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Zum Ende der Seite springen Was geschah mit Roß, Bernhard, geb. 21.11.1911 in Sarranzig ?
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Stony
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Zitat:
Original von Alexander
Hallo Zusammen,

warum versteift ihr euch eigentlich so auf Stettin? Hab ich irgendwas überlesen. Der Gesuchte kann im Frühjahr 1945 ja praktisch überall an der Ostfront gewesen sein. Ohne Anhaltspunkte zu einer späteren Einheit oder Feldpostbriefen sind dass doch alles nur Spekulationen.

@Dani

Du hattest 2009 geschrieben, dass Anfragen beim Volksbund und Kirchlicher Suchdienst laufen. Was ist denn daraus geworden? Ich kann mir gut vorstellen, dass dort noch unzustellbare Briefe, sowie evtl. eine Vermisstenregistrierung vorliegt. Viele Flüchtlinge haben die Heimatauskunftstellen bzw. den Kirchlichen Suchdienst für die Gefallenen/Vermissten aus den ehem. dt. Ostgebieten genutzt.

Anfrage nach Moskau (RGWA) lohnt sich soweit ich dass gehört habe nicht mehr. Die Verweisen glaube ich auf den DRK-Suchdienst bzw. Stiftung Sächsischer Gedenkstätten. Der größte Teil der Unterlagen dürfte mittlerweile sowiso in Deutschland vorhanden sein.

Gruß Alex


Klar sind es spekulationen aber irgendwo muss man ja anfangen denke ich mir.

Die Anfrage beim kirchlichen Suchdienst sollte meine Mutter damals stellen...aber sie hatte es wohl nicht gemacht.

Vom Volksbund bekamen wir die Antwort das dort keine Informationen über ihn vorliegen und sie deshalb bei der Deutschen Dienststelle nachfragen werden.

Außerdem wurde meiner Mutter der Auszug aus dem Friedhofsnamenbuch Stare Czarnowo / Neumark zugeschickt wo der vermisste registriert wurde.
Und bis zur letzten post im März war er noch in Stettin.

Danke für die Info wegen der RGWA die Anfrage beim DRK läuft ja jetzt erstmal...da muss ich abwarten.
22.09.2011 12:59
Stony
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Danke Dieter für den Link. Ich werde ihn mir heute Abend in Ruhe anschauen grade ist die Zeit etwas knapp
22.09.2011 13:07
Giro
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Moin Alex,

eine berechtigte Frage.
Ich denke mal, dass der Gesuchte nicht irgendwo an der Ostfront war, sondern meine, dass er bis zum Ende bei seiner Einheit in Stettin war. Ich habe gelesen, dass in den Kriegsgefangenenlager später deutsche Soldaten interniert wurden. Also mußten die Lager halbwegs intakt gewesen.
Wäre es anders gewesen, so meine ich, wäre irgendwo der Begriff Feldpost-Nummer gefallen und es wäre in der Familie bekannt gewesen, ob und wann es zu einer Versetzung zu einer anderen Einheit gekommen wäre.

Gut, für die letzten Monate, Februar und März 45 möchte ich es offen lassen. Hier kann und wird Einheitenmäßig vieles passiert sein. Wir wissen aber auch, dass wir das anhand des schlechten Nachrichtenlaufes, nicht nachvollziehen können.

Der letzte Brief muß auch aus dem Februar 45 stammen. Denn die Flucht der Daheimgebliebenen war im Februar 45. Spätere Briefe werden sie wohl nicht mehr erreicht haben.

Ich habe im ganz tief im Innern den Verdacht, dass wir das Schicksal des Gesuchten in der Thematik des letzten Aufgebotes des Kampfes um Stettin finden könnten.

Die Inhalte der Briefe könnten uns, wenn sie noch vorhanden wären, bestimmt weiter helfen.

Sicher klingt das alles weit hergeholt, aber ich meine, da ist etwas drin.

Gruß
Dieter

@Stony, du meinst dieses namensbuch vom VdK?
22.09.2011 14:12
Stony
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Huhu Dieter,

Briefe sind leider damals vernichtet worden =( Meine Uroma wollte neu heiraten deswegen wurde das Thema damals tot geschwiegen alles was mit ihm zu tun hatte war weg.

Mein Opa war damals 5 Jahre alt er weiß natürlich nicht mehr viel und später als er Älter wurde war aus ihr nicht mehr viel rauszu bekommen.
Meine Oma fragte öfter nach aber es kam nicht gescheites bei rum, kann das Verhalten nicht nachvollziehen.


Es sind natürlich alles Spekulationen aber vielleicht entdeckt man doch noch Hinweise.

Gespannt bin ich auf das Antwortschreiben des kirchlichen Suchdienstes, es wäre echt schön wenn dort noch Briefe vorhanden wären.
Viel Hoffnung habe ich nicht aber man kann nie wissen.

Ja, ich meine dieses Namensbuch vom VdK Augenzwinkern
22.09.2011 14:52
Alexander Alexander ist männlich
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Zitat:
Original von Stony
Briefe sind leider damals vernichtet worden =( Meine Uroma wollte neu heiraten deswegen wurde das Thema damals tot geschwiegen alles was mit ihm zu tun hatte war weg.


Weißt du ob sie nochmals kirchlich geheiratet hat? Denn bei den Katholiken war es üblich nochmals eine Kirchliche Todeserklärung zur Wiederverheiratung durchzuführen!

Gruß Alex

__________________
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22.09.2011 15:30 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Stony
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Da bin ich im Moment überfragt und meine Großeltern sind heute für ein paar Tage weg gefahren. Kann erst Anfang der Woche nachfragen.
22.09.2011 15:32
Giro
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Moin Leute,

ich glaube ich habe da etwas. In den Jahren von 1941 bis 1945 sind mehr als 10.000 russische Gefangene von Stettin nach Norwegen verschifft worden. In dieser Zeit gab es zwei Schiffskatastrophen und zwar eine 1942, die uns nicht all zu viel interessiert, aber die 2 Katastrophe am 27. November 1944 scheint sehr interessant zu sein.

Mehr lese hier:

Ich habe die PDF-Datei bisher nur überflogen, dabei aber festgestellt, dass es wohl genug Punkte gibt, bei denen man in Bezug auf diese Suche nach haken kann.

Ich gehe auch davon aus, dass die russischen Behörden entsprechende Listen über die Besatzung und der Passagiere haben. Vielleicht kann hier Kirell helfen.

Gruß
Dieter

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Giro: 22.09.2011 16:15.

22.09.2011 16:12
Alexander Alexander ist männlich
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Hallo Dieter,

der Link funktioniert nicht.
Aber in welcher Hinsicht sollen diese Katastrophen hier bei der Schicksalsklärung helfen? Der Gesuchte war doch bis im Frühjahr 1945 noch am Leben.
Klär mich bitte auch, ich steht aufm Schlau.

Gruß Alex

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Giro
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Ja, Alex, so steht es geschrieben.

Aber gesehen und gesprochen hat mit ihn wohl keiner mehr. Sein Lebenszeichen stammt nur von einem Brief, den keiner hat. Was ist, wenn dieser letzte Brief, der im März 45 bei den Eltern angekommen ist, erst an die alte Wohnung und dann der neuen Adresse nach gesendet wurde. Sollte dieses passen, so könnten auch die fehlenden Monate von Ende November 44 bis zum März 45 passen.
Ich meine, man muß jedem Anhaltspunkt nachgehen, auch wenn dieser Punkt auf den ersten Blick nicht in das Bild passt.
Fest steht für mich nur, das was begründet ist und das ist im Moment nur die WAST-Aussage.

Nach über 70 Jahren kann man keinen logischen Weg der Erkundung nehmen und schon gar nicht, wenn man in dieser Zeit recherchiert. Für mich ist das auch der Grund, warum so viele Nachforschungen im Sande verlaufen.

Dieter
22.09.2011 16:25
Stony
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Kurze Antwort nur mimt iPhone


November 44 kann möglich sein. Die Aussage das bis zur Flucht post kam muss nicht zwingend stimmen...wenn man bedenkt das die Todeserklärung unbedingt über die Bühne gehen sollte wegen der neuen Hochzeit. Das Thema wurde ihr nachher leid. Versteht ihr was ich meine?


Denke dieser info muss ich nachgehen!

Danke
22.09.2011 16:33
Friesengeist
Doppel-As


Dabei seit: 18.01.2010
Beiträge: 148

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Moinsen,

VBL-mäßig nur soviel:

Dort ist er bezüglich der in der Wast-Auskunft genannten Einheit definitiv nicht gelistet. Da hätten ansonsten der Bernhard oder ich jetzt diesbezüglich bestimmt niemanden so lange zappeln lassen Augenzwinkern

Was man aber anhand der für die Einheit dort Gelisteten aussagen kann ist, das bei gerade mal 13 Vermissten, immerhin 5 mal Stettin als Ort der letzten Nachricht genannt wird, und zwar sämtlich für Februar/März 1945.

Was potentielle DRK-Suchdienstunterlagen angeht:

Da riecht es für mich in dem Fall eher danach, das dem DRK-Suchdienst lediglich der Schriftverkehr zum damaligen Todeserklärungsverfahren bekannt geworden ist (Übernahme Aktenbestand DRK-Ost nach der Wende).

Deswegen wohl auch die Formulierung "...ist hier seit vielen Jahren als Verschollener des 2. Weltkrieges bekannt..." etc.

Somit bin ich der Überzeugung, das für den Vermissten niemals ein Suchantrag gestellt wurde.

Würde mich aber natürlich - im Sinne der Suchenden - auch gerne diesbezüglich vom DRK eines Besseren belehren lassen. Wird sich ja hoffentlich recht zeitnah dann herausstellen.....


mfg.

Kai
22.09.2011 18:12 Friesengeist ist offline Beiträge von Friesengeist suchen Nehmen Sie Friesengeist in Ihre Freundesliste auf
Giro
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Danke, Kai,
damit wird meine Annahme, dass sich diese Einheit fast bis zur Einnahme durch die russische Armee in Stettin aufgehalten hat, bestärkt.

Auch für mich hat sich das DRK -Schreiben auch so lesen lassen, wenn man nichts weiteres über den Gesuchten hat. Ein ähnliches Schreiben habe ich schon einmal gelesen und zwar war das ebenfalls eine Suche, die sich auf einen Soldaten bezog, der im Heimatland ohne mögliche Feindeinwirkung verschollen war.

Ich habe vorhin Kirill wegen der russischen Kriegsgefangenen, die von Stettin nach Norwegen transportiert worden sind, angeschrieben. Ich habe die Hoffnung, dass er etwas ausgraben kann.

Gruß
Dieter

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Giro: 22.09.2011 18:46.

22.09.2011 18:40
Stony
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Hallo an alle,

habe mir die PDF-Datei zum Teil durchgelesen.

Werde jetzt mal das Netz durchforsten ob zu dem Schiff "Rigel" was zu finden ist.

Denke das könnte eine kleine Spur sein an die ich mich vorerst klammern sollte solange ich keine neuen Info´s bekomme.

Und wie ich in einem anderen Beitrag schon erwähnte muss es nicht 100%ig sein das bis Februar/März noch Post an die Familie ging...diese Informationen stammen von meiner Urgroßmutter und ich möchte denen nach allem was ich gehört habe nicht mein vollstes Vertrauen geben.

Sie hatte letztendlich nachher nur noch ein Ziel...neu zu heiraten und als das durch war "durfte" über das Thema nicht mehr gesprochen werden...leider!


Ich bin echt so dankbar das es Foren gibt die einen unterstützen...solche Info´s hätte ich sicher nicht so gefunden.

________________________________________________

Meine Suchergebnisse bisher:

Datum Name Länge / m BRT Typ Land Gegner Typ Land Konvoi Position Meer, Ort Bemerkung
27.11.1944 RIGEL 120,6 3828 LazarettS D IMPLACABLE FT GB Geleit 410 v. Majöen / Namsos über 2500 Tote

http://www.schiffswrackliste.de/BRT%201944.htm


Dann gab es die Rigel-Katastrophe:
Am 27. November 1944 lief das norwegische Schiff „Rigel" aus dem Hafen von Alta in Nord-Norwegen (Finnmark) aus.
An Bord waren mehrere tausend russische Kriegsgefangene, die nach Süd-Norwegen transportiert werden sollten.
An Deck des kleinen Dampfers waren die gefangenen Russen wie Sardinen gestaut.
Bei Tjøtta wurde dieses Schiff von 20 bis 30 britischen Flugzeugen angegriffen, die vom Flugzeugträger „Implicable" aufgestiegen waren.

Eigentlich sollten diese Flugzeuge die Bahnstation und den Hafen von Mosjøen angreifen, aber die Besatzungen glaubten,
dass die „Rigel" deutsche Truppen an Bord hätte und wollten sie deshalb versenken.
Dieser Untergang war die größte Schiffskatastrophe in norwegischen Gewässern.
2.750 Russen kamen dadurch ums Leben, ertranken oder verbrannten in dem entstehenden Flammenmeer.

Die Norweger an der Küste taten für diese armen Menschen, was sie konnten.
Es sei wie in Dantes Inferno gewesen, berichteten die dortigen Ärzte.
Nur 160 Gefangene überlebten die Katastrophe.
1.011 wurden in einem Massengrab beigesetzt, aber noch den ganzen Winter
und den Frühling 1945 hindurch wurden Leichen angeschwemmt.
1970 wurde ein Gedenkstein auf das Massengrab gestellt.

Diese Versenkung war bestimmt kein Ruhmesblatt für die Engländer.
Das Ganze war grausam und sinnlos, und Berichte darüber werden von den Briten unterdrückt.
Ich habe aber diese Tatsachen aus alten norwegischen Zeitungen entnommen
und kann daher hier auch über diese vergessene Schandtat berichten.

http://www.nexusboard.net/sitemap/6365/b...rechen-t249351/

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stony: 22.09.2011 21:25.

22.09.2011 21:09
Stony
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Noch ein bissl was:

The Rigel was a Norwegian vessel built in Copenhagen, Denmark in 1924. The vessel was sunk by Fleet Air Arm aircraft off Norway on 27 November 1944 during the Second World War.
The Rigel (3,828 tons) and Korsnes were originally steamers owned by the Bergen Steamship Company. The Rigel was named after the brightest star in the Orion constellation. The ships had been requisitioned by the German occupation authorities in Norway in 1940 to transport Allied prisoners of war, German deserters and Norwegians arrested by the German police.
In November 1944, the two vessels, escorted by two German naval vessels, were bombed by Fairey Barracuda bombers from the aircraft carrier HMS Implacable, which was taking part in Operation Provident. The location of the attack was between the islands of Rosøya and Tjøtta south of the port of Sandnessjøen in Nordland county.
After the bombing raid the German captain on board Rigel grounded her on the island of Rosøya, which probably saved the lives of the 267 survivors. The official number of casualties is 2,572, mostly Soviet (numbering 2,24cool , Polish and Serbian prisoners of war; seven Norwegians also perished. There has been speculation whether this number of people killed is too high or too low, estimates varying from 2,000 up to 4,500.[citation needed] The British Government said at the time that they had mistakenly believed the vessels to be carrying German troops. Survivors, as recent as in a 2005 documentary, claimed the British aircraft killed several of the prisoners by firing on them in the lifeboats.
The wreck remained half-sunk until 1969, when it was demolished and the remains of the dead buried in the war cemetery on the island of Tjøtta. The cemetery was consecrated in 1970, in memory of those killed on the Rigel. All the graves are anonymous, but a memorial stone in the form of a cross has been erected on the site.
Also in 1970, a song ("Riegal") based on the story of the Rigel was released by the American psychedelic folk group Pearls Before Swine on their album The Use of Ashes.

Fix mit dem Google Übersetzer übersetzt:

Der Rigel war ein norwegischer Schiff in Kopenhagen, Dänemark im Jahre 1924 gebaut. Das Schiff wurde von Fleet Air Arm Flugzeuge aus Norwegen am 27 November 1944 während des Zweiten Weltkriegs versenkt.

Der Rigel (3828 Tonnen) und Korsnes waren ursprünglich Dampfer durch den Bergen Steamship Company. Der Rigel wurde nach dem hellsten Stern im Sternbild Orion benannt. Die Schiffe waren von den deutschen Besatzungsbehörden beschlagnahmt in Norwegen im Jahr 1940 auf alliierte Kriegsgefangene, deutsche Deserteure und die Norweger von der deutschen Polizei verhaftet zu transportieren.

Im November 1944 begleitete die beiden Schiffe, die von zwei Schiffen der Deutschen Marine, wurden von Fairey Barracuda Bomber vom Flugzeugträger HMS Implacable, die Teilnahme an der Operation Provident wurde bombardiert. Die Lage des Angriffs war zwischen den Inseln Rosøya und Tjøtta südlich des Hafens von Sandnessjøen in Nordland.

Nach dem Bombenangriff der deutschen Kapitän an Bord Rigel geerdet ihr auf der Insel Rosøya, die wahrscheinlich das Leben gerettet den 267 Überlebenden. Die offizielle Zahl der Todesopfer ist 2.572, meist sowjetische (Nummerierung 2.24cool , polnischen und serbischen Kriegsgefangenen, sieben Norweger auch umgekommen. Es wurde spekuliert, ob diese Zahl von Menschen getötet zu hoch oder zu niedrig ist, schätzt variierend von 2.000 bis 4.500. [Bearbeiten] Die britische Regierung sagte damals, dass sie fälschlicherweise glaubten, die Gefäße werden mit deutschen Truppen. Überlebende, so aktuell wie 2005 in einem Dokumentarfilm, behauptete der britische Flugzeuge töteten mehrere der Gefangenen durch Brennen auf ihnen in die Rettungsboote.

Das Wrack blieb bis 1969, als es abgerissen war halb versenkt und die Überreste der Toten in den Krieg Friedhof auf der Insel Tjøtta begraben. Der Friedhof wurde 1970 eingeweiht, in Erinnerung an die auf dem Rigel getötet. Alle Gräber sind anonym, aber ein Gedenkstein in Form eines Kreuzes hat an der Stelle errichtet worden.

Auch im Jahr 1970 war ein Lied ("Riegal") auf die Geschichte des Rigel Basis der amerikanischen Psychedelic-Folk-Gruppe Pearls Before Swine auf ihrem Album Die Verwendung von Asche freigesetzt.

http://en.wikipedia.org/wiki/MS_Rigel


und ein video bei youtube, es wird zwar nicht helfen aber ich wollts einfach mal mit einstellen.
22.09.2011 21:51
Stony
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Wo könnten diese Passagierlisten denn hinterlegt sein?
In einem Deutschen oder Norwegischen Archiv?!

hier noch eine Sache die ich gefunden habe:

Kriegsgräberstätte Tjötta
An der norwegischen Reichsstraße 17, etwa 200 Kilometer südlich des Polarkreises, befinden sich bei dem Fährort Tjötta zwei Kriegsgräberstätten, die an tragische Ereignisse während des Krieges erinnern. 1953 errichtete hier das norwegische Kirchenministerium eine zentrale Kriegsgräberstätte für fast 8.000 in Norwegen umgekommene sowjetische Soldaten. 1969/70 wurde daneben eine internationale Kriegsgräberstätte für Norweger, Deutsche und Sowjetbürger, die aus dem Wrack des unter deutscher Kriegsflagge fahrenden norwegischen Transportschiffes „Rigel“ geborgen wurden, angelegt. Auf dem Weg von Narvik nach Trondheim wurde das Gefangenentransportschiff von britischen Flugzeugen angegriffen. Durch Bomben und Bordwaffenbeschuss schwer beschädigt, hat der deutsche Kapitän das Schiff vor der Insel Rosöy auf Grund gesetzt. Dadurch konnten sich 267 Passagiere retten. 2.457 sowjetische Kriegsgefangene, norwegische und deutsche Strafgefangene, Bewachungspersonal und Schiffsbesatzung kamen ums Leben. 25 Jahre später wurden die sterblichen Überreste aus dem Wrack geborgen und in Sichtweite der Untergangsstelle in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt. Eine Identifizierung der Toten war nicht mehr möglich. (Text: VDK)
http://www.kriegsopfer.org/Denkmale/Norw...a_Friedhof.html
23.09.2011 08:26
Giro
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Moin Dani,

also mit den Passagierlisten kennt sich @ jana am Besten aus. Du kannst sie am Besten in Ihrem Forum "Frauen der Wehrmacht" finden.

Vielleicht liegt im militärischen Archiv Freiburg etwas? oder hier:

http://forum-marinearchiv.de/smf/index.php?board=151.0

Ich würde versuchen, den Autor des Berichte aus der PDF anzuchreiben und zu fragen.

Gruß
Dieter

Das Bundesarchiv ist nicht billig. Man muß entweder selber suchen oder durch eine Firma suchen lasse. Ich selbst habe kein Erfahrung mit dem Archiv.
23.09.2011 08:57
Stony
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Guten Morgen Dieter,

danke für die Hinweise. Dann werd ich mal loslegen fröhlich
23.09.2011 09:34
Giro
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Moin Dani,

ein Schiff wie die "Rigel" war zu dieser Zeit nie alleine unterwegs. Daher habe ich weiter gebuddelt und wurde fündig. In der Webseeseite SEEKRIEG von SWR heißt es:

— Am 27.11. greifen Flugzeuge des brit. Trägers Implacable vor Mosjöen (nördl. Namsos) ein südgehendes dt. Geleit an und vernichten die norweg. Frachter Rigel (3828 BRT) – von 2721 Mann, darunter 2248 russische Gefangene, werden nur 415 gerettet – und Korsnes (1795 BRT) sowie den ankernden dt. Frachter Spree (2867 BRT).

Das bedeutet, die Listen über die Besatzung und Passagiere dieser beiden Schffe werden auch benötigt.

Gruß
Dieter
23.09.2011 09:46
Stony
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Danke Dieter,

das die Rigel im Konvoi unterwegs war hatte ich auch gelesen aber bisher noch keine Schiffsnamen herausgefunden.


Ich habe Frau Donat (Autorin der PDF-Dateil) nun eine Mail geschrieben ich bin gespannt...
23.09.2011 10:00
Giro
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Moin,

die beiden anderen Schiffe sind auch an gleicher Stelle versenkt worden. Siehe Liste der Schiffswrack.

Dieter
23.09.2011 10:43
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