 Karl-Heinz Strassner/Bolschaja Lepeticha |
Karl- Heinz 
Jungspund
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| Karl-Heinz Strassner/Bolschaja Lepeticha |
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Hallo,
gesucht werden sämtliche Informationen über meinen gefallenen Onkel (Bruder meines Vaters)
Karl Heinz Strassner, gefallen 24.12.1943 bei Bolschaja Lepeticha.
Zuvor war er wohl im Raum Stalingrad verwundet worden, aus Stalingrad evakuiert und verarztet, dann in der nächsten großen Kesselschlacht um die Halbinsel Krim gefallen.
Durch meinen Vater weiss ich, dass er zu einem Jägerbat. gehörte, welches konnte er mir nicht sagen.
Gibt es zu diesem Zeitraum Gefallenenlisten, Kartenmaterial/ Frontverlauf etc. Gibt es Infos über Verwundete?
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12.05.2010 12:29 |
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Kai
unregistriert
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Hallo
laut der Gräbersuche des Volksbundes dürfte es sich um folgende Person handeln:
Zum Gedenken
M4744955
Nachname: Straßner
Vorname: Karl-Heinz
Dienstgrad: Oberjäger
Geburtsdatum: 11.07.1924
Geburtsort: Landau
Todes-/Vermisstendatum: 24.12.1943
Todes-/Vermisstenort: ca. 11 km südostw. Bol Lepaticha
[Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhalten Sie hier.] Karl-Heinz Straßner ruht auf der Kriegsgräberstätte in Kirowograd - Sammelfriedhof (Ukraine) .
Endgrablage: Block 14 Reihe 3 Grab 198
Du solltest beim Volksbund (www.volksbund.de) unter Bezug auf die Registernr. M4744955 nachfragen, welche Infos dort über Deinen Angehörigen vorliegen.
Gruss,
Kai
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12.05.2010 22:50 |
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Karl- Heinz
Jungspund
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Beiträge: 20
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Themenstarter 
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Danke Kai,
so schnell hab ich das nicht erwartet 
die Angaben passen, Geburtstag und Ort stimmen 
Oberjäger! In welcher Eimnheit?
Wo bekomme ich Auskunft über seine Verwundung bei Stalingrad?
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12.05.2010 23:40 |
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Joshi
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
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Hallo Karl-Heinz,
schau mal unter www.dd-wast.de
Fordere dort einen militärischen Werdegang an.
Dauert zwar ca. 1 Jahr, dürfte sich aber lohnen.
Grüsse
Joshi
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13.05.2010 10:58 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
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Themenstarter
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Hallo Joshi,
danke für den Tip, mach ich 
Gibt es für mich noch weitere Möglichkeiten, eventuell auch schneller an diese Daten zu kommen?!
Mein Vater ist krank und durch sein Alter (Jahrgang 1926) weiss ich nicht wie viel Zeit ihm noch verbelibt, Du verstehst?!
Mich persönlich Interessiert aber auch die Einsatzorte meines Onkels!
Eventuelle Auszeichnungen (Verwundetenabzeichen, EK...) und ob es noch Ãœberlebende seiner Einheit gibt.
An meinem Namen ist ja schon zu erkennen, dass mein Vater durch mich seinen Bruder in Erinnerung hält 
Im übrigen würde ich auch gerne die Kriegsaktivität meines Vaters beleuchten, da er nicht gerne hierrüber spricht und ich Quasi nicht´s/ wenig hiervon in Erfahrung bringen kann!
Name: Nikolaus (Klaus) Straßner *27.09.1926 in Landau/ Pfalz
er war wohl bei der Waffen SS (wie sein Bruder, denke ich) unter anderem im Kampf um Berlin beteiligt. Laut seiner Aussage ging er an der Oder/Neisse Grenze im jetzigen Polen in Kriegsgefangenschaft bei den Alliierten (Engländer?) und ist des Nacht´s über die Oder geschwommen, hat sich bis nach Landau durchgeschlagen!
Ein Landserkamerad wollte nicht mit Ihm flüchten, da er die Gefahr der Erschiessung durch die Wachen für zu groß empfand, desweiteren waren sie ja "sicher" bei den Allierten und nicht beim Russen! [Großdeutschland hatte kapituliert] So tauschten Sie nur Adressen aus! Sie sahen sich nie wieder!
Dieses Kriegsgefangenen- Lager wurde alsbald aufgelöst, sämtliche Gefangene wurden nach Russland deportiert, zum Russen!!
Mein Vater behauptet, dies geschah als "Regresszahlung" und damit Berlin- West weiterhin zu Deutschland und den Alliierten Zonen gehöre! Auch sagt er, dass man diese Ungehäuerlichkeiten, es gab wohl mehrere solcher Lager, mit vielen Tausend Kriegsgefangenen welche das gleiche Schicksal ereilte, in keinem Geschichtsbuch finden könnte.
Nun, ich habe solche Geschichten gesucht, auch Geschichtslehrer befragt, gefunden habe ich keine. Soweit hat er wohl recht behalten, aber vielleicht komme ich ja hier weiter?!
Kann an seiner Geschichte etwas wahres sein, oder sind dies alles "Hirngespinzte" eines alten Mannes?
Grüsse
Karl- Heinz
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13.05.2010 11:33 |
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Joshi
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
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Hallo Karl- Heinz,
eine Möglichkeit, schneller an die letzte Einheit des Onkels zu kommen, wäre ein Anruf oder Brief an den Volksbund. Aus dem Gräberverzeichnis müsste sich schnell die EKM und die letzte Einheit ermitteln lassen.
Alle anderen gesuchten Daten kann nur die WASt in Berlin ermitteln (falls vorhanden). Man muss danach in dem Antrag aber genau fragen.
Wie kommst Du darauf, dass dein Onkel Karl-Heinz bei der Waffen-SS war? Der Dienstgrad Oberjäger spricht eindeutig dagegen! Diesen gab es bei der SS nicht.
Wenn Dein Vater in Polen in Gefangenschaft geriet, dann sicher nicht bei den Engländern, die sind nur bis Mecklenburg gekommen.
Ich gehe davon aus, dass er beim Russen gelandet ist. Dafür spricht auch, dass er über die Oder geflüchtet ist - oder war es vielleicht die Elbe?
Grüsse
Joshi
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13.05.2010 11:48 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
Beiträge: 20
Herkunft: Rheinland Pfalz
Themenstarter
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Hallo Joshi,
er spricht von den Alliierten, er war nicht bei den Russen in Gefangenschaft!
Und er erzählte er sei über die Oder geschwommen, nicht Elbe, vielleicht irrt er sich beim Fluss?!
Ich denke Russen und Alliierte konnten die Landser sehr wohl unterscheiden 
Er sprach auch von Ami´s (Amerikaner) die ihm wohl in Gefangenschaft seine Taschenuhr endwendet hatten, er sei aber auch des Nacht´s von den Ami´s geflüchtet und im Spreewald (?) in Deckung gegangen, bei dieser Flucht wurde er angeschossen, linker Oberarm.
Er schlug sich zur Wehrmacht durch, ging in ein Lazarett - dort hatten sie aber keine Zeit für "Kratzer" wie er sagt. Also verblieb das Projektil in seinem linken Oberarmknochen bis Heute (ich hab´s auf einer Röntgenaufnahme gesehen!).
Er beteiligte sich dann wohl an weiteren Kampfhandlungen bis zur entgültigen Festsetzung durch die Alliierten und Kapitulation des deutschen Reiches!
Waffen SS deshalb: Er spricht von einer Tätowierung am linken Oberarm bei seinem Bruder Karl- Heinz! Bei ihm selbst hätte man dann aus Zeitmangel auf die Tätowierungen verzichtet. Er war auch nicht böse darum, denn mittlerweile hatte sich im Heer herumgesprochen, dass zumindest die Russen gezielt die Landser nach diesen Tätowierungen sichteten und töteten. Viele gefangene SS-Landser hätten sich wohl deshalb selbst Verletzungen beigebracht, um dieses "Mal" zu vertuschen und schliesslich am Leben zu bleiben.
Grüsse
Karl- Heinz
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Karl- Heinz: 13.05.2010 12:32.
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13.05.2010 12:26 |
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Olivia S.
unregistriert
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| Zitat: |
Original von Karl- Heinz
Im übrigen würde ich auch gerne die Kriegsaktivität meines Vaters beleuchten, da er nicht gerne hierrüber spricht und ich Quasi nicht´s/ wenig hiervon in Erfahrung bringen kann! |
Hallo, Karl-Heinz!
Auch im Falle Deines Vaters wäre die Wast der richtige Ansprechpartner. Da Dein Vater aber noch lebt, wirst Du eine Vollmacht von ihm brauchen, dass Du überhaupt berechtigt bist, eine Auskunft über ihn erhalten. Da er offensichtlich nicht gerne darüber redet, wird es vielleicht schwierig, diese Vollmacht zu bekommen ....
Solltest Du ihn dennoch davon überzeugen können, dass Du etwas über seine Wehrdienstzeit erfahren darfst, so rate ich Dir: lasse ihn selber den Antrag stellen. Das geht schneller und kostet dann (für seinen eigenen Dienstzeitnachweis) normalerweise nichts. Dein Vater könnte dann auch gleich den militärischen Werdegang seines Bruders beantragen. Aufgrund des Alters Deines Vaters wird er kein Jahr auf seine Auskunft warten müssen.
Wenn Dein Onkel bei der SS gewesen sein soll, dann frage bitte noch hier: http://www.bundesarchiv.de/benutzung/zei...9/index.html.de an. Warte besser nicht auf die WAST-Auskunft, sondern lass die Anfragen parallel laufen.
Gruß Olivia
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Olivia S.: 13.05.2010 13:19.
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13.05.2010 13:17 |
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Giro
unregistriert
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Moin Karl Heinz,
ohne Wast-Auskunft wird es in diesem Fall nicht weiter gehen. Deine Hinweise ist einfach zu ungenau und auch widersprechend.
Keiner der Helfer wird sich in eine Spekulation begeben, um dann ca. in einem feststellen zu müssen, die ganze Arbeit war umsonst.
Ich habe einmal gelesen, das Kriegsteilnehmer auf Grund des hohen Alters, etwas vorrangig von der WAST bedient werden. Zu dem letzten Satz möchte ich aber meine Hände nicht ins Feuer legen.
Nachsatz:
Nach dem Beitrag von @ Olivia kann ich beruhigt meinen letzten Satz streichen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Giro: 13.05.2010 13:24.
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13.05.2010 13:22 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
Beiträge: 20
Herkunft: Rheinland Pfalz
Themenstarter
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[quote]Original von Giro
Moin Karl Heinz,
ohne Wast-Auskunft wird es in diesem Fall nicht weiter gehen. Deine Hinweise ist einfach zu ungenau und auch widersprechend.
Keiner der Helfer wird sich in eine Spekulation begeben, um dann ca. in einem feststellen zu müssen, die ganze Arbeit war umsonst.
quote]
Hallo Giro,
was meinst Du mit widerprechend?!
Ungenau weil, er spricht nicht gerne hierüber! Und die Zeit nagt an seinem Gedächtnis!
Darum bin ich ja hier!! Ich möchte rekonstruieren was gewesen sein kann und dieses Zeitgeschehen versuchen in Einklang mit dem zu bringen was mein Vater noch weiss und von sich gibt!Das gilt für Karl- Heinz und Nikolaus Straßner!!
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13.05.2010 13:36 |
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Giro
unregistriert
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Hallo Karl Heinz,
| Zitat: |
Ungenau weil, er spricht nicht gerne hierüber! Und die Zeit nagt an seinem Gedächtnis!
Darum bin ich ja hier!! Ich möchte rekonstruieren was gewesen sein kann und dieses Zeitgeschehen versuchen in Einklang mit dem zu bringen was mein Vater noch weiss und von sich gibt!Das gilt für Karl- Heinz und Nikolaus Straßner!!
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ja, das verstehe ich ja und ich habe auch Verständnis dafür. Aber, ohne grundlegende Daten können wir auch nichts machen, außer eben zu spekulieren.
Es sind einfach zu viele Einheiten, die sich in diesem Zeitraum zwischen Polen und der Elbe befunden haben.
| Zitat: |
was meinst Du mit widerprechend?!
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Einmal sprichts du von Polen, dann wieder vom Spreewald, dann ist es die oder, oder doch vielleicht die Elbe. Jäger, da gib es viele: Panzerjäger, Gebirgsjäger und so weiter.
Ich bin nun schon über 6 Jahre dabei und sehe dennoch hier in diesem Thread keine Anfang eines fadens, den man aufnehmen kann.
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13.05.2010 13:49 |
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Gelöscht
unregistriert
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| RE: Karl-Heinz Strassner/Bolschaja Lepeticha |
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| Zitat: |
Original von Karl- Heinz
Hallo,
gesucht werden sämtliche Informationen über meinen gefallenen Onkel (Bruder meines Vaters)
Karl Heinz Strassner, gefallen 24.12.1943 bei Bolschaja Lepeticha.
Zuvor war er wohl im Raum Stalingrad verwundet worden, aus Stalingrad evakuiert und verarztet, dann in der nächsten großen Kesselschlacht um die Halbinsel Krim gefallen.
Durch meinen Vater weiss ich, dass er zu einem Jägerbat. gehörte, welches konnte er mir nicht sagen.
Gibt es zu diesem Zeitraum Gefallenenlisten, Kartenmaterial/ Frontverlauf etc. Gibt es Infos über Verwundete? |
Hallo Karl-Heinz,
das mit Stalingrad ist merklich früher gewesen.
Bei Landau habe ich sofort an das in der Pfalz gedacht. 
Er gehörte nach meiner Recherche zur 97. Jäger-Division (Spielhahnfeder) Karte dazu muss ich noch einscannen.
Bis dann
Uwe
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13.05.2010 13:51 |
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Giro
unregistriert
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Moin Uwe,
dazu passt aber keine SS-Tätowierung oder?
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13.05.2010 13:54 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
Beiträge: 20
Herkunft: Rheinland Pfalz
Themenstarter
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Hallo UHF51,
Jäger-Divison 97 hört sich gut an!! Und Landau/ Pfalz stimmt auch!
Karten wären super 
Stalingrad war früher, stimmt dort wurde er ja Verwundet, anschliessend verarztet und in den folgenden Kampfhandlungen ist er gefallen. Genau diese Vorgänge möchte ich beleuchten
@Giro,
du sprichtst über meinen Vater Nikolaus Straßner!
ER war zu diesem Zeitpunkt ja noch ein Jugendlicher!
Er war meines Wissens kein Jäger!
Spreewald weil die Schlacht um Berlin tobte, er dort irgenwie heraus kam und anschliessend in den fortlaufenden Gefechten von alliierter Seite gefangen genommen wurde! Wo die Alliierten ihre Kriegsgefangenen zusammen legten, weiss ich nicht! Er sagte an der Oder/Neisse Grenze und er wäre über die Oder geschwommen!
Elbe kam von Joshi! Als Möglichkeit und ich kann nicht ausschliessen, dass mein Vater sich am Fluss geirrt hat, wäre zumindest denkbar
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13.05.2010 14:03 |
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Giro
unregistriert
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Moin,
Allierten und Elbe passen schon.
Die grobe Absatzbewegung von Berlin in Richtung Westen vollzog sich über Kyritz zur Elbe. Auf der anderen Seite der Elbe stand der Amerikaner und hat Teile der sich ergebenen Ostverbände aufgenommen, registriert und dann dem Russen übergeben.
Diese Übergaben fanden nach dem 8. Mai statt. Übrigens galt dieses nicht nur an der Elbe, sondern in ganz Deutschland. Der Amerikaner begründete es folgender Maßen:
Wer in den letzten Kriegswochen gegen die Verbände der Oststaatenkämpfte, der mußte auch in deren Gefangenlager.
So wurden auch z.B. in Bayern viele deutsche Landser, die sich in amerikanische Gefangenschaft begaben, an den Russen ausgeliefert.
Gleichlautend lieferte der Amerikaner auch deutsche Soldat an die Holländer, Belgier und Franzosen zwecks Arbeitseinsatz zur Wiedergutmachung aus.
Tip von mir, lasse die beiden verschiedenen Personen in getrennte Threads recherchieren, sonst kommt man allzu schnell durcheinander.
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13.05.2010 14:17 |
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Gelöscht
unregistriert
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| RE: Karl-Heinz Strassner/Bolschaja Lepeticha |
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| Zitat: |
Original von Karl- Heinz
Hallo,
gesucht werden sämtliche Informationen über meinen gefallenen Onkel (Bruder meines Vaters)
Karl Heinz Strassner, gefallen 24.12.1943 bei Bolschaja Lepeticha.
Zuvor war er wohl im Raum Stalingrad verwundet worden, aus Stalingrad evakuiert und verarztet, dann in der nächsten großen Kesselschlacht um die Halbinsel Krim gefallen.
Durch meinen Vater weiss ich, dass er zu einem Jägerbat. gehörte, welches konnte er mir nicht sagen.
Gibt es zu diesem Zeitraum Gefallenenlisten, Kartenmaterial/ Frontverlauf etc. Gibt es Infos über Verwundete? |
Hallo Karl-Heinz,
hier trotz Deiner etwas vagen Beschreibung, die Karten für Dich und die mögl. Gewissheit bzgl. der Truppe.
Bis dann
Uwe
  
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13.05.2010 14:45 |
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HUS43
unregistriert
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N´Tach alle.
Mal was anderes zum Thema:
Ich bin immer wieder erfreut, mit welcher Ruhe und Freundlichkeit die "Routiniers" und "Asse" versuchen ein Thema sachlich zu behandeln auch wenn`s manchmal, so wie hier, schwer zu fallen scheint. Leider ist oft, speziell bei diesem Thema, zu beobachten dass manche Themenstarter sich offenbar nicht bewusst sind, dass sie es hier mit sehr netten Leuten zu tun haben die ihre Freizeit opfern um anderen Mitmenschen bei ihren Recherchen behilflich zu sein.
M.E. gehört auch zum Umgang im Forum, dass man sich mal bedankt, den Beitrag mit einem kurzen Gruß endet etc etc etc.
Gewisse (minimale) Umgangsformen kann man wohl erwarten, und vor allem sollte man auch nicht hinter jeden Satz ein oder zwei Ausrufezeichen setzen, das liest sich doch sehr aggressiv (gegen wen denn eigentlich?).
Ich hoffe dass ich Karl-Heinz mit diesen wenigen Sätzen nicht zu nahe trete und wünsche ihm viel Erfolg bei der Lösung seiner Probleme.....
N`schönen Feiertag noch,
und viele Grüße ins Forum.
Uli
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von HUS43: 13.05.2010 15:06.
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13.05.2010 15:03 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
Beiträge: 20
Herkunft: Rheinland Pfalz
Themenstarter
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Hallo Giro
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ich denke das Du recht hast!
Ich trenne die beiden "Fälle" in einen weiteren Treath auf.
Ich habe nicht soweit gedacht, dass dies zu Missverständnissen und durcheinander führen kann. Hier fehlt mir jegliche Erfahrung.
Im Übrigen bin ich überwältigt von der Flut an Informationen die ich in so kurzer Zeit hier mit eurer Hilfe finden konnte, Danke hierfür 
@UHF51,
Super die Karten, wo hast Du die denn hergezaubert?
Brückenkopf Nikopol Nov. 1943 und Januar1944, genau der Zeitraum!
Klasse, danke
@HUS43,
ich denke ich bin genauso Ruhig und Freundlich wie sachlich mit dem Thema umgegangen. Ich habe diesen Treath erneut durchgelesen und konnte nicht feststellen, dass ich mich unhöflich oder fordernd geschweige denn "sehr aggressiv" artikulliert habe.
Mich erstaunt viel mehr das Du hier ein Problem siehst wo eigentlich keines ist.
Ausrufezeichen benutze ich im allgemeinen um etwas Besonderes herraus zu heben.Im Internet gibt es zum zeigen von Gefühle [Freude, erstaunen, Nachdenklichkeit etc..] sog. Smillies, diese Versuche ich auch entsprechend in meine Texte mit einzubeziehen.
Wenn ich, wie in dieser Antwort mehrere Forumsmember mit einbeziehe beende ich meinen Text nicht wie in einem pers. Brief mit "schöne Grüße", das hat aber nichts mit "unhöflichkeit" oder "keine Umgangsformen" zu tun, es ist vielmehr allgemeiner Usus in Internetforen so zu verfahren.
Ich weiss um die vielen Stunden die Private Mitmenschen hier ins Forum stecken und bin dankbar hierfür! [Ausrufezeichen nicht als Aggresion vielmehr als Hochachtung] Ohne diese Leute könnte kein Forum bestehen.
Ich hoffe ebenfalls, das ich HUS43 mit diesen vielen Sätzen, die mit dem eigentlichen Treath nichts gemein haben, nicht zu nahe getretten bin und wünsche auch ihm viel Erfolg bei der Lösung seiner Probleme.....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Karl- Heinz: 13.05.2010 20:23.
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13.05.2010 20:21 |
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Karl- Heinz
Jungspund
Dabei seit: 12.05.2010
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Herkunft: Rheinland Pfalz
Themenstarter
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Ich habe mittels den Frontkarten von UHF51 und Google Maps festgestellt, dass Bol. Lepaticha in Velyka Lepetykha, Khersons'ka, Ukraine umbenannt wurde.
Danke hierfür
Leider sind viele Ortschaften, welche auf den Frontkarten verzeichnet waren, heute nicht mehr existent. Und der Sterbeort 13 km südostw. von Bol- Lapaticha ist nun scheinbar Ackerland.
Gibt es hier noch mehr Kartenmaterial? Wo kann ich selbst suchen? Gefallenenbücher?
Grüße
Karl- Heinz
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15.05.2010 12:32 |
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Friederike
unregistriert
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Hallo, Karl-Heinz!
| Zitat: |
| Todes-/Vermisstenort: ca. 11 km südostw. Bol Lepaticha |
Konstantinowka liegt ziemlich genau 11 km südöstlich Welikaja Lepeticha, etwas weiter sö. Katerinowka.
Weiters muß es sich durchaus nicht um ein freies Feld handeln nur weil bei Google-Map dort kein Ort markiert ist. Es gibt viele existente Orte die in dieser Map nicht eingezeichnet sind.
Gruß,
Friederike
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15.05.2010 18:43 |
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