barnie 
Tripel-As
Dabei seit: 12.12.2007
Beiträge: 190
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20.03.2011 17:06 |
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many
Tripel-As
Dabei seit: 18.09.2007
Beiträge: 182
Herkunft: Delmenhorst
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| RE: Erfahrungswerte Suchreferat Moskau |
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Hallo zusammen,
habe ich seinerzeit wohl Glück gehabt u. viel Geld bezahlt.
Habe 2009 beim Suchreferat angefragt per Mail, die 30,00 € Überwiesen für das suchen
ob eine Akte vorhanden ist.
Kurze Zeit später die Antwort, das Russische Staatliche Kriegsarchiv verfügt über
Angaben des Verschollenen.
Habe von seiner Gefangennahme bis zum Tod in der Gefangenschaft Unterlagen erhalten,
Lebenslauf von Ihm geschrieben, jede menge Kranken Akten, Friedhofsplan mit
Gräberverzeichnis u. mehr.
Russische Kopien und eine Ãœbersetzung ins deutsche.
Nur die € waren natürlich wie zuvor schon erwähnt ganz schön viel, glaube so ca. € 380,00.
Habe hier, glaube ich, auch schon mal darüber berichtet.
PS. In einem anderen Fall, habe ich die € 30,00 bezahlt u. bis heute keine Antwort.
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Gruß aus Niedersachsen.
alles dran, many
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29.03.2011 14:01 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Moin !
Meine Meinung: Finger weg.
Ich habe in den letzten 8 Jahren nur sehr wenig positive Meinungen gehört, negative Äusserungen jedoch eine ganze Menge.
Wenn Du zuviel Geld hast und das Risiko nie mehr etwas zu hören eingehen willst, investierst Du EUR 30.
Im Erfolgsfall sind allerdings ohne Ãœbersetzung mindestens 230 Euroletten futsch.
Das geht günstiger.
Meiner Meinung nach ist das LBI in Graz bezüglich der Anfrage nach einer Akte noch immer die erste Wahl. Vor Zeit ging das auch noch über die Sächsischen Gedenkstätten, die scheinen die Anfrage aber mittlerweile an den DRK Suchdienst weiterzuleiten und das kann dann d a u e r n ......
Beste Grüße
Bernhard
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Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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20.03.2011 17:29 |
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barnie
Tripel-As
Dabei seit: 12.12.2007
Beiträge: 190
Themenstarter 
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Danke für die Antwort, obei die mich natürlich jetzt nicht gerade motiviert...wie lange dauerts wohl bei LBI in Graz (bzw. wofür steht LBI?)
danke
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20.03.2011 17:39 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo !
Das war nur meine persönliche Einschätzung, ich habe damals in einem Fall auch EUR 30 investiert, bekam sogar eine (negative) Antwort, sollte nach einem Jahr nochmals eine Auskunft aus Provinzarchiven erhalten.
Auf diese warte ich trotz mehrfacher Nachfrage bis Heute, man stellt sich einfach "tot".
LBI steht für:
http://www.ludwigboltzmann.at/de/cluster...folgenforschung
Meine letzten Anfragen liegen schon länger zurück, kann Dir ohne jetzt in den Ordnern zu wühlen nicht mehr sagen wie lange es gedauert hat.
Eines kann ich Dir aber sagen - es ging deutlich schneller als man das seinerzeit von anderen deutschen Einrichtungen gewohnt war, auch der Kontakt war erheblich erfreulicher.
Beste Grüße
Bernhard
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Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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20.03.2011 18:10 |
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gergeli
Jungspund
Dabei seit: 15.02.2009
Beiträge: 21
Herkunft: Buseck
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Hallo
Ich habe am 2 Sep. 2008 einen Suchauftrag abgeschickt.
Nachdem ich dann mittlerweile 27 Monate nichts hörte, habe ich dann am
5 Dez. 2010 per mail nachgefragt, ob die Suche mittlerweile beendet, oder der Vorgang noch am Laufen ist.
Am 10. März 2011 bekam ich eine Zwischenantwort aus Moskau. Die Suche wäre in
4-6 Wochen abgeschlossen.
Nachdem ich ja auch geglaubt habe, das ich nichts mehr hören würde, warte ich nun noch die paar Wochen ab und werde euch vom Ergebnis berichten.
Gruß Jürgen
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22.03.2011 15:30 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Jürgen,
27 Monate ? Das toppt bisher alles was ich hörte.
Immerhin hast Du eine Antwort auf Deine Rückfrage bekommen, das scheint
noch größeren Seltenheitswert zu haben. 
Wäre nett wenn Du weiter berichtest.
Kleiner Tip. Sollte wirklich eine Akte vorhanden sein, fordere diese über LBI oder DRK an. Zu meiner Zeit kostete das beim LBI um die EUR 6 / Seite. Bei einer oft nur wenige Seiten umfassende Akte sicherlich günstiger als EUR 200
bei diesem Suchreferat.
Beim DRK ist das Ganze kostenfrei, könnte nur erneute Monate und Jahre dauern...
Beste Grüße
Bernhard
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Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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22.03.2011 18:56 |
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barnie
Tripel-As
Dabei seit: 12.12.2007
Beiträge: 190
Themenstarter
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Update:
Hatte ja mit meiner Frage hier parallel drei Anfragen an das Sucharchiv gestellt. Jetzt kam für einen Fall eine positive Antwort: Sind wohl fünf Seiten Befragung von meinem Großonkel vorhanden. Jetzt müssen 200 bzw. 260 Euro (mit Übersetzung) extra gelöhnt werden, dann krieg ich die entsprechenden Kopien. Hab natürlich auf euren Rat bei LBI auch gestellt, da hab ich auch schon ne Info über mögliche Dokumente in allen drei Fällen gekriegt und hab die entsprechenden Vollmachten versandt. LBI würde wohl deutlich billiger werden...
Gruss
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17.04.2011 15:43 |
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Cartwright
Ist neu hier
Dabei seit: 12.10.2006
Beiträge: 6
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Hallo,
meine Erfahrung aus 2008 war: Ca. 4 Monate nach Suchauftrag kam eine Zwischenstands-Mail, in der angekündigt wurde, in ca. 1 Monat läge das Ergebnis vor.
Aus dem Monat wurde ein halbes Jahr, dann kam die (negative) Antwort.
Vom Boltzmann-Institut kam seinerzeit (2008 ) die Rückmeldung, man habe fast ausschließlich Infos zu österreichischen Kriegsgefangenen.
VIele Grüße,
C.
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20.04.2011 09:38 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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| Zitat: |
Original von Cartwright
Vom Boltzmann-Institut kam seinerzeit (2008 ) die Rückmeldung, man habe fast ausschließlich Infos zu österreichischen Kriegsgefangenen.
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Hallo !
Was die eigenen Bestände (!) des LBI vor Ort angeht, ist dies unbestritten.
Hier geht es aber darum wie man kostengünstig an eine Akte aus Moskau herankommt - in diesem Falle sind LBI und DRK dieser LIGA vorzuziehen.
Das DRK erhebt sogar keine Gebühren, es dauert mitunter nur "etwas" länger.
Beste Grüße
Bernhard
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20.04.2011 17:53 |
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barnie
Tripel-As
Dabei seit: 12.12.2007
Beiträge: 190
Themenstarter
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Kann nach längerer Zeit hier berichten: LBI ist nur zu empfehlen. Konnten mir insgesamt zwei Akten in Russland ausfindig machen und das ganze zu einem "fairen" Preis. Sehr netter und freundlicher Kontakt. Wartezeit ca. 4-5 Monate.
gruss
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10.04.2012 19:23 |
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Impressum
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Ich war ob der kurzen Bearbeitungszeit sehr erstaunt und frage mich, ob das DRK bei einem positiven Ermittlungsergebnis inzwischen nicht vielleicht schon in der Lage ist, schneller zu antworten als uns die bisherigen Erfahrungswerte zeigen? 