Ulrike

Wissende
 
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Hallo Leute,
Ich habe nochmals versucht den militärischen Werdegamg von Gottfrie Dietz einzugeben, aber die Datei ist zu groß. Also hier der Überblick:
Erkennungsmarke: -19-4./Res.Fest.Flak Abt. 322.
am 26.8.1939 wurde die Einheit in St.Wendel Luftgau Xll aufgestellt.
Am 31.1.1945 1.leichte Flak Abt.78 in Saarpfalz/Eifel eingesetzt.
21.1.1945 verwundet in Gemünd/Eifel.
Das war alles.
Ich weiss aber das Gottfried Dietz in Rußland Frankreich, Norderney im Lazarett und in Gefangenschaft war.
Wer kann mir ,auch bei diesen dürftigen Angaben weiterhelfen. Ich möchte gerne alles über seine Zeit bei der Wehrmacht heraus bekommen. Am 9.7.1943 hat er in Vilz Kreis Rostock während seiner militärzeit geheiratet.
Das allles wußte man in der Deutschen Dienststelle nicht.
Grüssse und Danke
Ulrike
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10.12.2012 19:38 |
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Jürgen Fritsche
König
   

Dabei seit: 28.12.2006
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10.12.2012 23:37 |
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Ulrike

Wissende
 
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Themenstarter
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Hallo,
Endschuldigung, nicht vertauscht, aber es heißt lt. Meldung vom 31.01.1945.
Die Verwundung wurde extra unter der Rubrik" Verwundung " aufgeführt. Aber ist es normal, das ich für so einen langen Zeitraum bei der Wehrmacht nicht mehr Informationen bekomme?
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11.12.2012 18:32 |
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Jürgen Fritsche
König
   

Dabei seit: 28.12.2006
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RE: Militärischer Werdegang |
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Zitat: |
Original von Ulrike
Endschuldigung, nicht vertauscht, aber es heißt lt. Meldung vom 31.01.1945.
Die Verwundung wurde extra unter der Rubrik" Verwundung " aufgeführt. |
Moin Ulrike,
genau diese beiden Abweichungen vom Original sind der Grund, warum wir unbedingt die Originalscans anstatt selbst abgetippter, anders zusammengestellter und umgetexteter Auszüge daraus sehen möchten! So etwas kann enorm sinn- und / oder zusammenhangentstellend sein.
Also bitte das Original als Scan oder gutes Foto einstellen (so schwierig kann das doch nicht sein). Namen, auch der Sachbearbeiter, bitte schwärzen.
Oder (als für uns wegen immer noch möglicher Abweichungen weiterhin unsichere) Alternative das Dokument penibel so abtippen, wie es Dir zugestellt wurde.
Zitat: |
Original von Ulrike
Aber ist es normal, das ich für so einen langen Zeitraum bei der Wehrmacht nicht mehr Informationen bekomme? |
Ja, durchaus normal. Das hängt schließlich von der, der WASt vorliegenden Datenlage ab.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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12.12.2012 00:36 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo, Ulrike!
Die Luftwaffe hat ihre Meldungen relativ selten an die (für die Sammlung dieser Daten) zuständigen Stellen weitergeleitet. Deshalb ist recht wenig von der Luftwaffe überliefert. Du könntest aber noch mal höflich bei der Wast nachfragen, ob nicht zufällig ein fliegerärztliches Untersuchungszeugnis vorliegt. Mitunter findet sich ein solches in dem (von dieser Dienststelle übernommenen) Archivgut des Krankenbuchlagers. In welchem Jahr ist Herr Dietz denn geboren?
Wahrscheinlich/Hoffentlich ist die Familie des Herrn Dietz noch im Besitz des Soldbuches ( Klick hier ) , das hat ja der Soldat meistens bei sich getragen. Was steht denn da Schönes drin? Um alles über die Zeit des Herrn Dietz bei der Wehrmacht zu erfahren, ist die beste Anlaufstelle praktischerweise immer die Familie (leider sehe ich hier im Beitrag nicht, ob und wie Du mit dem Herrn verwandt bist), aber er hat ja damals vermutlich Briefe nach Hause geschrieben, Tagebuch geführt, Fotos gemacht oder sonst irgendwelche private Spuren hinterlassen. Das sind normalerweise die interessantesten Informationen, die man bekommen kann. Selbst der Rentenantrag des ehemaligen Soldaten gibt mitunter mehr her als die Unterlagen der Deutschen Dienststelle.
Nach den von Dir abgetippten Angaben hat man die Kriegsgefangenenunterlagen gar nicht erst überprüft?? Das ist merkwürdig - gerade bei einem Einsatzraum 1945 im Westen sollte man meinen, dass in den entsprechenden Kriegsgefangenen-Akten recherchiert wird. Frage ruhig noch einmal ausdrücklich nach der Kriegsgefangenschaft. Vielleicht wurde das übersehen?
Gruß Olivia S.
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12.12.2012 20:04 |
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bags1960
Routinier
 

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Hallo Jürgen,
anbei das Schreiben auf das sich Ulrike bezieht. Ich hoffe man kann es entziffern. Mehr war für mich nicht drin.
Gruß Michael
__________________ Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.
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13.12.2012 21:09 |
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Ulrike

Wissende
 
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Hallo Michael,
Danke nochmal, man kann es aber lesen.
Gruss Ulrike
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14.12.2012 18:44 |
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Jürgen Fritsche
König
   

Dabei seit: 28.12.2006
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15.12.2012 22:48 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo!
Danke für's Einstellen, Michael!
In dem vorliegenden Fall hat sich mein Hinweis auf eine nochmalige Anfrage wegen der Kriegsgefangenschaft erledigt.
Viel Glück noch bei Deiner Suche, Ulrike!
Gruß Olivia
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13.12.2012 21:15 |
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Ulrike

Wissende
 
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Hallo Olivia,
ich habe ein Frage an Dich. Wieso hat sich das mit der Kriegsgefangenschaft erledigt? Das verstehe ich jetzt nicht.
Gruss Ulrike
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14.12.2012 18:40 |
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Ulrike

Wissende
 
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Hallo Olivia S.
entschuldigung ich bin es noch mal. Ich stand wohl etwas auf dem Schlauch. Du meintest wohl wegen dem Satz über eine Kriegsgefangenschaft liegt nichts vor.
Aber es muß etwas geben. Das mit der Verletzung stimmt auch nicht so ganz. Mein Schwiegervater wurde nicht am Oberschenkel sondern am Unterschenkel verletzt und hat deswegen später sogar eine Rente bezogen.
Er war ja auch schon 1937 zum normalen Wehrdienst einberufen worden. Darüber gibt es auch keine Information. Ich werde wohl nochmals bei der WAst anrufen müssen um etwas genaueres zu erfahren.
Gruss Ulrike
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14.12.2012 19:28 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo, Ulrike!
Zitat: |
Original von Ulrike
Ich werde wohl nochmals bei der WAst anrufen müssen um etwas genaueres zu erfahren.
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Was hat man Dir denn inzwischen zu Deinem Fall gesagt?
Solltest Du zufällig noch einmal mit der Wast telefonieren, frage gleich mal nach, ob man netterweise auch die Unterlagen geprüft hat, die vom Krankenbuchlager stammen. Die Überprüfung dieser Unterlagen gehört nicht zum Standard-Angebot bei den militärischen Werdegängen. Höflich nachfragen kostet ja erst mal nichts.
Gruß von Olivia
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18.12.2012 09:56 |
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Ulrike

Wissende
 
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Hallo Leute,
erst nochmal Danke für´s einstellen. Bei der WAST rufe ich am Donnerstag an und hake da noch mal nach. Wie könnte ich denn jetzt noch herausbekommen wo sich mein Schwiegervater von 1937 bis1939 aufgehalten hat? Der Werdegang fängt ja erst 1939 an. Auf dem Abstammungsschreiben steht
1.Flakregiment 231 vom 11.6.1943, das ist im Werdegang nicht aufgeführt. Oder ist das nur eine umbenannte Einheit?
Gruss Ulrike
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18.12.2012 19:34 |
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Jürgen Fritsche
König
   

Dabei seit: 28.12.2006
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Zitat: |
Original von Ulrike
Auf dem Abstammungsschreiben steht
1.Flakregiment 231 vom 11.6.1943, das ist im Werdegang nicht aufgeführt. Oder ist das nur eine umbenannte Einheit?
Gruss Ulrike |
Moin Ulrike,
heißt es dort 1. (arab.) oder I. (röm.)? "1./" wäre die 1. Batterie, "I./" die I. Abteilung des Flak-Rgt. 231, in der es wie üblich außer der 1./ noch weitere Batterien gab.
Das Flak-Rgt 231 bestand nur aus dieser einen I. Abteilung und hatte keinen Stab.
Und nein, es handelt sich hierbei nicht um eine umbenannte, sondern um eine andere Einheit, die im Juni 1943 in der Ukraine bei Woronezh im Einsatz war.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jürgen Fritsche: 18.12.2012 20:19.
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18.12.2012 20:16 |
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Ulrike

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Moin Moin Jürgen,
es war eine römische I. Habe aber nicht gewußt ,daß es da einen Unterschied gibt. Man lernt nie aus. Habe heute wegen dem Krankenbuch telefoniert, als privatmann bekommt man keine Auskunft mehr. Und bei der WAST sagt man mir ich sollte mich noch mal schriftlich mit dem neuen Sachbearbeiter in Verbindung setzten. Er will das mit dem Lazarett und der Verwundung noch mal prüfen.
Ich habe auch nachgefragt ob es noch Unterlagen über die Wehrdienstzeit (1937-1939) gibt. Die WAST gibt es aber erst seit Kriegsbeginn. Jetzt bleibt nur noch das Versorgungsamt. Vielleicht kann man dort etwas Erfahren.
Gruss Ulrike
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19.12.2012 19:39 |
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Ulrike

Wissende
 
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Hallo Jürgen,
ich habe noch mal bei der WAST angerufen. Ich soll nochmal schriftlich mitteilen was geprüft werden soll. Der Neue Sachbearbeiter will dann versuchen etwas über die Verwundung und einen Lazarettaufenthalt herauszubekommen. Neue Besen kehren gut.
Gruss Ulrike
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21.12.2012 19:08 |
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