Deutsches Massengrab in Polen entdeckt |
Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
|
|
|
11.01.2009 13:20 |
|
|
adrian
Foren As
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 81
Herkunft: jetzt Berlin
|
|
Hallo User,
mit Schaudern habe ich den Artikel zu diesem Massengrab gelesen. Wir wissen aus der Geschichte des 2. Wk alle, dass dies kein Einzelbeispiel war und sicher noch viele solcher Massengräber ans Tageslicht kommen werden.
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass sich hier die deutschen Behörden intensiv einschalten müssten, denn jeder unnatürliche Tod, auch wenn es sich "nur" um Skelette handelt, ist strafrechtlich relevant. Daher kann ich nicht verstehen, wenn in "unserer" Europäischen Union in den einzelnen Ländern mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird.
Wir haben es auch bei den Kriegstoten in Tschechien erlebt, die man jahrelang irgendwo in Pappkartons gelagert hatte und die nun einen Platz auf einer Kriegsgräberstätte in unmittelbarer Nachbarschaft eines Friedhofes bekommen.
Und noch etwas, Gleiches gilt für mich auch für die erwähnten Toten der Rheinwiesenlager und ähnlicher Nachkriegsstätten unmenschlichen Handelns. Wir müssen endlich anfangen, die Augen zu öffnen. Dazu muss man die Obrigkeit immer wieder erinnern, dass sie die Macht in Händen hält. Dieser Fall scheint nun aber wohl auch "oben" angekommen zu sein.
Danke, Jürgen, für Deine Ausführungen.
Gruß Werner
__________________ Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) bis Stalingrad
|
|
11.01.2009 16:42 |
|
|
mrmojo unregistriert
|
|
Hallo Jürgen,
Zitat: |
Hallo Werner,
richtig, nur unsere Obrigkeit hält unsere Macht in den Händen - nur erinnert sie sich nach Wahlen regelmäßig nicht mehr daran ... böse
Wir sollten sie wirklich immer wieder und auch sehr nachdrücklich daran erinnern, daß sie ohne uns gar nichts ist. Leider kann sie alles - zumindest bisher - aufgrund unserer seltsamen Mentalität und unseres prägnanten Kurzzeitgedächtnisses immer wieder erfolgreich aussitzen ... |
Gestern warst Du noch der Meinung, dass es hier nicht um Politik gehen sollte!
Jakob
|
|
11.01.2009 19:58 |
|
|
René
VKSVG Mitglied
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 1.005
|
|
Hallo Jakob,
und du wolltest es beruhen lassen!
Danke und Gruß
René
|
|
11.01.2009 20:38 |
|
|
Tomasino
Jungspund
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 22
Themenstarter
|
|
Quelle: Bild.de
BILD am Massengrab von Marienburg
Der Winter hat eine dichte Decke des Vergessens über das alte Marienburg gelegt, 30 Zentimeter Neuschnee, noch unberührt ist er in der zwei Meter tiefen Grube am Rande der Stadt.
Am Rand der Grube erkennt man die Schichten: Oben die Betonfundamente von Marktbuden und einer Disco, die hier einmal stand. Darunter Schutt, 25 Zentimeter, dann lehmiger Boden. Ein Knochen ragt heraus. „Wenn der Frost weg ist, wird man den Knochen bergen“, erklärt Georg Fritz (66), Büroleiter der deutschen Minderheit im Ort. „30 qm müssen die Archäologen noch abtragen, dann sind alle Leichen ausgegraben.“
50 Tote, schätzt der Experte, ruhen noch im feuchten Lehm. Sind sie geborgen, sollen sie aufgebahrt werden. Auf langen Tischen im Busdepot der Stadt. „Sie werden fotografiert und dokumentiert“, erklärt Fritz.
Wo die Toten ihre letzte Ruhe finden, ist unklar: Der Friedhof von Malbork ist zu klein.
„Wir werden eine Lösung finden“, verspricht Bürgermeister Andrzej Rychlowski.
|
|
12.01.2009 09:03 |
|
|
Tomasino
Jungspund
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 22
Themenstarter
|
|
Zitat: |
Original von adrian
Ich bin allerdings auch der Meinung, dass sich hier die deutschen Behörden intensiv einschalten müssten, denn jeder unnatürliche Tod, auch wenn es sich "nur" um Skelette handelt, ist strafrechtlich relevant. |
Vielleicht sollte irgendjemand mal Strafanzeige gegen "Unbekannt" stellen. Damit ist ein Verwaltungsakt geschaffen der nicht einfach so ad acta gelegt werden kann.
T.
|
|
12.01.2009 09:10 |
|
|
mrmojo unregistriert
|
|
Hallo René,
Ich habe das Thema Politik auf sich beruhen lassen.
Jürgen hat diese erbeten, ich habe es akzeptiert.
Einen Tag später fasst Jürgen aber dennoch Zeilen politischer Äusserungen auf und scheint das auch ganz in Ordnung zu finden.
Daher habe ich mir hierzu nochmals eine kurze Wortmeldung erlaubt.
Schade, aber mit ein wenig mehr Geradlinigkeit hätte ich schon gerechnet.
Im Sinne der unschuldig Opfer sollte dann wirklich Ruhe sein.
Jakob
|
|
12.01.2009 21:07 |
|
|
Tomasino
Jungspund
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 22
Themenstarter
|
|
Quelle: Bild.de
„Die Russen haben alle abgeholt“
Mit elf Jahren sah Gerhard Hintz, wie seine Verwandten und Freunde verschleppt wurden
Wer in das Gesicht von Gerhard Hintz (75) schaut, kann erahnen, wie groß sein Schmerz noch heute ist. Ein Schmerz, den er vor 64 Jahren erlitt – in den letzten Tagen von Marienburg...
Er schämt sich seiner Tränen nicht: Gerhard Hintz (75) leidet noch heute unter den Erinnerungen
Die geborgenen Skelette aus dem Marienburger Massengrab sind vom Frost bedeckt. Sie lagern in einem Metallcontainer auf dem örtlichen Friedhof
Frühjahr 1945: Sowjetsoldaten überrennen deutsche Stellungen in der Nähe von Marienburg
Seit Tagen bewegt Deutschland das Massengrab von Marienburg, dem heutigen Malbork in Polen. Bauarbeiter waren auf die Skelette von 1800 Zivilisten gestoßen: deutsche Frauen, Kinder, ältere Männer – zum Teil erschossen. Viel weist auf ein Massaker in den letzten Kriegstagen 1945 hin.
Gerhard Hintz aus Beckum (NRW) war elf Jahre alt, als die Russen im Januar 1945 in Ostpreußen einmarschierten, lebte mit seiner Mutter bei Marienburg. Er ringt um Fassung, wenn er von früher erzählt. Er weint.
Hintz erzählt: „Nachdem die Kämpfe im März vorbei waren, gingen die Sowjets gleich dazu über, die deutsche Bevölkerung zu verhaften. Sie hatten es vor allem auf die Jungen und Männer zwischen 14 und 60 abgesehen. Aber auch viele Frauen, vor allem die jungen, wurden verschleppt.“
Gerhard Hintz versteckte sich auf einem Heuboden, wurde trotzdem geschnappt – und mit vielen anderen in eine Scheune gesperrt. Er konnte flüchten. Hintz weiter: „Ich war aber so neugierig, was mit den Menschen in der Scheune passieren würde. Ich bin noch mal zurück und habe gesehen, wie die Leute von Soldaten auf Lastwagen verladen wurden, Richtung Marienburg fuhren. Das hat meine Seele nicht mehr losgelassen.“
Der Rentner: „Als ich jetzt von dem grausigen Fund in Marienburg erfuhr, war mir klar: Die sind damals alle erschossen worden.“
• Tatsächlich wird auch in dem polnischen Buch „Stadtgeschichte Malbork“ von Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung berichtet.
Historiker Dr. Rainer Zacharias: „Dort heißt es, dass Sowjetsoldaten Frauen und Mädchen in Marienburg vergewaltigten, oft vor den Augen ihrer Mütter – auch gruppenweise. Auch von grundlosen Schüssen auf Zivilisten ist die Rede.“
Weiter heißt es in der Chronik: „Viele Wohnungen waren zerstört und diejenigen, die nicht zerstört waren, wurden von sowjetischen Marodeuren und polnischen ‚Plünderern‘ ausgeraubt.“
Gerhard Hintz und seine Mutter kamen damals mit dem Leben davon. Sie hatten Glück. Der Rentner: „Aber meine Tante wurde verschleppt. Wir haben nie wieder etwas von ihr gehört ...“
|
|
13.01.2009 10:40 |
|
|
Stefan
Eroberer
Dabei seit: 18.01.2008
Beiträge: 52
Herkunft: Nordrhein-Westfalen
|
|
Hallo,
der Vdk schreibt auf seiner Homepage folgendes:
"Kassel, 14. Januar 2009
Massengrab in Marienburg/Malbork
Volksbund wird die Gebeine übernehmen
Seit Anfang des Jahres berichten die deutschen Medien über die Entdeckung eines Massengrabes in Marienburg (Malbork)/Polen aus der Zeit des Kriegsendes. Etwa 1.800 Tote sollen bisher geborgen worden sein. Wahrscheinlich handelt es sich um Gebeine deutscher Zivilisten.
Der Umbettungsdienst des Volksbundes wurde frühzeitig über den Fund informiert. Anfang Dezember 2008 war ein Mitarbeiter unseres Umbettungsdienstes vor Ort, als die Anzahl der gefundenen Toten noch bei 470 lag. Seine Begutachtung der Toten hat ergeben, dass es sich wahrscheinlich hauptsächlich um deutsche zivile Personen handelt. Hinweise, die zu einer Identifizierung führen könnten, gibt es jedoch kaum.
Mit der Stadtverwaltung hat der Volksbund vereinbart, dass die städtischen Behörden und die Baufirma die Exhumierung fortsetzen. Die Toten werden in Gebäuden auf dem Marienburger Friedhof aufbewahrt.
Im März, vielleicht auch schon im Februar, soll der Volksbund die Gebeine übernehmen. Nach deren eingehender Untersuchung wollen wir sie, abhängig von ihrer Gesamtzahl, auf einer deutschen Kriegsgräberstätte in Polen beisetzen. In Frage kommen die Anlagen in Stare Czarnowo/Neumark bei Stettin, in Mlawka und Bartosze/Bartossen.
Da wir wegen der Winterpause unseres Umbettungsdienstes zurzeit keinen Mitarbeiter in Marienburg haben, können wir weder die Zahl der Toten bestätigen noch zu den geäußerten Vermutungen über die Umstände ihres Sterbens Stellung nehmen. Darüber gibt es bisher nur Spekulationen: Wurden die Toten Opfer eines Massakers an der deutschen Bevölkerung? Waren es Marienburger Bürger und/oder Vertriebene aus Ostpreußen? Waren die Täter Polen oder russische Soldaten? Oder sind es Opfer von Kampfhandlungen, die eilig in einem Bombentrichter verscharrt wurden? Es wird nicht leicht sein, diese Fragen verlässlich zu klären.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Pressereferat
Werner-Hilpert-Straße 2
D 34112 Kassel
Telefon: (0561) 7009-139
Telefax: (0561) 7009-285
E-Mail: presse@volksbund.de"
Gruß
Stefan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stefan: 14.01.2009 17:26.
|
|
14.01.2009 17:26 |
|
|
marco25 unregistriert
|
|
Hat gestern jemand die Märkische allgemeine Zeitung gelesen? Leute, die Lösung ist ganz einfach! Nichts von wegen Massengrab. Ein angeblicher Zeitzeuge liefert die Erklärung: Die Wehrmacht hat zur Verteidigung Erdwälle aufgeschoben und zwar mit Erde, die dem damaligen katholischen Friedhof entstammt. Das erklärt auch die Einschusslöcher in den Schädeln, die zuhauf auf dem Erdwall lagen. Die Russen konnten es nicht vermeiden, auf die historischen Skelettreste zu schiessen. Der Zeitzeuge möchte dazu beitragen, dass keine "Legendenbildung" entsteht. Ein "Historiker" hat ihm schon beigepflichtet.
Ich habe das gestern beim Abendbrot gelesen und mir direkt mit der Abendbrotstulle mit der Hand vor die Stirn geschlagen: Na logisch, so muss es gewesen sein.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b...GESCHICHTE.html
|
|
21.01.2009 09:45 |
|
|
|
Hallo,
und dann Treffen die Schützen immer genau die Schädel, und zwar genau über der Nasenwurzel ??? Noch ein zweiter Zweifel, wie groß ist normaler weise ein Friedhof mit ca. 1800 Gräbern ? Und den schiebt man dann mit dem Spaten mal eben bis zu einer Tiefe von etwas 2 Meter zu Erdwälle ? Dampfbagger hatte die auch bestimmt nicht mehr.
Gruß
Jörg
|
|
21.01.2009 10:55 |
|
|
Kay-Uwe
VKSVG Mitglied
Dabei seit: 17.11.2008
Beiträge: 201
Herkunft: Brandenburg
|
|
Hallo,
Ich finde den Bericht der Märkischen allgemeinen Zeitung sehr wiedersprüchlich.Ich glaube auch nicht daran, das man mit Spaten solche Erdwälle aufgetürmt hat.Am Ende lagen die Toten, eben genauso das die Schützen den Schädel treffen???In einiger Entfernung soll jetzt auch ein Teil der Kleidung gefunden worden sein.Aus Angst vor Seuchen wie Typhus und Fleckfieber, entkleideten russische Soldaten wohl die Toten.Das würde auch erklären, warum man keine Kleidung fand.Die Kleidung wurde dann an einer anderen Stelle vergraben.Vieleicht kann mir ja jemand von euch erklären, warum das so gemacht wurde?
Gruß
Kay-Uwe
__________________ Ein Dichter läßt tote Soldaten so sprechen:Unser Tod ist nicht unser.Er ist euer,er wird bedeuten,was ihr daraus macht.
|
|
21.01.2009 12:14 |
|
|
marco25 unregistriert
|
|
Was hat es für einen Sinn, die Leichname der an Typhus Verstorbenen vor der Bestattung noch zu entkleiden? Bei einer entsprechenden Seuchengefahr kann es doch nur darum gehen, die Toten so schnell wie möglich unter die Erde zu bringen und zwar mit den zwangsläufig mitverseuchten Kleidungsstücken. Die Typhus-Version ist m.E. ohnehin fraglich. Selbst wenn damals viele daran starben, so sind diese doch wohl nicht alle oder in einer derartigen Anzahl wie hier in einem Massengrab gelandet. Die Erkrankten sind doch über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten gestorben und dazu an verschiedenen Orten. Warum sollte man alle immer zur selben Stelle gebracht haben. M.E. deutet ein Massengrab eher darauf hin, dass die dort Begrabenen alle aufgrund eines konkreten Ereignisses starben, sei es nun Kampfhandlung, Bombenangriff oder auch Exekution.
Nun ja, alles Spekulation und wahrscheinlich ist das Ganze auch nicht mehr endgültig aufzuklären. Aber irgendwie lässt es einen auch keine Ruhe, wenn Versionen verlautet werden, die offenbar nicht stimmen können.
|
|
21.01.2009 16:40 |
|
|
Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
|
|
Hallo zusammen,
es wird ganz offensichtlich von allen Seiten hinter den Kulissen fieberhaft an immer neuen, möglichst harmlos erscheinenden Thesen und Erklärung gearbeitet ...
Allein wohl Polskaweb, und das ist hoch anzuerkennen, bemüht sich nach wie vor um Seriosität und Offenlegung der seltsamen Ermittlungs- und Deutungsweisen:
Massengrab Polen: Behörden im Widerspruch - und wird deshalb, weil den Offiziellen enorm unbequem, bereits zunehmend heftiger "beschossen", in die "rechte Ecke" gestellt, usw.
Ganz sicher werden ohnehin sämtliche unliebsamen Spuren und Funde sowieso sorgfältig vernichtet bzw. mittels der eingesetzten, "feinmotorischen" Baggerarbeit gar nicht erst gefunden werden und es werden weiterhin krampfhafte Umdeutungen sowie entsprechende neue Pressemeldungen erfolgen, bis das Ganze dann in ein harmloses Geschehensbild paßt ...
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
(Aktives Banner, bitte anklicken ...)
|
|
21.01.2009 22:08 |
|
|
Marko
Eroberer
Dabei seit: 14.09.2007
Beiträge: 53
Herkunft: Niedersachsen
|
|
Hallo ,
ich habe mit Interesse den Berichten über das Massengrab in den Medien und hier im Forum verfolgt und muss adrian seiner Meinung beipflichten in punkto parallelen im Fall Eger/Tschechien.
In Marienburg wird es darauf hinaus laufen, das wir wieder einen Friedhof
über Steuergelder oder Spendenaufrufe vom VDK sanieren oder neu anlegen.
Ich habe erst diese Woche ein Schreiben vom VDK erhalten mit dem Bericht über das Massengrab in Marienburg und mit einem Spendenaufruf.
So oder so müssen Merkel und ko sich der Sache annehmen, weil einen die Vergangenheit irgendwann einholt.
In letzter zeit tauchen immer mehr Massengräber auf und das wird nicht das letzte sein.
Gruß Marko
__________________ Alfred Richard Menzel/ 1./Grenadier-Regiment 585
|
|
21.01.2009 23:34 |
|
|
alesig
Eroberer
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 56
Herkunft: NRW
|
|
|
22.01.2009 09:11 |
|
|
Thomas Gruber
VKSVG Mitglied
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 646
Herkunft: 3430 Tulln an der Donau/Österreich
|
|
Vermisste Soldaten aus Marienburg |
|
Hallo zusammen,
besonders interessant und erschütternd finde ich die offiziele Gemeinde-Vermisstenliste von Marienburg, auch wegen den darin gefallenen und noch vermissten Soldaten und Zivilisten.
M 1 - eine Frau, geboren 1868, war gelähmt und ist von Tochter im Keller zurückgelassen worden, letzte Nachricht 19.1.1945
M 2 - Soldat, 26.3.1945 von Dresden nach Wien, dann vermisst
M 3 - Soldat, Wien 1945 vermisst
Was für trauige Familiengeschichten verbirgt jenes Buch!!!
LG
Thomas
Dateianhänge: |
M 1.jpg (40 KB, 150 mal heruntergeladen) M 2.jpg (45,26 KB, 144 mal heruntergeladen) M 3.jpg (34,10 KB, 139 mal heruntergeladen)
|
__________________ ---------------------------------------------------
TOT IST NUR, WER VERGESSEN IST.
---------------------------------------------------
|
|
11.04.2009 19:37 |
|
|
Ingo unregistriert
|
|
Beisetzung der Toten am 14.08.2009 |
|
Hallo,
die aufgefundenen Gebeine aus dem Massengrab in Marienburg werden am Freitag, 14.08.2009 um 14:00 auf der Kriegsgräberanlage in Neumark (Stare Czarnowo) bei Stettin beigesetzt.
Siehe auch: http://www.volksbund.de/presse/aktuelle_...d=235&sort=3706
Gruß Ingo
|
|
12.08.2009 00:55 |
|
|
|