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Zum Ende der Seite springen Frage zu Groß Karschau
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Hillius
unregistriert
Frage zu Groß Karschau Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi,

weiß jemand wann die Ortschaft Groß Karschau im Süden von Königsberg
eingenommen wurde.Auf der Karte aus dem Buch von O.Lasch ist auf der Karte 12 der Ort im Süden von Königsberg zu sehen,dort vermerkt ist das die HKL dort am 6.April 1945 verlief.Hintergrund ist der Versuch ungefähr das Datum zu ermitteln an dem mein Onkel gefallen ist,laut der Feldpostnummer (48772) auf einer Feldpostkarte vom 2.3.1945 ist er als Grenadier der 14. Kp. des Gren.Rgt. 67 vermerkt.

Gruß Hillius
06.11.2009 00:08
weers
unregistriert
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Hallo Hillius,

zunächst einmal ein herzliches Willkommen in unserem Forum.

Deine Angaben zur Feldpostnummer und 14. Kompanie GR 67 stimmen zwar, ebenso wie Groß-Karschau südlich von Königsberg liegt, aber: Das Regiment stand zusammen mit der 23. Infanteriedivision gegen Kriegsende nicht im Raum Königsberg, sondern war im März 1945 südlich von Danzig eingesetzt.

Bitte stelle uns doch alle Deine Quellen zur Verfügung, damit wir uns selber ein Bild von der Situation machen können.

Beste Grüße,
Arnold
06.11.2009 14:42
Hillius
unregistriert
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Hi Weers,

die Quellen sind recht bescheiden,es gibt eine am 2.3.1945 aufgegebene
Feldpostkarte mit der bereits erwähnten Nummer und es gibt einen Brief eines Jugendlichen der bei der Flucht aus Königsberg auf einem Gut in
Groß Karschau mehrere Leichen fand,darunter die meines Onkels.Die Soldbücher (heißt das so?) nahm er an sich und bestattete die Leichen
an der Straße zum Gut Annenhöhe bei Groß Karschau (oder Karschau).
Die Soldbücher wurden ihn später von den Russen abgenommen.
Als wir Mitte der 90´er versuchten den Mann zu kontaktieren,war dieser
bereits verstorben.Die WAST Auskunft habe ich bisher noch nicht kontaktiert.Was eventuell noch der Fall seien könnte ist das er bei der 67´sten war,dann aber zu einer anderen Einheit versetzt wurde,eventuell der 69 Infanterie Division,die im April 1945 um Königsberg Kämpfte.
Alles in allem sehr sehr magere Informationen.Hattest Du die Feldpostnummer nochmals geprüft,war Dein Ergebniss also das selbe wie meines?

Gruß Hillius

PS : Danke für die Begrüßung im Forum!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hillius: 06.11.2009 16:04.

06.11.2009 16:03
weers
unregistriert
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Hallo Hillius,

Schwierig, schwierig....

Ich finde eigentlich nichts, was da passen könnte. Selbstverständlich habe ich die Feldpostnummer geprüft Augenzwinkern

Eigentlich gibt es auch keinen Grund, dass er die Einheit gewechselt haben sollte. Es sei denn, er wurde verletzt und aus dem Lazarett heraus in eine andere Einheit gesteckt. Dann hätte er aber auch mit einer anderen Feldpostnummer geschrieben und diese Einheit war nun mal Anfang März 1945 südlich von Danzig im Kampf. Und Königsberg war derzeit schon so gut wie eingeschlossen. Eine aus russischer Sicht recht guten Überblick in Karten zu den Kämpfen um Königsberg findest Du hier:
http://rkkaww2.armchairgeneral.com/maps/maps1945NW.htm#1PF

Bleibt die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der Aussagen des Zeitzeugen, die ich im Grundsatz nicht bezweifeln möchte. Aber: Wie kann er aufgrund von Wehrpässen, die ihm später abgenommen wurden, so sicher sein, dass es wirklich Dein Onkel war, den er bestattet hat? Immerhin käme doch auch eine Namensverwechslung Infrage?

Gehen wir aber einmal davon aus, dass alles stimmt, dann hat Dein Onkel spätestens zu Beginn der russischen Offensive auf Königsberg am 4.April bei GR 171 sein Leben verloren, wie diese russische Karte im Bereich Groß-Karschau zeigt:



Zum Regiment hier der Link: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...enter/GR171.htm

Gruß,
Arnold

Nachtrag: Was ich vergessen habe: Wie sicher ist die Feldpostnummer?...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von weers: 06.11.2009 17:54.

06.11.2009 17:37
weers
unregistriert
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Hallo Hillius, Du brauchst Dich nicht so überschwänglich zu bedanken, das mach wir doch gerne.

Gruß,
Arnold
08.11.2009 21:47
Hillius
unregistriert
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Hallo Arnold,

ich bin noch beim recherchieren und im Moment gesundheitlich etwas eingeschränkt,bin daher nicht so oft im Netz.Ich Danke Dir für Deine
Mühe schon jetzt sehr,allein die Karte ist eine große Hilfe.
Anbei ein Link zum selben Thema das ich im FdW schon einmal gestellt hatte.

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2...r=0&sid=&page=1

Ich habe eben mir nochmals die beiden Briefe des Herrn durchgelesen,der meinen Onkel beerdigt hat.Ich zitiere aus dem Brief :

"...als wir in Ostpreußen noch die Flucht mitmachten,haben wir auf einem kleinen Gut übernachtet,dort wurden wir zwei Tage festgehalten.Hier habe ich 12 Leichen begraben.....Er und sein Kamerad hatten beide einen Kopfschuß,er hat den Schuß von der linken Seite in die Schläfe bekommen....sein Freund...hatte auch einen Kopfschuß,von vorn in die Stirn.Sie hatten noch alle beide den Kasten mit den Gewehrpatronen in der Hand....er liegt in Annenhöhe,das ist ein kleiner Ort...2 km von meinem Heimatort Karschau entfernt..."

Als Tag nennt er den 5 oder 6.April 45,was sich wiederum mit Deiner Vermutung deckt das er um den 4.4. gefallen ist.

Was eine eventuelle Verwechslung des Namens angeht,er hatte mehrere
Familien angeschrieben,unter andern auch meine Familie.Die Angaben aus dem Soldbuch die er dort beschreibt sind identisch mit dem Daten meines Onkels,eine Verwechslung entfällt hier also.Das einzige was eventuell seltsam ist,ist die Feldpostkarte [FPK].Ich hänge mal ein Bild mit dran.Die eine Nummer wurde unkenntlich gemacht und neu geschrieben,ob er das war oder ob man den Standort der Einheit verschleiern wollte (wenn es so etwas gab) das weiß ich nicht.

Gruß Kai

Dateianhang:
jpg FPN.jpg (97,48 KB, 228 mal heruntergeladen)
08.11.2009 22:41
weers
unregistriert
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Hallo Kai,


das Thema lässt mir ja keine Ruhe...

Ich glaube, wir haben an der falschen Stelle gesucht. Das Gut "Annenhöhe" ist nämlich auf den Vorkriegskarten von Ostpreußen bei "Deinem" Karschau nicht zu finden. Sehr wohl befindet sich diese Kombination im Kreis Rastenburg nördlich der Ortschaft Korschen. Siehe Anhang - und ich meine, dass es dieses Karschau sein muss.

Mal sehen, wann dort gekämpft wurde.

Einstweilen viele Grüße,
Arnold
Kartenquelle: http://www.mapywig.org/m/WIG100_300DPI/P...l%29_300dpi.jpg

Dateianhang:
gif weeKarschau.gif (368,08 KB, 206 mal heruntergeladen)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von weers: 09.11.2009 11:38.

09.11.2009 11:37
Hillius
unregistriert
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Hallo Arnold,

habe eben entdeckt das Du den selben Ort gefunden hast und eine Antwort erstellt hast während ich schrieb....

hie meine eben geschriebene Antwort...

Wie es scheint hab ich mich die letzten Jahre geirrt.Ich hatte heute nochmal etwas Gegoogelt und dabei entdeckt das es einen Ort gibt der sich ebenfalls
Karschau nennt und in dessen Umgebung es auch ein Vorwerk Annahöhe gibt [Vermutlich hat sich der Mann etwas im Namen vertan,er schrieb von einem Ort Annenhöhe).Im Brief schreibt er "...er liegt in Annenhöhe,das
ist ein kleiner Ort in meiner Heimat in Ostpreußen,2 km von meinem Heimatdorf Karschau entfernt..",wenn man dem Meßverfahren in Google Earth glauben kann,liegt Annahöhe ca. 2 km von Karschau entfernt.
In einem anderen Artikel ist die Rede von "Rittergut „Glittehnen, Gemeinde Karschau, Kreis Rastenburg mit K (C)Collmen und Vorwerk Annahöhe“
Die beiden Links zur GE Karte und zum Artikel hänge ich mal mit ran.
Durch die neuen Erkenntnisse ergibt sich nun die Frage wann dieser Ort fiel,in der Nähe ist der Ort Korschen [Korsze] und etwas weiter Südlich ist Rastenburg [Ketrzyn],wann fielen die Orte?
Eine weitere Frage die mir im Kopf rumgeht,war es damals möglich [Entschuldigt die Ausdrucksweise] das man im Eroberten Gebiet aktiv war?Wenn er schreibt das er ihn am 5.4. beerdigt hat und sie auf dem Gut 2 Tage festgehalten wurden,dann würde das heißen das er um den 3.4. gefallen ist,wobei man nicht weiß wie lange er dort schon lag.Er schreibt nur das dass Soldbuch schwer zu entziffern war.Es ist auch nicht ersichtlich ob die 12 Leichen nun auf dem Gut lagen oder um das Gut herum.
Auch schreibt er nicht ob er noch seine Erkennungsmarke trug.

Gruß Kai

Link zur Karte :

http://maps.google.com/maps?t=k&q=http:%...9,0.110378&z=13

Link zum Artikel :

http://www.ostpreussen.net/index.php?sei...eis=13&stadt=23

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Hillius: 09.11.2009 12:02.

09.11.2009 12:00
Hillius
unregistriert
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Da hab ich schon wieder eine Frage...
Laut dem FdW lautet die Entschlüsselung der FPN 48772 :

48 772 - (9) 3.4.1944: 14. Kp. Gren.Rgt. 67

Die Karte trägt aber den Stempel 2.3.1945 , ist das Datum der Entschlüsselung nun falsch oder richtig..

[Ich hoffe das ich Euch nicht zu sehr Nerve mit meiner Fragerei,Danke für Euer Verständniss !]
09.11.2009 13:42
Bianca Bianca ist weiblich
Tripel-As


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Dabei seit: 20.09.2006
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Hallo Kai,

die Belegung der Feldpostnummer ist korrekt.

Sofern sie nicht gestrichen wurde war die Gültigkeit bis Kriegsende.
Ich stelle dir einmal die komplette Belegung der Fpn. ein.

48772

(2.1.1940-11.3.1943) 14. Kompanie Infanterie-Regiment 67,

(8.9.1943-22.4.1944) 3.2.1944 14. Kompanie Grenadier-Regiment 67.

Die in Klammern genannten Zeiten bedeuten nicht die Gültigkeit, sondern den Vergabezeitraum.

Beste Grüße Bianca

__________________
Lexikon der Wehrmacht
09.11.2009 17:47 Bianca ist offline E-Mail an Bianca senden Beiträge von Bianca suchen Nehmen Sie Bianca in Ihre Freundesliste auf
Hillius
unregistriert
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Hallo Bianca,

danke für den Hinweis!
Was ich aber immer noch nicht verstehe ist wenn die FPN
3.2.1944 14. Kompanie Grenadier-Regiment 67 ergibt
warum ist der Stempel auf der Karte dann der 2.3.1945,
ich meine müsste der Eintrag dann nicht
3.2.1945 14. Kompanie Grenadier-Regiment 67 heißen?

Gruß Kai
09.11.2009 18:52
Hillius
unregistriert
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ich hab noch mal auf einer Karte zum Kampf um Ostpreussen nachgeschaut
(leider habe ich nicht vermerkt aus welchen Buch ich die Karte habe,vermutlich aus dem O.Lasch Buch) Korschen fiel am 28.1.,Gerdauen im Norden am 27.1. und Barten im Osten ebenfalls am 27.1.,also vermute ich das Annahöhe zwischen dem 27.1. und 28.1.1945 gefallen ist.
Nun verzeihe man mir mein fehlendes Wissen bezüglich Militärhistorie aber
wenn der Ort im Januar fiel,warum saßen dann im März bzw. April dort noch Truppen fest und wenn die FPN stimmt,warum waren dort teile eines Regimentes die zu diesem Zeitpunkt eigentlich bei Danzig waren *haareraufend*.irgendwie bekomme ich das nicht zusammen.....

Gruß Kai
09.11.2009 20:56
weers
unregistriert
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Hallo Kai,

wie ich oben schon sagte: Stelle uns Deine Quellen zur Verfügung.

Zum Beispiel den Feldpostbrief vom März. Und zwar als kompletten Scan.

Ich will nicht länger auf Deine Deutungen angewiesen sein, ohne die quellen zu kennen. Und zwar alles als 100%-Scan.

Entschuldige, wenn das etwas grob klingt. Das sollte es auch großes Grinsen

Gruß,
Arnold
09.11.2009 21:12
Olivia S.
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Hallo, Kai!

Das verstehe ich nicht .... Du suchst übers Internet seit fast drei Jahren nach Einheit, Ort und/oder Feldpostnummer. Wer sagt denn, dass es nicht noch spätere Meldungen gibt als diesen Feldpostbrief?

Schreib doch (endlich) mal die Wast, den VDK und das Rote Kreuz an. Die paar Monate hast Du nun auch noch, zu wenig Ausdauer kann man Dir ja weiß Gott nicht vorwerfen!

Irgendwann bekommst Du es vielleicht doch noch zusammen, wenn Du die richtigen Stellen befragst. So willig Dir im Forum auch geholfen wird - wichtig ist erst mal eine "offizielle" Info. Erst darauf kannst Du konkret aufbauen. Alles andere ist wie ein Puzzel ohne dazugehörige Randteile.

Gruß von Olivia S.
09.11.2009 21:19
Hillius
unregistriert
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Hallo Arnold,

Anbei der Scan der FPK,wo die andere Seite ist muß ich erst einmal schauen (falls es die noch gibt),soweit ich mich erinnere enthielt Sie aber nur persönliches,mir gehts gut usw.Die beiden Briefe des Herrn der ihn beerdigt hat hatte mein Vater abgeschrieben da diese sehr schwer lesbar waren,mein Vater wusste noch weniger bzw. fast gar nichts und er ist bereits seit einigen Jahren verstorben wie auch der Herr der ihn beerdigt hat.(um gleich die Frage von Olivia mit zu beantworten).Was die WAST Stelle angeht,ich bin da noch etwas übervorsichtig wegen der Kosten,vieleicht habt ihr ja hier mehr Ahnung als das was auf der WAST Seite steht.Die Anfrage beim VDK brachte den Hinweis vermisst seit 01.01.1945 Vermisstenort:Warthebruch also auch nicht´s brauchbares.
Andere unterlagen : Keine
Zeitzeugen / Familienangehörige die etwas wissen könnten : Keine
Detallierte Fragen an den Vater : Versäumt zu stellen
Bin also auf Leute mit umfassenden Wissen angewiesen,was eine bisher nicht gestellte Anfrage beim WAST nicht entschuldigt.
Versuche also erst einmal mir Grundwissen anzueignen bevor ich genauer
Nachfrage.

Gruß Kai

Dateianhang:
jpg FPK.jpg (164 KB, 144 mal heruntergeladen)
09.11.2009 21:48
Hillius
unregistriert
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Habe die WAST Anfrage eben abgeschickt...
09.11.2009 22:02
weers
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Hallo Kai,

besten Dank -in Deinem Sinne - für das Einstellen des Deckblattes des Feldpostbriefes. Die Rückseite würde ich auch gerne sehen, Du kannst Die Namen - wenn es denn sein muss- ja unkenntlich machen.

Ich möchte Dir nicht nicht weiter zur Last fallen und Dir sämtliche Infos aus der Nase ziehen. Es ist Deine Suche - nicht Meine oder die Unsrige.

Immerhin möchte ich Dir sagen, dass der Stempel des Feldpostbriefes anders lautet, als die handschriftliche Angabe darauf. Ich weiß nicht, warum Du so sparsam mit Deinen Informationen herausrückst - aber das ist künftig Dein Problem. Nicht mehr meines.

Man sollte schon bei einer Suche alle Karten auf den Tisch legen. Der Grund: Die letzten Scans haben gezeigt, dass Deine Sichtweise nicht alles offenbart, was es zu offenbaren gibt.

Gruß,
Arnold
09.11.2009 23:24
Hillius
unregistriert
RE: Frage zu Groß Karschau Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Arnold,

eines vor weg,ich bin für das was Ihr hier recherchiert habt oder herausgefunden habt mehr als dankbar,aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.ich habe Dir mitgeteilt was ich an Infos oder Dokumenten habe.Du batest mich um einen Scan der Karte,ich habe sie hochgeladen,du wolltest meine Quellen wissen,ich habe Sie dir genannt,wenn etwas von dem genannten fehlt oder Du einen größeren Scan benötigst dann kann man das
mir schreiben.Wie ich bereits erwähnte habe ich nur die Karte und die beiden Abschriften der beiden Briefe von besagten Herrn der meinen Onkel beerdigt hat,mehr habe ich leider nicht.Die Karte ist auf der Rückseite handschriftlich von meinem Onkel mit persönlichen Sachen (nichts militärisches) beschrieben,nach dem Tod meines Vaters sind einige Dokumente abhanden gekommen,die Karte eventuell auch.Den Scan hatte ich damals vorher gemacht,wenn ich die Karte noch finden sollte,werde ich sie auf jeden Fall hochladen.Nach Euren Hinweis habe ich die Suchanfrage an die WAST Stelle abgeschickt,was soll ich deiner Meinung noch an Informationen verschweigen und wenn ja warum ?
Ich habe gerade mal heute herausgefunden das es das falsche Karschau war.Ich bin daher etwas verwirrt das Du
so tust als würde ich dir absichtlich irgendwelche Daten vorenthalten.
Ich bin leider nicht so versiert wie Du im Umgang mit Online Foren oder der
Suche nach Vermissten.
Es wäre,aus meiner Sicht,schade wenn das Projekt nun an einen so nicht
bestehenden Vorwurf (ich würde nicht alles offenlegen) zerbricht,aber ich habe das geschrieben was ich weiß,wenn was fehlt kann man das mir sagen,bzw genau sagen was man benötigt.

Gruß Kai
09.11.2009 23:54
Hillius
unregistriert
RE: Frage zu Groß Karschau Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich nochmals.Da Du den Stempel angesprochen hast,hier ein größeres Bild,
hatte den anderen Scan wegen der KB Größe verkleinert hochgeladen.

Gruß Kai

Dateianhang:
jpg Stempel.jpg (199 KB, 103 mal heruntergeladen)
10.11.2009 00:01
weers
unregistriert
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Hallo Kai,

ich will es Dir genau sagen: ich möchte aus diesem Feldpostbrief vom März persönlich ablesen können, dass Dein namenloser Verwandter diesen Brief als Lebenszeichen selber geschrieben hat - und ob/welche Randvermerke darauf zu lesen sind. Ich will (und so denken die meisten Leistungsträger dieses Forums) mit eigenen Augen die Quellen lesen und deuten können - und dabei nicht auf die Auswahl und Interpretation der Texte von Laien angewiesen sein.

Du kannst mir nicht glaubhaft verrmitteln, dass Du die eine Hälfte besitzt - und die andere nicht.

Vielleicht ist es auch nicht wirklich sachdienlich. Aber das möchte ich entscheiden und es nicht Dir überlassen. In so einem Fall wird ein Moderator auf Bitten den entsprechenden Beitrag aus dem Verkehr ziehen, wenn er denn zu persönliche Einzelheiten enthält, die in der Suche nicht weiter führen.

Arnold
10.11.2009 00:11
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