Suche meinen Großvater Josef Struchholz |
stefan81 unregistriert
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Suche meinen Großvater Josef Struchholz |
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Hallo zusammen,
ich habe bereits in einem anderen Forum Daten über meinen Großvater eingestellt. Nichtsdestotrotz möchte ich es hier ebenfalls versuchen.
Hier wie folgt einige Daten über meinen Großvater:
Josef Struchholz, geb.11.08.1908 in Erwitte/Westfalen, verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Schlosser
Feldpostnr. 35419A
Truppenteil: Vers.Kp. II Pz.Gren. Rgt.114
Gefangennahme 9.Mai 1945 in der Nähe der Stadt Tabor, Tschechien (russ. Kriegsgefangenschaft)
Bis ca. Mitte 1946 in Berndorf/Österreich unter russischer Kontrolle bei Fa. Krupp gearbeitet.
Ca. Mitte 1946 Abtransport nach Petrosawodsk/Karelien Rußland in das Lager 7120/4
Von dort keine Nachricht mehr erhalten.
Kann noch jemand Auskünfte geben über den Verbleib meines Großvaters in diesem Lager?
Vielen Dank.
Stefan
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11.06.2009 13:44 |
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Joshi
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
Herkunft: Rheinland, NRW
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Hallo Stefan,
es wäre nett, wenn Du uns einen Link zu deiner bisherigen Suche geben könntest.
Ich (und wahrscheinlich die meisten Mitglieder/User hier) haben keine Lust, Doppelarbeit zu leisten, die sich dann evtl. als überholt darstellt.
Grüsse
Joshi
P.S.
Willkommen im Forum des VKSVG e.V.
__________________ Mehr sein als scheinen!
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11.06.2009 14:00 |
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weers unregistriert
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Hallo Stefan,
hier findest Du auf Seite 2 unter der Nummer 31 etwas zu den Lagern in Karelien. Du wirst Dich dort aber registrieren müssen...
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2...p?threadid=9563
Mit großer Wahrscheinlichkeit gibt es eine russische Akte über Josef Struchholz. So sei Dir zunächst geraten, dich an den Suchdienst des DRK zu wenden, um dort einmal nachzufragen, ob die Akte schon hier vorliegt. Wenn nicht, wirst Du Dich direkt nach Russland wenden müssen.
Soweit erst mal. Gruß,
Arnold
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11.06.2009 14:34 |
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stefan81 unregistriert
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Hallo Joshi,
ich habe in diesem Forum:
http://www.gasthof-thoerner.de/phpBB2/viewtopic.php?t=746
einen Beitrag zur Suche aufgegeben.
In diesem Beitrag sind auch noch 2 Bilder eingefügt, wobei bei ersterem mein Großvater zu sehen ist. Auf dem zweiten Bild handelt es sich um ein Bild aus einem Buch, wobei mein Vater meinen Opa dort vermutet.
Bei der zuständigen WAST in Berlin konnte mein Vater keine weiteren Auskünfte erhalten. Ebenfalls war eine Suchanfrage über das staatliche russische Militärarchiv (RGWA) in Moskau erfolglos.
Mein Vater reiste zusätzlich zum ehemaligen Lager nach Petrosawodsk wo ein Namenbuch zugegen ist, jedoch ohne Namenseintragung.
Ãœber jegliche neue Informationen sind wir sehr dankbar.
MFG Stefan
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11.06.2009 14:37 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Stefan,
wegen des Bildes würde ich ganz einfach mal den VDK, Kassel anschreiben, die diese Buchreihe veröffentlicht haben.
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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11.06.2009 15:36 |
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Tobias
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 705
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Hallo Stefan,
dann lese Dir bitte das mal durch:
http://www.vksvg.eu/fragenhilfe/rgwa.html
Das habe ich noch zum Lager:
Zitat: |
Petrosawodsk
sowjet. Stadt am Onega-See in Karelien mit rd. 70 000 Einwohnern (1940) . Im Russlandfeldzug eroberten finn. Truppen Petrosawodsk am 1.10.41 und mussten die Stadt am 28.6.44 wieder räumen. Sie wurde Standort der Uprawlenije 7120, 1945 gegründet und im wesentl. mit Kapitulationsgefangenen belegt. Viele Tote gab es anfangs in der Infektionsabt. des Hauptlagers von Petrosawodsk; 1945/46 starben dort tägl. 8 bis 10 Gefangene. Nachdem im April/Mai 46 die Kranken in ein in Petrosawodsk errichtetes Speziallazarett eingewiesen werden konnten, ging die Sterblichkeit zurück. Seit 1948 waren Todesursachen im allg. nur noch Pneumonie, Vitaminmangelerkrankungen und schwere Arbeitsunfälle. In Petrosawodsk sind etwa 3000 dt. Gefangene verstorben.
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Gruß
Tobias
__________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID
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11.06.2009 15:54 |
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