriegsgefangenen konnten nur sehr selten Post nach Hause senden. So wie ich mich erinnere, war das erstmalig erst ab ? 1950 ? möglich. Viele Lager, fernab von der nächsten Stadt, boten gar nicht diese Möglichkeiten.

Sicher ist eine Kriegsgefangenschaft nicht 100% auszuschließen und solange es keine andere Nachricht von der offziellen Stelle kommt, sollte man auch an dieser Möglichkeit festhalten,
05.06.2013 09:08 Thor ist offline E-Mail an Thor senden Homepage von Thor Beiträge von Thor suchen Nehmen Sie Thor in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Thor und Forum,

nee, zum Glück nicht die Wohnung! smile

Ich hatte ja nochmal ans DRK geschrieben und nachgehakt wegen der "Aralsache" und wegen der Vermisstenbildliste. Heute kam nun die Antwort, die ich euch hier mal abtippe. Ist zwar nichts wirklich Neues aber der Vollständigkeit halber:

"…Wie im Schreiben vom xx bereits mitgeteilt, liegt uns eine Karteikarte vor, wonach der Gesuchte sich letztmalig aus dem Raum unteres Aralgebirge, am Aralsee, gemeldet hat.

Ihre Frage, woher der Vater diese Informationen hat, können wir leider nicht beantworten, da uns nur die Karteikarte mit der oben genannten Aussage vorliegt.

Da der Vater auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wohnte und daher seinen Suchantrag an den Suchdienst für vermisste Deutsche in der sowjetischen Besatzungszone richtete, wurde der Gesuchte anlässlich der von der Bundesregierung im Jahre 1950 angeordneten Erfassung aller Kriegsgefangenen und Vermissten nicht registriert. Deshalb konnte auch keine Aufnahme in die Vermisstenbildliste erfolgen."


Gab es so was auch für die sowjetische Besatzungszone, oder hatten die dann einfach Pech….oder wie?

Schöne Grüße
Frieda

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SucheWerner: 07.06.2013 22:56.

07.06.2013 22:55 SucheWerner ist offline Beiträge von SucheWerner suchen Nehmen Sie SucheWerner in Ihre Freundesliste auf
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Moin Frieda,

wie ich schon vermutet habe, die Aussage letzte Meldung vom Aralsee, unteres Aralgbirge, kann nicht stimmen. Es gib keinen Hinweis auf deutsche Einheiten und auch nicht auf russische Kriegsgefangenenlager in der Gegend.

Nach meinen Erkenntnissen hatten die Bürger der DDR keine Möglichkeiten sich in eine ähnliche Liste wie die VBL einzutragen. Ich bin hier aber nicht so ganz firm und möchte mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

So bleibt als fester Anhaltspunkt im Moment nur die Feldpostnummer und das was nun wirklich zuerst geklärt werden müßte, ist der Monat im Jahr 1944, in dem der Soldat vermisst wurde.

Haben wir in der Frage ein Ergebnis, so könnte vielleicht die weiteren Einheitenzugehötigkeiten abgeklärt werden und so auch festgestellt werden, welches nun seine letzte Einheit war,
08.06.2013 06:45 Thor ist offline E-Mail an Thor senden Homepage von Thor Beiträge von Thor suchen Nehmen Sie Thor in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,

anscheinend hat der VDK auch eine Anfrage an die Wast geschickt, denn die haben mir heute darauf geantwortet. Antwort auf meine eigene Anfrage von vor einem Jahr habe ich noch nicht erhalten.

Sie schreiben:

...hier letztmalig mit einer Meldung vom 29.06.1943 als Angehöriger der Einheit 13. (Lehr-) Kompanie Grenadier- (Feldausbildungs-) Regiment 640 erfasst ist.

Er war Träger der Erkennungsmarke - 754 - Stammkp. Gren. Ers. Btl. 173.
Eine Vermisst- oder Todesmeldung liegt nicht vor...


Könnt ihr mir dazu was sagen?

Schöne Grüße
Frieda

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