Feldpostnummer 09239 |
msualk
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Stimmen die Angaben im Forum der Wehrmacht, d.h. SS Totenkopfstandarte ?
Es geht um meinen Vater !
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10.12.2012 23:27 |
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msualk
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Lieber Rudolf !
Du hast mir sehr geholfen. Mein Vater hatte diese Nr. von 10.01.1943 bis zu seiner gefangennahme bei Witebsk im Juni 1944.
Danke, das bringt mich ein ganzes Stück weiter - und wen ich es recht verstehe, bedeutet es auch, dass er kein SS-Angehöriger war - oder ?
Klaus Meyer-Acs
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11.12.2012 21:03 |
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msualk
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Lieber Jürgen !
Aufgrund Deiner Mitteilung habe ich mir den Feldpostbrief meines Vaters noch einmal mit der Lupe genau angesehen.
Es wird wohl Jun. sein, was mein Vater im Datum geschrieben hat, und nicht Jan., wie ich es bisher gelésen habe. Entgegen der Gewohnheit hat mein Vater dort keinen Strich über dem u gemacht.
Der 10. Juni macht im Zusammenhang mit anderen Briefen auch Sinn.
Vielen Dank für die schnelle Reaktion.
Ob SS oder nicht, ist für mich insofern wichtig, weil ich versuche, mir ein Bild von meinem Vater zu machen (er starb in russicher Gefangenschaft), seit ich im Nachlass meiner verstorbenen Tante eine Reihe von seinen Briefen fand.
Gruß Klaus Meyer-Acs
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12.12.2012 21:10 |
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msualk
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Lieber Jürgen !
Ich muss meine Antwort von gestern korrigieren !
Es muss doch Januar sein, da er von einem klaren Wintertag schreibt.
Entweder gab es diese FP-Nr. schon vor dem von Dir geannten Tag - oder mein Vater hat sich beim Datum verschrieben, und schreib den Brief 1944.
Möglich wäre dies eventuell, da es ja noch am Anfang des Jahres war - und weil er ein Formular benutzte, auf dem der 1943 Kalender abgedruckt ist.
Es scheint mir unwahrscheinlich, dass er gleich im Januar 1943 schon solch ein Formular an der Front hatte, wahrscheinlicher scheint mir, dass er dass 1943 -er Formular auch noch 1944 benutzte.
Da ich den Eindruck habe, Dir sind diese Feldpostbrief-Ausfürhungen bekannt, füge ich eine Kopie dieses Breifes meines Vaters bei.
Außerdem habe ich inzwischen Deine website gelesen und eventuell interessiert es, dass mein Vater bei der Aufnahme ins sowjetische Gefangenenlager ( vom DRK München als Kopie an meinen Bruder übermittelt) auch angab, Sanitäter zu sein - allerdings wohl nicht in einer speziellen Sani-Einheit, da aus einem Brief an meine Tante, seine Schwester bzw. an seine Eltern er zwar erwähnt, einen Verwundeten 10 km im Handzug auf dem Schlitten zum Tross gezogen habe, aber auf dem Rückweg hat er gleich wieder Munition mit nach vorn genommen.
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13.12.2012 18:03 |
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Thor
Routinier
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Beiträge: 329
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Hallo Klaus,
hast du vielleicht die Möglichkeit das Datum des Poststempel sichtbar zu machen. Ich meine erkennen zu können, dass der Brief 12.43 gestempelt wurde, möchte mich diesbezüglich aber nicht festlegen,
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13.12.2012 19:05 |
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msualk
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Themenstarter
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Hallo Thor !
Die Scanneraufnahme der Briefmarke zeigt tatsächlich mehr als ich bisher mit der Lupe erkennen konnte.
Doch ich lese da eher 11.1.44, was dazu passt, dass mein Vater den Brief mit 10.1. datierte.
Gruß Klaus
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14.12.2012 19:41 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
Beiträge: 329
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Ja, Klaus,
ich sehe das nun auch so. So hat man wenigsten eine sichere Aussage.
Mit dem Datum aus Jan. 44 wird die Feldpost-Nummer ja und damit auch die (25.1.1943-31.7.1943) 13. Kompanie Grenadier-Regiment 689 als letzte Einheit bestätigt, denn der Ausgabegeginn der FP lag ja bereits im Jan. 1943,
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14.12.2012 20:04 |
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Jürgen Fritsche
König
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Beiträge: 1.272
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Zitat: |
Original von msualk
Da ich den Eindruck habe, Dir sind diese Feldpostbrief-Ausfürhungen bekannt, füge ich eine Kopie dieses Breifes meines Vaters bei. |
Moin Klaus,
nein, ein FP-Spezialist bin ich nicht ...
Deine Schlüsse hinsichtlich des Briefdatums und der Verwendung des FP-Formulars könnten durchaus zutreffen.
Ich meine auch, daß die zweite Ziffer der Jahreszahl auf dem Poststempel eine 4 darstellen soll. Aber sicher bin ich nicht.
Zitat: |
Original von msualk
Außerdem habe ich inzwischen Deine website gelesen und eventuell interessiert es, dass mein Vater bei der Aufnahme ins sowjetische Gefangenenlager ( vom DRK München als Kopie an meinen Bruder übermittelt) auch angab, Sanitäter zu sein - allerdings wohl nicht in einer speziellen Sani-Einheit, da aus einem Brief an meine Tante, seine Schwester bzw. an seine Eltern er zwar erwähnt, einen Verwundeten 10 km im Handzug auf dem Schlitten zum Tross gezogen habe, aber auf dem Rückweg hat er gleich wieder Munition mit nach vorn genommen. |
Da wir ja seine letzte Einheit kennen, gehörte er eindeutig keiner San-Einheit an, sondern dürfte, falls das von Dir Erwähnte zutraf, als Soldat der Grenadiereinheit eine zusätzliche San-Ausbildung gehabt haben.
Daß er Sanitätssoldat im Truppendienst, also San-Obergefreiter in der 13. Kompanie gewesen sein könnte, schließe ich eher aus, da er seinen Dienstgrad auf dem FPB mit "Obergefreiter" und nicht mit "San-Obergefreiter" angab.
Für die Verwendung als Grenadier und nicht als San-Soldat im Truppendienst spricht auch, daß er auf dem Rückweg vom Verwundetentransport Munition mit nach vorne brachte. Das wäre für einen Sanitätssoldaten nach der Genfer Konvention nicht erlaubt gewesen! Allerdings gab es im Ostfeldzug seitens der Rotarmisten auch für Sanitätspersonal kein Pardon, egal, aus welchem Anlaß.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
(Aktives Banner, bitte anklicken ...)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jürgen Fritsche: 15.12.2012 03:10.
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15.12.2012 03:09 |
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msualk
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Lieber Rudolf, lieber Jürgen, lieber Thor !
Ich danke Euch für Eure Hilfen und Hinweise.
Mit mehr Ruhe jetzt auch ohne Tippfehler.
Hier vor Ort, das heißt in Upjever, wo er ab 1939 bis zu den Fronteinsätzen stationiert war, versuche ich jetzt mehr zu erfahren und ich habe auch das DRK in München wegen Kopien seiner ihm bei der Gefangennahme abgenommenen Sachen angeschrieben, bzw. um die Adresse in Moskau gebeten.
Sollte ich etwas erfahren, was von allgemeinem Interesse ist, melde ich mich wieder.
Ich wünsche Euch und allen anderen , die in diesem Forum behilflich sind, ein Frohes Weihnachtsfest und und einen Guten Rutsch.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Meyer-Acs
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15.12.2012 09:26 |
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