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Zum Ende der Seite springen Albert Verpoorten
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Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Welche Sanitätseinrichtung genau? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von BBrummchen
Hallo,es handelt sich um den Ort Rosow/Rosowek südl. von Stettin,wo sich ein Grenzübergang befindet,an der Bundesstraße 2.
Wenn man von Rosow in Richtung Stettin fährt,dann kommt man nach 5km durch Kolbitzow/Kolbaskowo,wo sich ein Lazarett befand-ein Lazarettfriedhof wurde dort gefunden.

Moin Bernd,

ist Dir bekannt oder kannst Du herausfinden, ob es sich tatsächlich um ein ortsfestes Lazarett (also bspw. ein kleines, damals bereits bestehendes Reservelazarett Kolbitzow oder ein Ortslazarett) gehandelt hatte?

Oder vielleicht war es eher ein durchziehendes Feldlazarett eines Großverbands (Division, Korps, Armee)? Falls ja, welche Nummer (oder Truppenbezeichnung) hatte es?

Oder handelte es sich sogar vielmehr um einen ebenso mobilen Hauptverbandplatz (H.V.Pl.) einer Sanitätskompanie oder einen Truppenverbandplatz (T.V.Pl.) eines Bataillons?
Falls ja: Welcher San.Kp. bzw. welches Bataillons?

Der Begriff "Lazarett" wurde und wird leider allzu oft mit, aus Laiensicht ähnlich erscheinenden Sanitätseinrichtungen wie H.V.Pl. oder T.V.Pl. verwechselt oder als (nicht zutreffender) Oberbegriff gebraucht.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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26.09.2011 00:45 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
BBrummchen
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RE: Welche Sanitätseinrichtung genau? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
unter www.vbgo.de ->Sucheinsätze ->2005 ist dieser Einsatz beschrieben.Dort steht nur Frontlazarett der letzten Kriegstage.
da die Front schon ziemlich nahe war,denke ich,daß es ein HVP oder eine Verwundetensammelstelle war.
Bei Google ist die Rede von einem Krankenhaus in Kolbitzow.Ich werde am WE mal eine Frau anrufen,die in Pritzlaw,nä. Dorf Rtg. Stettin,gewohnt hat.Sie ist immer diese Strecke nach Gartz/O. gefahren/gegangen,wo sie ihren Mann kennengelernt hat.
Viele Grüße,
Bernd

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von BBrummchen: 26.09.2011 04:32.

26.09.2011 04:14
snickers
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Hier eine Zusammenfassung eines Einsatzes u.a. von pomorze

GEMEINDE KOABASKOWO/ KOLBITZOW, 15.08.2009


Am heißen Augusttag fingen wir mit der Suche in den Feldstellungen. Dort tobten vom 20.-24.04.1945 die Kämpfe zwischen den Truppen der SS-Kampfgruppe â€Müllerâ€, die aus dem wallonischen und flämischen Bataillon bestand und durch die 6. Panzerjägerabteilung unterstützt wurde, und den Truppen der nach Westen angreifenden 15. Schützendivision der 65. Armee.
Außer Kollegen vom VBGO aus Deutschland und den Niederlanden nahm an der Suche Herr Charles Verpoorten teil, der Sohn von einem in dieser Region vermissten wallonischen Offizier und Herr Professor Eddy de Bruyne, der Kenner der Problematik der wallonischen Freiwilligen im 2. Weltkrieg und Autor von vielen Veröffentlichungen. Die Arbeiten wurden durch ein belgisches Fernsehteam begleitet.
Nach der Ankunft vor Ort und nötigen Vorbereitungen begannen wir mit den Sondierungen der vermuteten Feldstellungen. Der ausgetrocknete und steinige Boden war ein großes Hindernis sogar für den Bagger.
Recht schnell konnten wir unter einem Schütt- und Steinhaufen den Schützengraben orten, in dem sich das Skelett eines Soldaten der 27. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division â€Langemarck“ befand. Außer der Erkennungsmarke des SS-Ersatzbataillons â€Ost†aus Breslau fanden wir bei den sterblichen Ãœberresten auch einen Siegelring mit einem schwarzen flandrischen Löwen.
Zwei andere Gefallene wurden in der Nähe in einzelnen Schützenlöchern entdeckt. Von zwei während der zweitägigen Suche gefundenen Erkennungsmarken war eine lesbar, leider wurden die Angaben über den Träger in den Archiven nicht gefunden.

siehe auch

http://www.pomorze1945.com/?co=133&lang=DE

wenn dies ein Doppelpost sein sollte - sorry, habe gerade den Ãœberblick verloren

Gruß

Jan
26.09.2011 12:01 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
Martinez Martinez ist männlich
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Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Leon Degrelle schrieb einst folgendes zu dem später schwer umkämpften Gebiet: "Als ich mit meinen Offizieren vor dem 20.April das Gelände besichtigte kam ich zu dem Ergebnis,das beim Verlust des linken Oderufers jeder Gegenangriff,der nicht so schnell wie möglich erfolgte,fast notwendig zum scheitern verurteilt war...das Gelände von den Höhen des linken Oderufers fiel in breiten,sandigen Heidestreifen nach Westen zu ab.Es hatte weder Bodenwellen noch sonstige Hindernisse.Ein Angriff über diese Fläche hin auf einen Feind auf der Höhe bedeutete nichts anderes als ein Blutbad!------Taktisch unterstand dieses Wallonenbataillon nicht mehr meiner Division.Scharfmacher(gemeint ist T.Müller),die nicht wie ich bedacht waren die Leute zu schonen,gaben ihnen ausserordentlich harte Befehle.Mitten am Nachmittag sollte es auf dem deckungslosen Gelände angreifen,die verlorenen Kilometer zurückerobernund auf dem linken Oderufer neue Stellungen beziehen.Um 15°° begann der Gegenangriff.--------Der Durchbruch der Russen an der Oder erfolgte bereits vor sieben Uhr morgens.Da es gefährlich war Schlappen zu melden,hielt der Kommandeur der eingesetzten Polizeieinheit es für besser,die Niederlage seiner Einheit so lange wie möglich zu verschweigen....Das Ergebnis war,das,als die Division von der Katastrophe erfuhr,die Russen schon weit westlich vom Fluss standen und erhebliche Verstärkungen nachgezogen hatten.----------------Unser Bataillon musste den Kampf allein mit seinen eigenen Waffen durchführen.Nur zu Beginn wurde es vorsichtig und aus der Entfernung durch ein halbes Duzend Panzer unterstützt.Trotzdem wurden die Russen vertrieben.In weniger als einer Stunde war ein drei Kilometer tiefes Gelände im Nahkampf zurückerobert.Unsere Verluste waren bereits ausserordentlich hoch.--------Die Kompanien sprangen zum Angriff auf und wurden bei jedem Vorstoss entsetzlich zusammengeschossen.Am 21.04.erhielten die Wallonen sechsmal den Befehl zum Angriff -sechsmal stürmten sie in diese Hölle.Von 650 seit dem Vortage zum Nahkampf eingesetzten Wallonen waren am Abend des 21.April nur noch 35 unverletzt.Henry Thyssen war von 3 Kugeln getroffen und über einem Haufen sowjetischer Leichen zusammengebrochen,Andre Regibeau wurde von zahlreichen Granatsplittern getroffen und blutete über und über.Oberleutnant ALBERT VERPOORTEN ,ein junger Schriftsteller voller Dynamik und Humor,lag mit aufgerissener Stirn und ohne Arme am Boden......."Anscheinend muss es aber eine Verwechslung sein,da Albert Verpoorten ja doch zum Hauptverbandsplatz gebracht wurde?! ----------------Gruss an Bernd (genau das meinte ich)sowie an Balsi (Robert) sowie Eddy!
30.09.2011 10:56 Martinez ist offline E-Mail an Martinez senden Beiträge von Martinez suchen Nehmen Sie Martinez in Ihre Freundesliste auf
BBrummchen
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RE: Welche Sanitätseinrichtung genau? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Jürgen Fritsche
Zitat:
Original von BBrummchen
Hallo,es handelt sich um den Ort Rosow/Rosowek südl. von Stettin,wo sich ein Grenzübergang befindet,an der Bundesstraße 2.
Wenn man von Rosow in Richtung Stettin fährt,dann kommt man nach 5km durch Kolbitzow/Kolbaskowo,wo sich ein Lazarett befand-ein Lazarettfriedhof wurde dort gefunden.

Moin Bernd,

ist Dir bekannt oder kannst Du herausfinden, ob es sich tatsächlich um ein ortsfestes Lazarett (also bspw. ein kleines, damals bereits bestehendes Reservelazarett Kolbitzow oder ein Ortslazarett) gehandelt hatte?

Oder vielleicht war es eher ein durchziehendes Feldlazarett eines Großverbands (Division, Korps, Armee)? Falls ja, welche Nummer (oder Truppenbezeichnung) hatte es?

Oder handelte es sich sogar vielmehr um einen ebenso mobilen Hauptverbandplatz (H.V.Pl.) einer Sanitätskompanie oder einen Truppenverbandplatz (T.V.Pl.) eines Bataillons?
Falls ja: Welcher San.Kp. bzw. welches Bataillons?

Der Begriff "Lazarett" wurde und wird leider allzu oft mit, aus Laiensicht ähnlich erscheinenden Sanitätseinrichtungen wie H.V.Pl. oder T.V.Pl. verwechselt oder als (nicht zutreffender) Oberbegriff gebraucht.


Hallo,ich habe noch eine Todesnachricht von einem Kameraden von meinem Onkel von der 3./s.Pz.503 (aus Losonc-damals Ungarn) gefunden aus einem Lazarett mit der Dienststellennummer 13 4 81.Kannst damit was anfangen?
Bernd

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von BBrummchen: 01.10.2011 00:55.

01.10.2011 00:40
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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RE: Welche Sanitätseinrichtung genau? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von BBrummchen
ich habe noch eine Todesnachricht von einem Kameraden von meinem Onkel von der 3./s.Pz.503 (aus Losonc-damals Ungarn) gefunden aus einem Lazarett mit der Dienststellennummer 13 4 81.Kannst damit was anfangen?

Moin Bernd,

ja, klar, das war die FPN des Armee-Feldlazaretts (mot) 623. Wie lautet das Sterbedatum?

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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01.10.2011 01:31 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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RE: Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Martinez
Oberleutnant ALBERT VERPOORTEN ,ein junger Schriftsteller voller Dynamik und Humor,lag mit aufgerissener Stirn und ohne Arme am Boden......."Anscheinend muss es aber eine Verwechslung sein,da Albert Verpoorten ja doch zum Hauptverbandsplatz gebracht wurde?

Moin Martinez,

möglich, denn Joshi gibt ja schon eingangs Daten eines Albert Auguste Jacques Verpoorten an, der Sturmmann war und am 23.04.1945 in Neu-Rosow gefallen war ...

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jürgen Fritsche: 01.10.2011 01:43.

01.10.2011 01:42 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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RE: Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jürgen-der angegebene Dienstgrad "Sturmmann" ist definitiv falsch!Albert Verpoorten war SS-Untersturmführer-was dem Rang eines Leutnants entspricht.Möglicherweise wurde aber auch er kurz vor seinem Tod am 20.04.1945 (am Geburtstag des böhmischen Gefreiten)zum Obersturmführer befördert-was wiederum dem Rang eines Oberleutnants entspricht...Wenn Leon Degrelle ihn namentlich erwähnt,halte ich eine Verwechslung doch eher für ausgeschlossen----------.Bleibt zu hoffen das die Suche nach ihm eines Tages zum Erfolg führt.
01.10.2011 21:38 Martinez ist offline E-Mail an Martinez senden Beiträge von Martinez suchen Nehmen Sie Martinez in Ihre Freundesliste auf
BBrummchen
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Zitat:
Original von Jürgen Fritsche
Zitat:
Original von BBrummchen
ich habe noch eine Todesnachricht von einem Kameraden von meinem Onkel von der 3./s.Pz.503 (aus Losonc-damals Ungarn) gefunden aus einem Lazarett mit der Dienststellennummer 13 4 81.Kannst damit was anfangen?

Moin Bernd,

ja, klar, das war die FPN des Armee-Feldlazaretts (mot) 623. Wie lautet das Sterbedatum?


Hallo,Sterbedatum ist 10.12.44,unterschrieben hat ein Stabsarzt-verwundet wurde er am 6.12.44,als der Russe Kürth in Ungarn angriff,wo die Schadpanzer der 3.Kp./s.Tigerabteilung 503 standen.Er bekam bei den Abwehrkämpfen einen Granatsplitter in den Kopf.Er war (Königs)Tigerkommandant-der beste Freund von meinem Onkel.Name:Justus Bornschier,geb. in Machtlos.Mein Onkel war Heinz Gärtner,geb. 21.12.1920;gef. 7.1.45
Viele Grüße,
Bernd
02.10.2011 21:22
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RE: Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Martinez
der angegebene Dienstgrad "Sturmmann" ist definitiv falsch!Albert Verpoorten war SS-Untersturmführer-was dem Rang eines Leutnants entspricht.Möglicherweise wurde aber auch er kurz vor seinem Tod am 20.04.1945 (am Geburtstag des böhmischen Gefreiten)zum Obersturmführer befördert-was wiederum dem Rang eines Oberleutnants entspricht...Wenn Leon Degrelle ihn namentlich erwähnt,halte ich eine Verwechslung doch eher für ausgeschlossen

Moin "Martinez",

deswegen schrieb ich oben ja ".. eines Albert Auguste Jacques Verpoorten an, der Sturmmann war und am 23.04.1945 in Neu-Rosow gefallen war".

Durchaus möglich, daß es diese Vornamen-Namens-Kombination zufällligerweise zweimal gab. Die Todesdaten sind ja um drei Tage verschieden, und auch die Verwundungen unterscheiden sich deutlich.

Insofern könnte es sich hier doch um zwei verschiedene, aber gleichnamige SS-Soldaten in diesem wallonischen Verband handeln

Oder hatte Obersturmführer Albert Verpoorten dieselben weiteren Vornamen "Auguste Jacques" wie de Sturmmann? Erst dann wäre eine Identität beider höchstwahrscheinlich ...

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Viele Grüße, Jürgen

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03.10.2011 00:57 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Alexander Alexander ist männlich
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RE: Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Jürgen Fritsche
deswegen schrieb ich oben ja ".. eines Albert Auguste Jacques Verpoorten an, der Sturmmann war und am 23.04.1945 in Neu-Rosow gefallen war".

Durchaus möglich, daß es diese Vornamen-Namens-Kombination zufällligerweise zweimal gab. Die Todesdaten sind ja um drei Tage verschieden, und auch die Verwundungen unterscheiden sich deutlich.


Naja, beide am gleichen Tag in der gleichen Stadt geboren, dann noch mit einem fast identischen Namen. Die Zufälle sind wohl etwas zu groß. Es handelt sich denke ich um die gleiche Person. Bei Kriegsende ging einiges drunter und drüber, da kann der Todestag schon einmal um 1 - 2 Tage abweichen. Und der Dienstgrad "Sturmmann" kann auch ein Eintragungsfehler sein.

Fragt doch einfach mal beim Volksbund nach oder macht eine Verbleibsanfrage bei der WASt. Bei beidem Bedarf es keiner Zustimmung von Angehörigen und ist auch noch kostenlos.

Gruß Alex

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***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

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03.10.2011 10:54 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Balsi
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also es gab nur einen Albert Verpoorten im Range eines UStuf. Weiterhin gab es keine Beförderung zum OStuf. Ich kenne den Fall genau, da ich dabei bin ein Buch zu schreiben zu diesem Thema. Die Kämpfe in dem Raum kann ich bestens beschreiben und kenne auch die Umstände. An den Grabungen in Kolbitzow und Schillersdof habe ich auch teilgenommen.

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Grüsse
Balsi
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27.11.2011 17:56 Balsi ist offline E-Mail an Balsi senden Homepage von Balsi Beiträge von Balsi suchen Nehmen Sie Balsi in Ihre Freundesliste auf
Martinez Martinez ist männlich
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Albert Verpoorten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Robert-wie weit bist Du mit deinem Buch über die Kämpfe der Wallonien bereits gekommen?Möchte auf jeden Fall ein Exemplar davon erwerben.Gibt es etwas neues bei eurer Suche nach dem Vermissten?Lass mal was hören von Dir - Gruss Martin 16.02.1945-"Operation Sonnenwende"....-Legion Wallonie
16.02.2012 07:57 Martinez ist offline E-Mail an Martinez senden Beiträge von Martinez suchen Nehmen Sie Martinez in Ihre Freundesliste auf
Balsi
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Hallo Martinez,

danke für die Nachfrage. Es läuft...Es wird immer interessanter. So bearbeite ich gerade die Kämpfe um Schillersdorf der 2. und 3. Kompanie/69. Ich kann aber auf jeden Fall sagen, das wird sicherlich noch einige Zeit dauern. Russische Unterlagen werden noch erwartet und die müssen dann eingearbeitet werden. da verspreche ich mir viel von.

Sonnenwende übernehmen meine polnischen Kollegen..ich bin ab Oderübergang zuständig.

Ansonsten zu den Vermissten bisher keine entscheidenen Neuigkeiten...Zum Brückenkopf Mescherin gibt es eine neue Veröffentlichung, zum Teil durchaus lesenswert. Dort kämpfte grösstenteils die "Langemarck"..aber auch Wallonen unter Vermeire waren dort.

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Grüsse
Balsi
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16.02.2012 11:37 Balsi ist offline E-Mail an Balsi senden Homepage von Balsi Beiträge von Balsi suchen Nehmen Sie Balsi in Ihre Freundesliste auf
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noch einen Nachtrag zu Thyssen, Henri...

also am 22.04.wurde er durch seinen Kompaniefeldwebel nach hinten gebracht..demnach müsste er am 21.04. noch gelebt haben (theoretisch).

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Grüsse
Balsi
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23.02.2012 16:15 Balsi ist offline E-Mail an Balsi senden Homepage von Balsi Beiträge von Balsi suchen Nehmen Sie Balsi in Ihre Freundesliste auf
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Hello,

I'm looking for the History of Albert Verpoorten, member of my family.
He was fallen with the ss-legion wallonie in neu-rosew or other ???
I would like to know his history, if his bones were found ? ...
Thanks,

B. Verpoorten

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16.06.2012 00:36 bennyver ist offline E-Mail an bennyver senden Beiträge von bennyver suchen Nehmen Sie bennyver in Ihre Freundesliste auf
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According to a testimony a sergeant called Bayard from the Legion wallonie got hold of the personal papers from Albert Verpoorten but was injured the same day.

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Hello,

I'm looking for the history of Albert Verpoorten.
He was fallen with the ss-legion wallonie in neu-rosew.
I would like to know his history, if his bones were found ? ...
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B. Verpoorten
16.06.2012 00:49 bennyver ist offline E-Mail an bennyver senden Beiträge von bennyver suchen Nehmen Sie bennyver in Ihre Freundesliste auf
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Hi Benny,

I never heard that Bayard was involved in this history. From where you got this information?

Balsi

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Grüsse
Balsi
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16.06.2012 08:09 Balsi ist offline E-Mail an Balsi senden Homepage von Balsi Beiträge von Balsi suchen Nehmen Sie Balsi in Ihre Freundesliste auf
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Hello Balsi,

from hier :

http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?f=51&t=140589



Re: 28.SS-Freiw.Gren.Div."Wallonien" (wallon.Nr.1)

Postby FILIBUSTER on 11 Jul 2008, 15:40
Anybody can help thanks
Seems like my father Lieutenant Albert Verpoorten died april 21 or 23 at Neu Rossow by a Russian tank shell. According to a testimony a sergeant called Bayard from the Legion wallonie got hold of his personal papers but was injured the same day.
I am looking for this persons family for further information about my fathers death and possible burial place

I got to ask from my father the genealogy of his family ! My greathfather was brother of Albert !

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Hello,

I'm looking for the history of Albert Verpoorten.
He was fallen with the ss-legion wallonie in neu-rosew.
I would like to know his history, if his bones were found ? ...
Thanks,

B. Verpoorten
16.06.2012 12:28 bennyver ist offline E-Mail an bennyver senden Beiträge von bennyver suchen Nehmen Sie bennyver in Ihre Freundesliste auf
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Hi benny,

you got my personal message?
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28.06.2012 09:50 Balsi ist offline E-Mail an Balsi senden Homepage von Balsi Beiträge von Balsi suchen Nehmen Sie Balsi in Ihre Freundesliste auf
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