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Zum Ende der Seite springen Feldpostnummer 20754 A
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Feldpostnummer 20754 A nelson 25.05.2009 19:57
 RE: Feldpostnummer 20754 A Peavey 25.05.2009 20:52
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 26.05.2009 12:24
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 26.05.2009 13:34
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 26.05.2009 14:02
 RE: Feldpostnummer 20754 A Joshi 25.05.2009 20:58
 RE: Feldpostnummer 20754 A weers 26.05.2009 15:11
 "Stegmann" bags1960 26.05.2009 21:41
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 27.05.2009 12:28
 RE: Feldpostnummer 20754 A Jürgen Fritsche 27.05.2009 16:26
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 27.05.2009 16:43
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 28.05.2009 15:34
 RE: Feldpostnummer 20754 A nelson 28.06.2009 13:18
 RE: Feldpostnummer 20754 A Tobias 27.05.2009 12:59
 20754 A himmelblau 12.05.2013 12:44
 Feldpostnummer 20754 A himmelblau 22.05.2013 15:43
 RE: Feldpostnummer 20754 A himmelblau 23.12.2013 09:12
 Wolfskrich Grabstelle an der Kirche himmelblau 17.08.2014 11:15

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nelson
unregistriert
Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

ich möchte gerne etwas über den Verbleib meines Onkels (Karl Thomas, geb 22.01.1927 in Siegroth) erfahren.

Bei WASt habe ich 2007 lediglich erfahren, daß er dort nur mit einer Meldung vom 09.12.1944 als Angehöriger der Einheit Nachrichten-Ersatz- und Ausbildungs- Kompanie für Panzer-Grenadier-Einheiten 85, Gleiwitz erfasst ist.

Mein Großvater hat 1966 eine Mitteilung erhalten, daß Listen der Feldpostnummer 20 754 A nicht vorliegen.

Außerdem habe ich einen Brief in altdeutscher Schrift gefunden, in dem ein
Kamerad oder Vorgesetzter von der Feldpostnummer 20 754 A berichtet.
Es ging dabei wohl um Kämpfe bei Wolfskirch (Nähe Zobten) in Schlesien.

Kann mir jemand etwas zu der Nummer sagen ?
In welchem Forum kann ich mit den Angaben was erfahren ?

Vielen Dank schon mal.

Jürgen Thomas
25.05.2009 19:57
Peavey Peavey ist männlich
König


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Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037

RE: Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von nelson

Mein Großvater hat 1966 eine Mitteilung erhalten, daß Listen der Feldpostnummer 20 754 A nicht vorliegen.

Außerdem habe ich einen Brief in altdeutscher Schrift gefunden, in dem ein
Kamerad oder Vorgesetzter von der Feldpostnummer 20 754 A berichtet.
Es ging dabei wohl um Kämpfe bei Wolfskirch (Nähe Zobten) in Schlesien.



Hallo !

Ist der Onkel gefallen oder vermisst ?

Von wem stammt die Mitteilung aus 1966, um welche Liste soll es sich dabei handeln ?

Von wann stammt der Brief in altdeutscher Schrift, Ende 44 bzw. 1945 ?
Dann handelt es sich verm. um den Stab des gem. Panzerverband Stegmann.

Beste Grüße
Bernhard

__________________
Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Peavey: 25.05.2009 20:52.

25.05.2009 20:52 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
nelson
unregistriert
RE: Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peavey, hallo Joshi,

mein Onkel ist vermisst.

Die Meldung von 1966 war die Antwort der WASt auf die damalige Anfrage meines Großvaters.

Aus dem April 1945 gibt es den handschriftlichen Brief (wohl des Kompanieführers ?), der mitteilt daß mein Onkel seit dem 1.3.45 nach Kämpfen um Wolfskirch vermißt wird. Darin wird auch die Feldpostnummer 20754 A genannt.

In der Familie wurden Vermutungen angestellt, daß er entweder gefallen sei, oder in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten sei. Aber ein Lebenszeichen ist nie gekommen.

Bislang habe ich nur bei der WASt nachgefragt. Und mir zwei Bücher zugelegt ín denen es um die Kämpfe in Schlesien geht.

Dort werde ich mal schauen was zum Panzerverband Stegmann darin steht.

Ich versuche mal alles einzustellen was mir vorliegt.

Vielen Dank erstmal.

Jürgen Thomas
26.05.2009 12:24
nelson
unregistriert
RE: Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hier das Schreiben der WASt aus 2007:

Dateianhang:
jpg WAST 2007.jpg (342,32 KB, 370 mal heruntergeladen)
26.05.2009 13:34
nelson
unregistriert
RE: Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gefunden habe ich noch:


WASt 1966

Benachrichtigung des Ortsgruppenleiters 05.04.1945

Handschriftlicher Brief 04.1945 Kompanieführer


Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

Jürgen

Dateianhänge:
jpg wAST 1966.jpg (208 KB, 377 mal heruntergeladen)
jpg Benachrichtigung Ortsgruppenleiter 19450405.jpg (172,29 KB, 372 mal heruntergeladen)
jpg Brief 194504.jpg (281 KB, 388 mal heruntergeladen)
26.05.2009 14:02
Joshi Joshi ist männlich
Moderator


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Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
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Hallo Jürgen,

zunächst einmal ein Willkommensgruss hier im Forum des VKSVG e.V.

Die Feldpostnummer 20754 war im besagten Zeitraum vergeben an:

(10.11.1944-Kriegsende) 11.2.1945 Stab u. Einheit gemischter Panzerverband Stegmann.

Der Buchstabe A steht für Stab.

Könntest Du uns mal das Schreiben von 1966, den Feldpostbrief sowie das Schreiben der Wast aus 2007 hier einstellen?

Suchst Du noch in einem anderen Forum?


Hier sind einige Links zum gem. Panzerverband Stegmann:

http://forum.panzer-archiv.de/viewtopic.php?t=4676

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...zErsBat55-R.htm

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...reise/WK8-R.htm

http://www.bundesarchiv.de/foxpublic/A0C...mittelinfo.html


Grüsse

Joshi

__________________
Mehr sein als scheinen!
25.05.2009 20:58 Joshi ist offline E-Mail an Joshi senden Beiträge von Joshi suchen Nehmen Sie Joshi in Ihre Freundesliste auf
weers
unregistriert
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Hallo Jürgen,

als Ergänzung noch den betreffenden Eintrag aus dem Tessin, aber viel weiter hilft das sicher auch nicht...

Gruß,
Arnold

Dateianhang:
gif Stegemann.gif (169,26 KB, 351 mal heruntergeladen)
26.05.2009 15:11
bags1960 bags1960 ist männlich
Routinier


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Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 593
Herkunft: Lüneburger Heide

"Stegmann" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jürgen, hallo Arnold,

ich habe im Tessin Band 17, Seite 242 und 243 noch folgendes über Stegmann gefunden:

Stegmann, gemischter Panzerverband, Fp.Nr. 20754, Tessin 3/93, 5/199, 14/228, VBL - FP / 53.
Unterstellung HG Mitte:
1945, 26.01: VIII. Korps / 4. Pz. Armee,
29.-30.01: 1. Korpsgruppe Jeckeln / 4. Pz. Armee
03.02: Kampfgruppe Oberst Neise / 269. Inf.-Div. / 4 Pz. Armee
08.-13.02: KGr. Oberst Neise / 269. Inf.-Div. / XVII. Korps / 17. Armee.

fraglich ob identisch:

Stegmann, Div.-Gruppe, Tessin 3/9,
Unterstellung bei der HG Ostmark,
1945, 07.05: Korps Bünau / 6. (SS) Pz. Armee


Stegmann, Kampfgruppe, Dez. 1944 Waraschau, Fp.-Nr. 27773, VBL - FC / 81

Ich steige da noch nicht durch. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee dazu.

Gruß Michael

__________________
Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von bags1960: 26.05.2009 21:42.

26.05.2009 21:41 bags1960 ist offline E-Mail an bags1960 senden Beiträge von bags1960 suchen Nehmen Sie bags1960 in Ihre Freundesliste auf
nelson
unregistriert
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Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für die Antworten.

Ich bin da schon mal ein Stück weiter, da ich jetzt nach dem Panzerverband Stegmann suchen kann.
Einige Infos dazu habt ihr mir ja auch schon eingestellt. Vielen Dank auch dafür.

Ich bin für alle Infos dankbar. Auch über Literatur zur späteren Vertreibung.

Meine Großeltern mußten aus Jakobsdorf später Siegroth in Niederschlesien fliehen und sind dann in Ottendorf bei Dresden geblieben. Von dort aus hat sich die Familie zerstreut bis in die USA. Mein Vater hat des öfteren über seinen ältesten, vermissten Bruder erzählt und spekuliert welches Schicksal ihm widerfahren ist.

Ich interessiere mich seit einigen Jahren für die Wurzeln meiner Familie (väterlicherseits in Niederschlesien und mütterlicherseits im früheren Jugoslawien, meine anderen Großeltern waren sogenannte "Donauschwaben" die vor den Kroaten geflüchtet sind).

Ich freue mich auf weitere Antworten und Eure Hilfe


Jürgen
27.05.2009 12:28
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Zitat:
Original von nelson
... mütterlicherseits im früheren Jugoslawien, meine anderen Großeltern waren sogenannte "Donauschwaben" die vor den Kroaten geflüchtet sind)

Hallo Jürgen,

vermutlich während des Krieges vor der Roten Armee oder den jugoslawischen Partisanen Titos bzw. den Serben im Nachkriegsjugoslawien, denn einerseits standen die Kroaten auf deutscher Seite und andererseits liegen die donauschwäbischen Siedlungsgebiete in Serbien, in Westrumänien und in Ungarn, nicht jedoch in Kroatien.

Zitat:
Original von Wikipedia
Angesichts des Vormarsches der Roten Armee wurden die Donauschwaben evakuiert. Die Evakuierungen aus der Batschka und dem Banat begannen zu spät: Hier blieben viele zurück, als die deutschen Truppen den Rückzug antraten.

Die Beteiligung der Volksdeutschen am Krieg gegen Jugoslawien diente Titos Partisanen als Begründung für ihre unbarmherzige politische Linie gegen die deutsche Minderheit, die in den AVNOJ-Beschlüssen vom 21. November 1944 festgelegt wurde. Diese Beschlüsse entzog den Donauschwaben die Bürgerrechte und enteigneten sie. Nach dem Kriegsende wurden die Donauschwaben in Lagern in Jugoslawien zusammengeführt: Zentralarbeitslager für arbeitsfähige Männer, Ortslager für die Bevölkerung ganzer Ortschaften und Internierungslager für Arbeitsunfähige, Frauen, Kinder und Ältere. Auch in diesen Lagern war die ärztliche Versorgung mangelhaft, es kam zu Misshandlungen, Erschießungen und Vergewaltigungen und Zehntausende starben an Unterernährung und Krankheiten. 1947 konnten größere Gruppen ausreisen oder flüchten. Erst nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland gelang es Jugoslawien, die Ausreise der überlebenden Donauschwaben zu organisieren.


__________________
Viele Grüße, Jürgen

(Aktives Banner, bitte anklicken ...)
27.05.2009 16:26 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
nelson
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Hallo Jürgen,

Du hast recht: sie sind vor Titos Partisanen geflohen, die Kroaten hatten sich mit den Deutschen gegen die Serben verbündet.

Danke für die Berichtigung !!

Jürgen
27.05.2009 16:43
nelson
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Hallo zusammen,

ich habe zusammen mit den Infos die ihr mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt habt beim

DRK Suchdienst München

und beim

Kirchlichen Suchdienst

eine Nachfrage gestartet.

Das Ergebnis werde ich, sobald etwas erfahre, hier einstellen.

Liebe Grüße

Jürgen
28.05.2009 15:34
nelson
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Hallo zusammen,

der kirchliche Suchdienst konnte leider nichts Neues in Erfahrung bringen.

Auf das Ergebnis vom DRK Suchdienst warte ich noch.

Beim Volksbund deutscher Kriesgräber hat man mir mitgeteilt, daß mein Onkel
auf einem Mahnmal in Nadolice Wielkie als vermisst erwähnt wird.

Liebe Grüße

Jürgen Thomas
28.06.2009 13:18
Tobias Tobias ist männlich
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Hallo Jürgen,

frag doch mal beim Kirchlichen Suchdienst nach, die haben Infos zu Personen aus den deutschen Ostgebieten!

Gruß
Tobias

__________________
Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID
27.05.2009 12:59 Tobias ist offline E-Mail an Tobias senden Beiträge von Tobias suchen Nehmen Sie Tobias in Ihre Freundesliste auf
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20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

mein Opa war Angehöriger der 11.PD und später Anfang Mai 44 zum Reserve Pz gern.
Btl. 110 nach Gleiwitz versetzt. Dieser stellte den Ersatz für 11.PD....
Anfang 45 nach den Fall von Gleiwitz wurden sie verlegt wahrscheinlich nach Liegnitz.
Dort wurde der Pzverband Stegemann aus dem WK VIII aufgestellt.
Nach Aussage meines Uropas Festungpionierstab 9 Brest nur Hufkrank - und Gebrechliche.
Oberst Stegemann wurde vor dem Einsatz in Wolfskirch abgesetzt.
Er wurde zum Gefreiten deragiert, da er dem Haufen nicht herheizen wollte.
Es sollen auch kaum schwere Waffen vorhanden gewesen sein.......
Neuer Oberoffizier und los gings.... Schlacht zwischen den 28.02.- 4/5.03. 45
um Wolfkirch. Mein Opa Ofw. Fritz Jatzke fiel dort, im Stab Kp A.
Namen eines Leutnats ?? , Ofw ??? und Uffz. ??? Kp Schreiber sind in den Briefen noch
vorhanden.. such ich mal raus..
Begraben wurde er in der Kirche in Wolfkirch, vielleicht von der deutschen Bevölkerung..
Alle Daten stehen in der Volksgräberbund-datei.
12.05.2013 12:44 himmelblau ist offline E-Mail an himmelblau senden Beiträge von himmelblau suchen Nehmen Sie himmelblau in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
so wie es scheint, ist hier keiner mehr mit neuen Information zum Thema Wolfkirch...
War schon jemand mal an den Gräber der Kirche dort.. eventl. einen Ansprechpartner
Über Informationen würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Mike Nestler
22.05.2013 15:43 himmelblau ist offline E-Mail an himmelblau senden Beiträge von himmelblau suchen Nehmen Sie himmelblau in Ihre Freundesliste auf
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RE: Feldpostnummer 20754 A Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

hat keiner mehr Informationen zu Wolfskirch bzw. die Kirche dort mal besucht ???

Gruß Mike
23.12.2013 09:12 himmelblau ist offline E-Mail an himmelblau senden Beiträge von himmelblau suchen Nehmen Sie himmelblau in Ihre Freundesliste auf
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Wolfskrich Grabstelle an der Kirche Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

bisher hatte ich noch keine Antworten mehr erhalten. Nun möchte ich für andere meine Erlebnisse weitergeben.
Am 12.08. war ich in Wolfkirch gewesen. Leider ist die deutsche/englische Verständigung dort schlecht, aber man hat sich um mich sehr bemüht. Die Kirche wird nur noch teilweise betrieben, der Pfarrer (den Name hab ich) ist für 3 Orte zuständig. Das Kirchenbuch, wo die Gefallenen eingetragen worden, ist in ein Zentralachriv gebracht worden, ca. 1980 rum..
Nach dem Krieg gabe es nur einen Deutschen noch im Ort, er ist vor 10 Jahren gestorben.
Das Grab ca. 10x10 m (Pzverband Stegemann FP 20754 und 20. PD) ist wahrscheinlich
noch von der WH angelegt worden. Darauf befand sich eine Steinplatte mit daraufliegenden Metallplatte höchstwahrscheinlich mit Namen drauf. Im Jahre 1951 ist die Steinplatte /daraufliegenden Metallplatte vom Dorfpfarrer ( kam aus dem Osten ) entfernt worden und
er hat die Teile verkauft. ( Zeuge sprach von geklaut )
Das Grab ist 95% nicht verlegt worden. Ein höherer Offizier der WH ( aus Sarajevo ??? )
war seitlich in einen Einzelgrab begesetzt. Das Grab gibt es auch nicht mehr.
Die Anwohner dort verstehen kaum deutsch/englisch bemühen sich aber sehr um einen.
Habe noch einen alten Mann getroffen, der plötzlich deutsch sprach, wenn auch nur ganz leise ( kam aus Posen nach dem Krieg, wollte aber nicht sagen wann ??? ) hat mir aber sehr geholfen. Sollte es noch Fragen geben, bitte an mich stellen.
Gruß Mike Nestler
17.08.2014 11:15 himmelblau ist offline E-Mail an himmelblau senden Beiträge von himmelblau suchen Nehmen Sie himmelblau in Ihre Freundesliste auf
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