Suchen in Gebiet Smolensk |
JulijaS
Eroberer
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 55
Herkunft: Russland - Österreich
Themenstarter
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Danke, Herr Standl.
Jetzt weiter: http://www.facebook.com/ (Julia Egger, Video). "Waldfriedhof Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka" TEIL 1-2.
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24.07.2010 23:32 |
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JulijaS
Eroberer
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 55
Herkunft: Russland - Österreich
Themenstarter
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Auf einem Acker bei Smolensk sollen 70 000 deutsche Soldaten ihre allerletzte Ruhe finden – Russisch |
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Was aus der Erde ragt
Auf einem Acker bei Smolensk sollen 70 000 deutsche Soldaten ihre allerletzte Ruhe finden – Russische Veteranen wehren sich dagegen.
Aus der sandigen Grube zieht Andrej zuerst einen Oberschenkelknochen, klopft ihn ab, dann einen Unterkiefer, ein paar Rippen. Dünne Wurzeln haben sich daran festgeklammert, als wollten sie protestieren gegen diesen Grabraub nach 67 Jahren. "Unglaublich. Unglaublich ist das", sagt Wilhelm Weier leise. Er stammt aus der Nähe von Hannover, von 1941 bis 1945 war er Fallschirmjäger, und auch mit 86 Jahren macht er noch eine gute Figur. Die sandigen Knochen, die der russische Totengräber hier aus 1,20 Metern Erdreich nach oben holt, könnten seine sein. Am Friedhof Tinowka, an einer dieser Rollbahnen, auf denen die Panzer der Wehrmacht durch die Sowjetunion rollten, liegen einige hundert deutsche Fallschirmjäger aus Weiers 4. Regiment. Er ist der Hölle vom März ’43 damals entkommen. Dass er nun nach 67 Jahren zurückgekommen ist, das hat er seinen toten Kameraden damals versprochen...
weiter lesen http://www.badische-zeitung.de/was-aus-der-erde-ragt
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21.10.2010 07:54 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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RE: Auf einem Acker bei Smolensk sollen 70 000 deutsche Soldaten ihre allerletzte Ruhe finden – Russ |
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Moin Julija,
danke für den Artikelhinweis. Die dort beschriebene Situation und geteilte Stimmungslage in der Bevölkerung ist sicher so wie in anderen Regionen Rußlands auch. Sie wird sich ändern, irgendwann ...
Obwohl in der Ãœberschrift steht "Russische Veteranen wehren sich dagegen", haben lt. Bericht die Veteranen der Roten Armee offenbar bereits jetzt einen pragmatischen Standpunkt gefunden: "Das waren doch auch nur Soldaten"
Zitat: |
Groß ist der Unmut dagegen bei denen, die den Krieg an der Heimatfront erlebt haben. |
Auch heute findet man in unseren Foren immer wieder einzelne, nach dem Krieg geborene "Hobbyhistoriker", die aus heutiger Sicht alles für damals besser wissen, als Wehrmachts- und Waffen-SS-Veteranen, die damals immerhin "dabei" waren - und trotz ihres fortgeschrittenen Alters auch in unseren Foren mitarbeiten. Sie, die Veteranen und Zeitzeugen, werden dadurch häufig hart vor den Kopf gestoßen! Habe ich selbst - nicht nur einmal - in einem (anderen) Forum erlebt ...
Zitat: |
Die Panzer der Roten Armee hatten die meisten Friedhöfe, von der Wehrmacht sorgfältig angelegt, nach der Rückeroberung niedergewalzt. |
Sicher nur in Einzelfällen, wo sie noch bestanden, denn bereits die Wehrmacht selbst hatte ihre Friedhöfe beim Rückzug gründlich unkenntlich gemacht, u. a., um keine Hinweise auf Verluste zu hinterlassen.
Der Ort "Duchowschina" heißt übrigens korrekt "Duchowschtschina" (Dukhovshchina).
Das aber macht Sorgen:
Zitat: |
Die Zeit wird knapp: Nur noch bis 2015 unterstützt die Bundesrepublik die Kriegsgräberfürsorge finanziell. |
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
(Aktives Banner, bitte anklicken ...)
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21.10.2010 15:00 |
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JulijaS
Eroberer
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 55
Herkunft: Russland - Österreich
Themenstarter
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21.10.2010 20:20 |
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hermi5555
Wissender
Dabei seit: 11.01.2009
Beiträge: 44
Herkunft: NRW
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Suchen im Gebiet Smolensk, H. Oelgeschläger |
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Nachricht von der WASt
Gestern erhielt ich Nachricht von der WASt in Berlin!
Ich füge 2 Scans des Schreibens bei.
@Jürgen: hast Du weiterführende Informationen über die genannten Lazarette?
@ Alle: Die Orte Petruchina, Preschistja und Buchowtschina kann ich im www. nicht finden, evtl. Schreibfehler???
Neue Fragen wirft der vorletzte Absatz auf, denn lt. VDK konnte er nicht umgebettet werden. Evtl. kann Julija hier weiterhelfen: Zitat:"ruht er unter den Unbekannten und wurde dort auf einer Tafel namentlich geehrt." Auf den Fotos von den Steinen, die sie hier eingestellt hat, kann ich den Namen allerdings nicht finden...
Grüsse an Alle
Hermann
Dateianhänge: |
WASt 1.pdf (191 KB, 56 mal heruntergeladen) WASt2.pdf (188 KB, 47 mal heruntergeladen)
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__________________ Suche Informationen über den Weg des Inf. Reg. 77 bis Smolensk 1941.
in memoriam Hermann Oelgeschläger, Stab IR 77.
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24.10.2010 20:23 |
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JulijaS
Eroberer
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 55
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Themenstarter
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24.10.2010 20:56 |
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JulijaS
Eroberer
Dabei seit: 28.11.2008
Beiträge: 55
Herkunft: Russland - Österreich
Themenstarter
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RE: Suchen im Gebiet Smolensk, H. Oelgeschläger |
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Hermann,
Name finde ich auch nicht (habe gerade alle originale Bilder angeschaut). Ich frage VB-Smolenk Abteilung.
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24.10.2010 22:12 |
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hermi5555
Wissender
Dabei seit: 11.01.2009
Beiträge: 44
Herkunft: NRW
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RE: Suchen im Gebiet Smolensk, H. Oelgeschläger |
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Hallo Julija,
vielen Dank für die Informationen.
Grüsse
Hermann
__________________ Suche Informationen über den Weg des Inf. Reg. 77 bis Smolensk 1941.
in memoriam Hermann Oelgeschläger, Stab IR 77.
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24.10.2010 23:31 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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25.10.2010 02:14 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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25.10.2010 02:19 |
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Saskia unregistriert
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RE: Suchen im Gebiet Smolensk, H. Oelgeschläger |
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Hallo Julija,
ich bin neu hier im Forum und habe viele Interessante Fotos und Berichte von Dir gelesen. In unserer Familie wurde der Großvater meines Mannes am 10.08.1943 als vermißt gemeldet. Es soll angeblich in Smolensk gefallen sein, Beweise gab es aber nie. Kannst Du dazu etwas vor Ort herausfinden? Wir wären Dir wirklich sehr dankbar, da wir jetzt auf ganz viel Feldpost von ihm gestoßen sind und unbedingt herausfinden möchten, wo er abgeblieben ist.
Viele liebe Grüße von Saskia
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13.01.2011 13:30 |
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Schlotbaron
Tripel-As
Dabei seit: 14.07.2007
Beiträge: 194
Herkunft: Berlin
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Hallo Saskia,
herzlich willkommen im Forum! Zunächst einmal wäre es hilfreich, wenn Du alle Informationen, die Dir bereits vorliegen, hier einstellen würdest.
Dazu zählen in erster Linie: Name des Gesuchten, Geb.-Datum und Geb.-Ort, Feldpostnummer (findest Du auf den Feldpostbriefen) und sämtliche schon früher gestarteten Suchanfragen (WAST, Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Deutsches Rotes Kreuz, etc.). Je mehr Informationen Du uns hier zur Verfügung stellen kannst, desto besser werden wir Dir helfen können.
Beste Grüße,
Bernd
__________________ Schlotbaron
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Schlotbaron: 14.01.2011 16:32.
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14.01.2011 16:31 |
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Saskia unregistriert
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Es geht um Hermann Bosse, geb. 05.02.1914 in Adenbüttel. Feldpostnummer: 24235. Ich habe schon bei verschiedenen Institutionen (WAST, Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Deutsches Rotes Kreuz) Anfragen gestartet. Bisher war alles nicht besonders ergiebig, allerdings warte ich auch noch auf eine Antwort vom DRK. Freue mich über jegliche Auskunft! Danke auch noch mal an Julija!
Viele Grüße Saskia
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18.01.2011 09:26 |
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Schlotbaron
Tripel-As
Dabei seit: 14.07.2007
Beiträge: 194
Herkunft: Berlin
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Hallo Saskia,
beim Volksbund ist der Gesuchte verzeichnet:
Nachname: Bosse
Vorname: Hermann
Dienstgrad:
Geburtsdatum: 05.02.1914
Geburtsort:
Todes-/Vermisstendatum: 01.08.1943
Todes-/Vermisstenort: Russland
Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.08.1943 vermißt.
In einem Gedenkbuch haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.
Zum Zeitpunkt 01.08.1943 war die Feldpostnummer folgendermaßen belegt:
Stab I und 1.-4. Kp.Gren.Rgt. 589
Dieses Regiment war zu diesem Zeitpunkt der 321. Infanterie-Division zugeordnet. Infos dazu findest Du hier:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...ionen/321ID.htm
Es wäre schön, wenn Du das Schreiben von der Wast hier einstellen würdest - vielleicht können wir "zwischen den Zeilen" noch mehr herauslesen.
Beste Grüße,
Bernd
__________________ Schlotbaron
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18.01.2011 12:15 |
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Saskia unregistriert
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Zuordnung der Feldpostnummer hatte ich noch nicht gefunden! Super
!
Hier die Antwort der WASt:
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18.01.2011 13:17 |
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Schlotbaron
Tripel-As
Dabei seit: 14.07.2007
Beiträge: 194
Herkunft: Berlin
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Hallo Saskia,
danke für das Einstellen des Schreibens. Ich empfehle Dir mal, hier im Forum Peavy (Bernhard) zu kontaktieren - er wird Dir vielleicht weiterhelfen können, indem er in seine tolle Sammlung von Vermisstenbildlisten des DRK mal nachsieht. Er braucht dafür die Info: Name des Gesuchten und Grenadier-Regiment 589.
Beste Grüße,
Bernd
__________________ Schlotbaron
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18.01.2011 14:04 |
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Schlotbaron
Tripel-As
Dabei seit: 14.07.2007
Beiträge: 194
Herkunft: Berlin
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Sorry, Name falsch geschrieben, es muss heißen: Peavey
__________________ Schlotbaron
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18.01.2011 16:29 |
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hermi5555
Wissender
Dabei seit: 11.01.2009
Beiträge: 44
Herkunft: NRW
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RE: Suchen im Gebiet Smolensk, H. Oelgeschläger |
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Hallo Julija, Hallo Jürgen,
gibt es schon weitere Informationen?
Grüsse
Hermann
__________________ Suche Informationen über den Weg des Inf. Reg. 77 bis Smolensk 1941.
in memoriam Hermann Oelgeschläger, Stab IR 77.
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18.01.2011 22:39 |
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Saskia unregistriert
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Danke Bernd, das werde ich gleich mal machen!!
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19.01.2011 07:44 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Saskia,
dem Wunsch in Deiner heutigen Mail folgend, anbei der Ausschnitt aus der Vermisstenbildliste Hauptband BZ, Seite 266.
Seine letzte eigene Nachricht datierte demnach 8/43 aus (dem Raum) Smolensk, Einheit wie von Dir angegeben. (Bedeutung des "C" = 2. Kompanie).
Die Vermisstenregistrierung erfolgte in Niedersachsen (Bedeutung des "T").
Das Bild könnte beim DRK Suchdienst noch als Original vorliegen, auf Anfrage bekommt man es zumeist ausgehändigt.
Die bei der WAST vorliegenden Meldungen scheinen sehr lückenhaft zu sein, zum Zeitpunkt seiner Vermissung war er bereits Feldwebel und zwischen Frankreich und Vermissung liegt viel Zeit.
Ist aber nicht ungewöhnlich und bedarf keiner weiteren Anfrage an die WAST.
Sofern noch nicht passiert, solltest Du beim DRK auf dem Postweg (!) gezielt um Kopien des Suchdienst Gutachten und möglicher Heimkehrererklärungen ( dies auch bei der WAST ) bitten und nachfragen, ob zu dem Vermissten aktuelle Informationen aus den russischen Archiven ( Thema: mögliche Gefangenschaft ) übermittelt wurden.
Wundere Dich nicht wenn die Antwort v. DRK seeeeehr lange auf sich warten lässt.
Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Beste Grüße
Bernhard
P.S. Bei spezifischen Rückfragen kannst Du mich gerne per Mail "wecken",
ich schau hier nur noch ab und an vorbei.
Dateianhang: |
Bosse.jpg (69,50 KB, 177 mal heruntergeladen)
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__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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19.01.2011 19:33 |
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