Deutsch-Eylau, Gefangennahma am 28.2.45 |
Margarete M. unregistriert
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Guten Tag, Andreas,
dies habe ich im Forum der Wehrmacht gefunden. Habe mir erst die Genehmigung zur Veröffentlichung eingeholt.
Dieses ist der dazugehörige Link:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/wbb2...eadid=9563&sid=
Gruß
Margarete
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Margarete M.: 16.11.2008 16:02.
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16.11.2008 15:59 |
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Saure unregistriert
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Hallo Margarete,
jetzt bin ich etwas verwirrt.
Sie schreiben einmal von Preuss. Eylau und einmal von Deutsch-Eylau.
Soviel ich weiß, waren das doch zwei verschiedene Sammellager.
Was meinen Sie, in wieweit können Ihre Angaben Andreas bei seiner Suche hilfreich sein ?
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16.11.2008 18:03 |
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Margarete M. unregistriert
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überlassen Sie die Entscheidung darüber doch einfach dem Empfänger der Botschaft.
Margarete
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Margarete M.: 16.11.2008 18:41.
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16.11.2008 18:39 |
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Saure unregistriert
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Hallo Margarete,
entschuldigen Sie bitte meine Frage oben.
Ist es so schlimm, wenn ich Ihren Hinweis einfach nur verstehen möchte ?
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16.11.2008 18:45 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Alex,
guter Hinweis, ich weerde dann mal das Stadtarchiv Koethen und das Landesarchiv Magdeburg anschreiben.
Jedoch ist zu befuerchten, dass die Russen viele Akten ersteinmal an sich genommen haben. Interessanterweise habe ich die Stasi-Akte meines Vaters gesehen. Sie beinhaltet nur einen Vermerk zur Polizeitaetigkeit, der Zugehoerigkeit zur Partei und der allg. SS.
Ebenso der Dienstgrad. Ebenso ist in der Stasi-Karte vermerkt worden, dass er gleich nach dem Krieg aus der Polizei der Stadt Koethen "entlassen" wurde, wg. der Zugehoerigkeiten. (In Abwesenheit)
Mal sehen, was ich rausfinde/
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16.11.2008 20:38 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Dieter,
leider liegen mir keine Informationen darueber vor, in welches Lager mein Vater damals in Dt. Eylau kam. Ob es ein Sammellager war, das weiss ich nicht.
Aus den handschriftlichen Aufzeichnungen, die ich im vorherigen Schreiben genannt habe, sind nur drei andere Orte genannt.
Das Buch habe ich nicht gelesen, bzw. gekauft. Ich muesste es mir erst bestellen, da ich im Ausland lebe. Mal sehen, im Internet werde ich es schon finden.
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16.11.2008 20:43 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Margarete,
besten Dank fuer die Auflistung!
Es scheint einVolltreffer zu sein. In der handschriftlichen Auflistung meines Vaters sind drei Gefangenenlager mit Zeiten genannt.
(Wie in einer anderen Meldung von mir bereits geschrieben).
Das erste Lager ist wohl Borovucha, ich konnte es wohl erst nicht identifizieren.
Der angegebene Zeitraum, der wohl spaeter aus der Erinnerung aufgeschrieben war lautete: 11.4.45-21.3.46
Er deckt sich fast mit der Nennung in Deinem Schreiben, das den 12.4.45 nennt.
Faszinierend!
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16.11.2008 20:55 |
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Margarete M. unregistriert
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Hallo, Andreas,
haben Sie sich den Link angeschaut? Da sind noch jede Menge weitere Informationen zu Dt.-Eylau. (siehe Kurland) Wahrscheinlich auch noch eine passende Karte.
Lieben Gruß
Margarete
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16.11.2008 22:19 |
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Saure unregistriert
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Hallo Andreas,
am 15.11.2008 hatte ich Ihnen geschrieben:
'Ich würde auch gerne selbst einmal die Antwortschreiben lesen, die Sie bisher von der WASt und vom DRK-Suchdienst erhalten haben.'
Könnten Sie darauf bitte einmal eingehen.
Ich gehe nämlich davon aus, dass der Gesuchte bei seiner Entlassung in Frankfurt/Oder vom DRK-Suchdienst befragt wurde, und das daraufhin eine Suchkarten von Heimkehrern von ihm angelegt worden ist, auf der auch seine letzte Einheit vermerkt worden ist.
http://www.volksbund.de/virt_kgs_admin/u.../32778_2570.pdf
http://www.volksbund.de/virt_kgs_admin/u.../32778_2571.pdf
Eins ist mir noch nicht ganz klar, die Stadt Deutsch Eylau wurde am 22.01.1945 von den Russen gesetzt, der Gesuchte kam aber erst am 28.02.1945 in Deutsch Eylau in Gefangenschaft.
Das Sammellager Deutsch-Eylau war mit etwa 48.000 Kriegsgefangenen und Zivilisten belegt.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Saure: 17.11.2008 09:25.
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17.11.2008 09:14 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Dieter,
die Antwortschreiben kann ich Ihnen gerne mal schicken.
An welche Email-Adresse?
Ich muss erst morgen im Buero die Schreiben mal scannen lassen.
Jedoch sind die nicht aufschlussreich, das Wenige was mitgeteilt wurde hatte ich schon bereits geschrieben. Mit dem DRK hatte ich noch nie korrespondiert.
Jedoch mit den anderen Stellen, siehe mein vorheriges Posting. Sogar aus dem Stasi-Archiv bekam ich eine Antwort. (s. vorher. Posting)
Interessant ist, dass die Gefangennahme angeblich am 28.2.45 stattfand, Dt. Eylau jedoch schon Ende Januar vom Russen genommen wurde. Das deckt sich auch mit dem "Kriegstagebuch der Wehrmacht".
Evtl. wäre es einfacher den Werdegang von Stalino aus zu verfolgen.
Nach Stalino wurde das Gendarmerie Kommando Stalino nach Verona verlegt.
Waere interessant zu erfahren, wohin dann das Personal ging. Wurde das Personal immer komplett verlegt, oder wurden die Personen aufgeteil, sprich, individuell verlegt.
Musste sich jeder Heimkehrer beim DRK melden, sodass eine Suchkarte angelegt wurde? Wenn nicht, wuerde es keinen Sinn machen das DRK anzuschreiben, oder?
Was meinen Sie?
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17.11.2008 18:13 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Margaret,
haben Sie vielen dank für den Link.
Wie gesagt, besonders interessant war die Liste der Lager
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17.11.2008 18:16 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Dieter,
eines habe ich nicht ganz verstanden: Frankfurt/Oder
Mussten alle KG, die aus russ. KGschaft entlassen wurden Frankfurt/Oder durchlaufen?
Die Entlassung war erst im Mai 1948
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17.11.2008 18:30 |
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Saure unregistriert
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Hallo Andreas,
dies haben Sie oben geschrieben:
'Einen Entlassungsschein der Sowjetischen Streitkraefte liegt mir auch vor. Vermutlich ausgestellt im April/Mai 1948 :
Kommandeur der Einheit der Sovietarmee, Feldpost-Nr 61948,',
und darauf bezog sich meine letzte Antwort.
Leider haben Sie mir noch kene Kopie von diem Entlassungsschein geschickt.
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18.11.2008 08:53 |
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Alexander
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 729
Herkunft: Göppingen, BW
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Zitat: |
Original von suum cuique
Hallo Dieter,
eines habe ich nicht ganz verstanden: Frankfurt/Oder
Mussten alle KG, die aus russ. KGschaft entlassen wurden Frankfurt/Oder durchlaufen?
Die Entlassung war erst im Mai 1948 |
Hallo Andreas,
im Heimkehrerlager Gronenfelde bei Frankfurt (Oder) wurden sämtliche Kriegsgefangene aus dem Osten aufgenommen. Es gibt aber noch weitere Heimkehrerlager (z.B. Tuttlingen, Hof/Moschendorf, Waldschänke und Pirna)
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Heimkehrerlager_Gronenfelde
Bei der WASt liegen allein für diese Entlassungsstelle 613.000 Meldungen (aus den Jahren 1948 - 1950) vor, die via EDV erfasst sind.
Gruß Alex
__________________ ***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow
Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
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18.11.2008 18:47 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Alex,
eigentlich schade, dass die WAST ausser dem Antrag auf Kriegsgefangenenentschaedigung ansonsten nichts ueber meinen Vater hatte. Wenn ich das hier lese, denke ich, muessten doch noch mehr Unterlagen bei der WAST vorhanden sein.
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19.11.2008 02:06 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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11.12.2008 17:34 |
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suum cuique unregistriert
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RE: Deutsch-Eylau, Gefangennahma am 28.2.45 |
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Hallo Juergen,
ja, das hatte ich mir auch ueberlegt.
In dem Kriegstagebuch des OKW habe ich den Zeitraum auch erforscht,
auch dort wurde beschrieben, dass Deutsch Eylau schon vorher vom Russen eingenommen wurde.
Den 28.2. entnahm ich dem Lebenlauf und einer Kopie vom Antrag auf Kriegsgefangenenentschaedigung, der mir als Fotokopie vorliegt.
Mein Latein ist da auch zu Ende.
Die Frage waere: Wo war der genaue Frontverlauf am 28.2., jedoch gab es da bestimmt auch widerspruechliche Nachrichten.
Danke fuer Ihre Mithilfe.
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11.12.2008 23:23 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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12.12.2008 00:06 |
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suum cuique unregistriert
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Hallo Juergen,
vielen Dank fuer Deine Karte. Nun, ich kann mir das Datum auch nicht erklaeren. Entweder stimmt das Datum nicht, oder der Ort.
Wie gesagt. Den Ort und das Datum habe ich dem Antrag auf KG-Entschaedigung entnommen und dem Lebenslauf.
Das wird sich nun auch nicht mehr klaeren lassen.
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12.12.2008 03:11 |
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