Olivia S. unregistriert
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Hallo, allerseits!
Im Jahre 1941 war die Deutsche Wehrmacht bekanntlich in Nordafrika. Dazu hätte ich mal eine geschichtliche Frage.
Entspricht es den Tatsachen, dass eine komplette Einheit „in der Wüste“ ertrunken ist.... ? Mein geschätzter Gatte meint, sich an folgende „Geschichte“ zu erinnern:
Es gab eine deutsche Operation Namens „Flut“ oder „Springflut“ (oder ähnlich lautend). In einem Wadi hat man auf die Engländer gewartet. Nach einigen schweren Regenfällen im Gebirge kam eine Flutwelle ins Tal. Die Warnung der Funker „Achtung, eine Flutwelle kommt“, wurde – aufgrund des Tarn-Namens der Operation – leider fehlinterpretiert und die deutschen Soldaten machten sich für ein Gefecht bereit. So kam es, dass sie – statt zu fliehen – zum großen Teil ertranken.
Hat jemand von dieser Begebenheit schon mal etwas gehört und/oder hat diesbezügliche Literatur?
Liebe Grüße von Olivia S.
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19.01.2009 23:10 |
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Joshi
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
Herkunft: Rheinland, NRW
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Guten Morgen liebe Olivia,
versuch es mal im Forum von
http://www.afrika-korps.de/
Wenn Du eine Antwort bekommen solltest, würde sie uns auch interessieren.
Grüsse
Joshi
__________________ Mehr sein als scheinen!
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20.01.2009 07:16 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo !
Aber meine Liebe, wer mag denn da seinem Göttergatten nicht glauben !
Mach aus der Springflut eine Sintflut und dann könnte diese Passage aus P. Carell " Die Wüstenfüchse" passen:
"Es gibt viele deutsche Schlachtberichte über das, was am 18. November be gann und am 23., dem Totensonntag, seinen Höhepunkt fand.
Aber die soldatischen Leistungen der deutschen Landser zwischen Sintflut und Totensonntag und die Führungskraft Rommels und seiner Offiziere hat noch keiner voll ausgelotet...."
"...Am Halfayapaß arbeiten sie am Morgen des 18. noch an der Beseitigung der Zerstörungen, die der Wolkenbruch an den Stellungen angerichtet hat. Der Chef der 1. Kompanie Schützenregiment 104, Oberleutnant Gehrig, konnte nur mit Mühe vor dem Ertrinken gerettet werden. Feldwebel Ziegler hat wie eine echte Mutter der Kompanie die Männer und die Waffen wieder zusammengesucht. Er ist stolz auf den Obergefreiten Breidert, der sein MG auf einen kleinen Hügel gerettet hat und mit der Zeltplane gegen die Was sermassen schützt. Selbst naß bis auf die Haut und frierend wie ein Hund, wehrte er alle Vorschläge der Kameraden ab, sich ins Trockene zu retten: »Ich kann doch moi MG net allä losse"
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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20.01.2009 18:39 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo, Joshi!
Danke für den Tip! Bisher haben wir auf den ersten Blick "nur" Folgendes dort gefunden .. ob es sich hier allerdings um die gesuchte Operation handelt, wissen wir noch nicht!
"Hochwasser: Oktober 1941 Beziehen der Abwehrstellungen südlich von Tobruk und Gambut durch die 21. Pz.Div."
Quelle: http://www.deutsches-afrikakorps.de/html...ionen_1941.html
Ich werde die dortige Suchfunktion des Forums mal ausgiebig nutzen müssen.
Tach, "Herr S."!
Was Du so alles in meine Zeilen hineininterpretierst!
Mein Lieblingsgemahl würde übrigens gerne mal einen ausführlichen Blick in Dein Carell-Buch werfen!
Auf meine Frage, ob es sich bei dem Carell-Auszug um einen Roman oder um einen fundierten Tatsachenbericht handelt, habe ich vom Ehemann ein klares und deutliches "JAIN" gehört. Also frage ich lieber Dich (themenbezogene Fachliteratur ...) : "Konsalik"-Schublade oder Tatsachenbericht?
Fakt ist: Mein Gatte behauptet, in der Wüste ertrinken mehr Leute als dort verdursten würden .... Ich forderte lediglich: "Then prove it". Meines Gatten "Beweisführung" ist momentan leider leicht mangelhaft.
Wir suchen also weiter! Einen 100%igen Wiedererkennungseffekt hatten die Zeilen aus dem Carell nämlich (leider) nicht.
Vielen Dank Euch beiden!
"Frau S."
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20.01.2009 19:30 |
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Tobias
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 705
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Zitat: |
Fakt ist: Mein Gatte behauptet, in der Wüste ertrinken mehr Leute als dort verdursten würden .... |
Ahoj,
das kann ich bestätigen! Quelle: mal überlegen... müsste Erdkundebuch 8. Klasse gewesen sein!
Gruß
Tobias
__________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID
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21.01.2009 19:00 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo !
Ich habe besagtes Buch vor vielen Jahren gelesen.
Jedenfalls bin ich mir sicher irgendwo etwas ähnliches gehört oder gelesen zu haben. Beim oberflächlichen Durchblättern habe ich die ziitierten Textzeilen gefunden, muss es jetzt wohl noch mal ganz lesen...
oder leih es Euch auch gerne einmal aus.***
Über die Qualität vermag ich daher im Moment auch nicht mehr zu urteilen.
Klappentext " ..und exakteste Kriegsgeschichte mit dem authentischen Erlebnisbericht verbunden."
Mit Konsalik würde ich den Autor jedenfalls nicht vergleichen !!!!
Beste Grüße
Bernhard
P.S.*** ...für ein paar Euroletten bist Du dabei:
http://shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=m...-All-Categories
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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21.01.2009 18:48 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo!
Ein (aktuelles!) Erdkundebuch aus der 7. und 8. Klasse hab ich sogar da.
Das gab aber leider nichts her. Heutzutage lernt man nur unwichtige Sachen, scheint mir.
Mein Lieblingsgatte hat im Afrikaforum einen Beitrag geschrieben: http://www.afrika-korps.co.uk/forum/view...p?p=48988#48988 und bereits Antwort erhalten.
Vielen "Dank" für den Ebay-Tip, Bernhard! Jetzt geht unser ganzes Taschengeld für irgendwelchen Kram drauf!
... übrigens: schrei mich bitte nicht so an, ich bin da sehr sensibel!
Vielen Dank
Die Oliv
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22.01.2009 17:23 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo gnä Frau,
hier wird nicht geschrieen (!!!)
....den Vergleich mit Konsalik konnte ich so doch nicht stehen lassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Karl_Schmidt
Auf Seite 66 / 67 des besagten Werkes gibt es Details, bin im Moment zu faul das alles abzupinnen und ordnungsgemäß zu zitieren:
23. November, Operation "Hochwasser"
Regen setzte ab dem 17. November
Örtlichkeit: Djebelgebiet des Halfayapass
Einheit: vermutlich Teile der 15. PzDiv
Lies selber, Sie hören noch von mir !
Beste Grüße
Bernhard
***Rettet Olivia´s Gatten***
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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22.01.2009 18:38 |
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Olivia S. unregistriert
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Danke, Bernhard!
Deine Mail ist angekommen, Brutus!
Ich werde das soeben Ausgedruckte allerdings verbrennen, um des Gatten Beweisführung weiterhin in Frage stellen zu können
Dass ich einem Menschen, der (auch laut Deines Links) "Karriere als Nationalsozialist" gemacht hat, kein Sterbenswörtchen glaube, werde ich jetzt nicht weiter ausführen! Deshalb allerdings die Frage nach der "Seriösität"!
LGO
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22.01.2009 18:53 |
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Martin S.
Ist neu hier
Dabei seit: 13.09.2008
Beiträge: 3
Herkunft: Berlin
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Hallo Nabend alle mit einander,
erst ein mal vielen Dank für Eure Bemühungen .
Es ist schon eine weile her das ich den Carell " Die Wüstenfüchse" gelesen habe. Aber der gute Bernhard hat die passenden Seiten als Mail geschickt (wurde nicht Verbrannt ) . Der Text entspricht meinen angaben besten dank dafür.
Inzwischen hab ich auch was darüber gefunden und zwar in der Reihe "Große Geschichte des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges " fast der gleiche Text wie bei Carell .
Im Forum vom Afrika Korps gab es auch eine Antwort , die das auch bestätigt.
Also noch mal meinen Dank an Alle .
Beste Grüße Martin
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22.01.2009 23:02 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Martin !
Allens kloar, manchmal müssen wir Männers uns gegen die (oft) ungläubigen Damen halt verbünden .....um nicht völlig untergebuttert zu werden.
Eine Frage, wussten die Kollegen vom Wüstenforum genaueres zur betroffenen Einheit ?
Interessiert micht jetzt VBL-technisch.
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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23.01.2009 18:24 |
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Olivia S. unregistriert
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Zitat: |
Original von Peavey
Eine Frage, wussten die Kollegen vom Wüstenforum genaueres zur betroffenen Einheit ?
Interessiert micht jetzt VBL-technisch.
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Hallo, Bernhard!
Natürlich haben wir nicht im Geringsten daran gedacht, nach der Einheit zu fragen! Wird bei Gelegenheit nachgeholt. Ich muss den Kram erst mal abtippen. Es wird wohl einen Grund haben, warum Du den Scan nicht direkt hier ins Forum gestellt hast?
Gruß von Oliv
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23.01.2009 22:04 |
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Martin S.
Ist neu hier
Dabei seit: 13.09.2008
Beiträge: 3
Herkunft: Berlin
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Hallo Bernhard ,
nein, die Kollegen vom DAK Forum haben auch keine Einheiten genannt , ich hab auch nicht gefragt.
Aber dort war das Schützen-Regiment 104 eingesetzt. Der „Pastor des Fegefeuers“, Wilhelm Bach war nach meiner Erinnerung der Kommandeur.
Das Schützen-Regiment 104 war der 15 PD unterstellt.
Das KTB des OKW berichtet im Teilband 2 auf Seite 1121 von 27 vermissten im November 1941 für Afrika . Mehr gibt meine „ Literatur" nicht her.
Viel Spaß beim Suchen, ich freue mich schon auf die Scans.
Gruß Martin
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24.01.2009 12:18 |
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Olivia S. unregistriert
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So, hier die Textstellen aus dem uns von Bernhard netterweise zur Verfügung gestelltem Buchauszug:
Zitat: |
Bei der 15. Panzer-Division hatte der bewährte Kommandeur General Neumann-Silkow eine Sonderformation gebildet, die als eine Art Fahrdienstleitung für den Angriff auf die Festung dienen sollte. Die Sonderformation sollte die verschiedenen Einheiten in ihre Angriffsstreifen einweisen, sie (...) die Übergänge über den Panzergraben führen und bei tieferem Einbruch durch die verschiedenen Festungswerke schleusen. Die Sonderformation kannte jeden Bunker, jeden Graben, jede Batterie. Der Angriff war einstudiert wie selten eine Operation.
Alles war bereit. Die Fahrdienstleitereinheit hatte Wegweiser und Leuchtkanister vorbereitet. Man wartete auf den Angriffsbefehl. Jeden Tag, jede Stunde konnte es losgehen. Niemand wusste das Datum. Es stand in keinem Papier. Auch nicht auf der von Rommel selbst gezeichneten Karte. Nur Rommel und wenige Eingeweihte wussten, dass der Tag X nach mehreren Verschiebungen auf den 23. November festgelegt war. Da man wusste, dass auch die Briten eine Offensive vorbereiteten, hatte man Stichworte für etwaige Feindliche Angriffe ausgegeben: „Hochwasser“ für einen normalen Angriff, „Sintflut“ für einen Großangriff. Kein Mensch dachte bei dieser Code-Auswahl daran, dass es vielleicht zu einem echten Hochwasser kommen könnte. Am 17. November ging es plötzlich los. Nicht der Angriff, sondern der Regen. „Regen“, jubelten sich die Landser zu. „Regen“! Und sie hielten die Hände aus den Zelten und die Gesichter ins rauschende Himmelswasser. Überall wurde der Regen, der am 17. November begann, mit Jubel begrüßt. Regen in der Wüste! Wunderbar. Im Djebelgebiet des Halfayapasses hatte es seit 60 Jahren nicht so geregnet. Aber bald wurde es beängstigend. Die Männer der Sonderformation der 15. Panzer-Division lagen in ihren Zelten am Djebelrand ostwärts Gambut. Sie lauschten dem strömenden Guss. Fühlten sich geborgen. Lachten auch noch, als das Wasser in die Zelte kroch. Zogen die Beine an. „Mensch“, überschrien sie den Donner. „Mensch, in der Wüste ersaufen, das ist doch mal was Neues“. Aber gleich darauf blieb ihnen der Spott im Halse stecken. Ein mächtiges Rauschen ertönte gigantisch urwäldlich. Und dann war das Wasser von Hochplateau da. Es hatte sich zu mächtigen Strömen vereinigt. Stürzte den Djebelrand runter. Wie eine Lawine. Felsen und (...)massen mit sich reißend. In Minuten waren die Zelte weggeschwemmt. (..)wagen wurden wie von einer Riesenfaust davongetrudelt und am Felsen zerschellt. Die Hilfeschreie der Männer wurden vom Donner und Brausen er(...). Manche ertranken – ertranken wirklich mitten in der Wüste. Andere wurden verschüttet. Erschlagen von Felsen und erstickt im stürzenden Sand. Es war eine grausige Nacht. Dabei so dunkel, dass man die Hand nicht vor Augen sah.
Wie bei Gambut war es auch am Halfayapass. Blitz und Donner erhellten die gespenstische Szene. „Wie im Freischütz“, meinte Funker Jung zu seinem Freund Degen sarkastisch. Aber es war kein Theaterspaß. Zelte, LKW, Ausrüstung, Geschütze gingen auch hier in dem stürmischen Wasserstrom unter. Jung und Degen retteten mit Mühe das nackte Leben. Zelt, Funkausrüstung, Spaten, sogar Brotbeutel und eiserne Ration waren hin. Sie kletterten über einen Felsvorsprung. Rissen einen Italiener in Deckung, den das Wasser wie ein Kreisel an ihnen vorbeitrieb. „Madonna, Madonna“, stammelte er und schluchzte. Zu sehen war nichts; aber aus den Stimmfetzen war zu entnehmen, dass auch die anderen sich aus ihren Löchern kämpften. „Hilfe muss man holen“, sagte Degen. Und sie tasteten sich vorwärts. Stürzten in Wasserlöcher. Gerieten in Gießbäche. Stolperten über verschüttete Gräben. Wo ehemals die 1. Kompanie lag, es war Chaos. Aber da, was ist das? Schüsse. Detonationen. Zuckende Explosionen. Und jetzt begreifen sie: das sind die T-Minen im Minenfeld. Die deutschen Minen gehen in die Luft, weil der Druck der Geröllmassen die freigewaschenen Teufelseier explodieren lässt. Das Krachen und der Feuerschein der explodierenden Minen konkurrieren mit dem himmlischen Donner und seinem Blitz. Gott sei Dank, wenigstens kein Angriff der Engländer. Jung und Degen (...) weiter. Den Pass hinauf zum Bataillonsgefechtsstand. Da starrt man auf die beiden. Denn eine Hiobsbotschaft ist da. „Sind die Engländer schon in der Stellung der 1. Kompanie?“ fragt man erschrocken die beiden jammervoll aussehenden Funker. „Engländer?“ fragen die beiden erstaunt. „Hochwasser ist das, aber keine Engländer.“ Die Offiziere schauen sich an. Sie sind ratlos.
Sie haben das Stichwort >Hochwasser< bekommen. >Hochwasser<? Ist das nun die Warnung vor der Naturkatastrophe, oder ist es das echte Alarmwort für die englische Offensive? Was für eine verrückte Situation. Endlich kam die Erlösung, als das Stichwort >Sintflut< durchgegeben wurde. Nun war alles klar; trotzdem war es wie ein Hohn: Sintflut in der Natur und Großangriff der Engländer. Was sollte daraus werden? Viele Stellungen waren verschwunden. Die Waffen weg. Wie Ameisen stürzten sich die Männer am Halfayapass an die Arbeit. Wie amphibische Wesen versuchten die Verbände bei Gambut ihre Fahrzeuge flott zu machen. |
Tipp/Lesefehler sowie das Benutzen der neuen Rechtschreibung meinerseits bitte ich zu entschuldigen.
Fazit: Diese Beschreibung deckt sich zwar nicht hundertprozentig mit dem von meinem Gatten ursprünglich beschriebenen Szenarium und der Wahrheitsgehalt lässt sich aus diesen Zeilen auch nicht ersehen, aber ich denke, wir können das so stehen lassen.
Olivia S.
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30.01.2009 20:07 |
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Martin S.
Ist neu hier
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Beiträge: 3
Herkunft: Berlin
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01.02.2009 20:18 |
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