Onkel E unregistriert
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18.09.2008 13:54 |
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Torben
Routinier
 

Dabei seit: 20.09.2007
Beiträge: 267
Herkunft: Niederschlesien
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RE: Vermisst: Helmut Fels *21.03.1921 |
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In der online Datenbank vom Volksbund konnte ich Ihn auch nicht finden. Bitte unbedingt bei der WASt ein Suchantrag stellen.
Gruß Torben
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18.09.2008 14:13 |
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Onkel E unregistriert
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Danke,
Habe soeben den Antrag beim WAST abgeschickt.
Mein Ziel dieser Suche ist es...
Meine Oma ist jetzt 84 Jahre alt und ich hoffe das Sie noch vor ihrem tode über den Verbleib ihres geliebten Ehemanns erfährt.
Würde mich um weitere Antworten freuen.
Mfg. Onkel E.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Onkel E: 18.09.2008 14:32.
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18.09.2008 14:26 |
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Torben
Routinier
 

Dabei seit: 20.09.2007
Beiträge: 267
Herkunft: Niederschlesien
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Zitat: |
Original von Onkel E
Danke,
Habe soeben den Antrag abgeschickt.
Mein Ziel dieser Suche ist es...
Meine Oma ist jetzt 81 Jahre alt und ich hoffe das Sie noch vor ihrem tode über den Verbleib ihres geliebten Ehemanns erfährt.
Mfg. Onkel E. |
Ich muss leider sagen das die Wartezeit bei der WASt weit über ein halben Jahr liegt. Bei mir waren es 7 Monate. Kann unter umständen aber auch schneller gehen. Ich wünsch Ihrer Oma das sie den verbleib Ihres Ehemannes noch erfährt. Sind eventuell noch Feldpostbriefe vorhanden?? Was mich auch interessieren würde was aus den Suchantrag vom DRK zu erfahren ist?? Und was hat der Volksbund geschrieben?? Gruß Torben
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18.09.2008 14:34 |
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Tobias
Moderator
  
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 705
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Hallo,
sind den noch alte Feldpostbriefe von ihm vorhanden? Oder sonstige Unterlagen über sein Verschwinden?
Gibt es noch genauere Angaben über den Vermisstenzeitpunkt und Ort?
Ich empfehle Dir beim Kirchlichen Suchdienst mal anzufragen.
Gruß
Tobias
__________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID
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18.09.2008 14:31 |
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Onkel E unregistriert
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Hallo,
Also über den Vermisstenzeitpunkt und Ort ist leider nichts bekannt.
Nur das vom 31.12.1944 sich jede spur verliert.
Es würde soviel wie ich weiß noch Feldbriefe existieren.
Die kann ich leider in der nächsten Zeit nicht einsehen da meine Oma im Krankenhaus liegt.
Gibt es irgendwelche Links zum kirchlichen Suchdienst oder muss ich mich da direkt an die Kirche wenden??
Der Suchauftrag vom DRK wurde Anfang der 90er Jahre von meiner Oma gestellt, Das Resultat war: Erfolglos
Die Anzeige beim Volksbund ist erst seit kurzem Aktiv... Ich habe desshalb noch keine Antwort auf meine Suchanfrage bekommen
mfg. Onkel E
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Onkel E: 18.09.2008 14:43.
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18.09.2008 14:37 |
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Onkel E unregistriert
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Dankefür den Link
Habe jetzt auch den Suchauftrag beim kirchlichen-suchdienst gestellt.
Dauert das auch solang wie beim WAST??
Ja und mit der FPN muss ich mich noch ein wenig gedulden.
Das ist eine gute Idee.. Danke
werd ich mich mal drum kümmern das noch so ein DRK-Suchauftrag gestellt wird.
Mfg. Onkel E
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18.09.2008 15:03 |
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Saure unregistriert
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Hallo,
wenn Sie schreiben:
'Und gilt seit Silvester 1944/1945 als vermisst',
können Sie uns das bitte ein bißchen ausführlicher erklären.
Woher Sie das wissen, gibt es Unterlagen darüber, gibt es eine Sterbeurkunde oder einen Antrag auf Todeserklärung, usw.
Sie können ruhig etwas weiter ausholen.
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18.09.2008 15:09 |
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Onkel E unregistriert
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Hallo,
Danke schonmal für die Antwort
Nach Angaben meiner Oma würde er seit 31.12.1944
vermisst seien.
Sterbeurkunden oder ähnliches sind nicht vorhanden
Ich kann halt nur nicht weiter darauf eingehen weil meine Oma derzeit im Krankenhaus liegt und nicht wirklich nach einer OP ansprechbar ist (also Intensivstation).
Mfg. Onkel E
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18.09.2008 15:13 |
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Saure unregistriert
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Hallo,
bitte nicht so schnell aufgeben. Wir haben hier schon aussichtslosere Fälle geklärt.
Können Sie denn eine Geburtsurkunde von Ihrem Großvater besorgen ?
Haben Ihre Eltern das Familienbuch von Ihren Großeltern ?
Bestimmt steht im Wohnzimmer Ihrer Oma ein Bild ihres Mannes, das ihn in Uniform zeigt.
Ist das der richtige Geburtsort Rohnstock und nicht Rohnstok:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rohnstock
Wo genau haben Ihre Großeltern denn 1944 / 1945 gewohnt ?
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Saure: 18.09.2008 15:28.
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18.09.2008 15:16 |
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Torben
Routinier
 

Dabei seit: 20.09.2007
Beiträge: 267
Herkunft: Niederschlesien
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Na dann auf alle Fälle wie ich sagte DRK noch man Antag stellen wenn er an der Ostfront!! Und dann sobald du die Sache zusammengetragen hast bitte reinstellen. Gruß Torben
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18.09.2008 17:48 |
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Onkel E unregistriert
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Hallo,
Den DRK Antrag habe ich soeben auch verschickt.
Ist schon schön das man heute sowas über das Internet machen kann.
Ja sobald ich die geburtsurkunde, das Foto sowie die Feldpostnummer habe stelle ich sie sofort rein.
Wenn irgendjemand noch mir Angaben über Herrn Helmut fels geben kann wäre ich sehr Dankbar.
Mfg. Onkel E
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18.09.2008 18:12 |
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Saure unregistriert
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Hallo,
können Sie mir bitte sagen, welche Verbindungen von Ihrer Familie heute noch zu der:
'Landsmannschaft Schlesien
- Nieder- und Oberschlesien e.V.
Dollendorfer Str. 412
53639 Königswinter
Tel.: 02244/92590
Fax: 02244/9259290
Internet: www.schlesien-lm.de
E-Mail: landsmannschaft@schlesien-lm.de
Bundesvorsitzender Rudi Pawelka',
bestehen ?
Gibt es in Rohnstock vielleicht ein Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges ? Vielleicht steht ja sogar der Name Ihres Großvaters darauf.
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19.09.2008 14:59 |
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Onkel E unregistriert
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Hallo,
Ich bedanke mich jetzt schonmal ganz herzlichst für die Arbeit von Saure
Also ich habe grade meine Oma im Krankenhaus angerufen weil es ihr schon langsam besser geht....
Und sie meinte: Das Sie nie Kontakt zu diesem Heimatverein Landsmannschaft Schlesien hatte oder hat.
Zu einem möglichen Denkmal: Meine Oma hat mir grade bestätigt das es ein Kriegerdenkmal in Rohnstock gibt, allerdings vom 1. Weltkrieg.
Ob es heutzutage dort ein Denkmal gibt kann sie mir leider nicht sagen weil Sie seit ihrer Flucht von 1945 nicht wieder in ihrer alten Heimat war oder überhaupt etwas gehört.
Sie war grade schon begeistert wo ich ihr berichtet habe das ich Aktuelle Bilder von ihrer Heimatstadt/Dorf habe
Ich habe mich grade mal informiert und habe festgestellt das es ein Heimatforscher über Rohnstock und Umgebung gibt...
leider ist die Internetseite nicht mehr Aktuell oder defekt.
www.rohnstock.org diese Seite verwaltet ein Wolfgang Pfeiffer laut wikipedia.
Mfg. Onkel E.
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19.09.2008 17:25 |
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Saure unregistriert
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Hallo,
wenn Sie schreiben:
'Zu einem möglichen Denkmal: Meine Oma hat mir grade bestätigt das es ein Kriegerdenkmal in Rohnstock gibt, allerdings vom 1. Weltkrieg.
Ob es heutzutage dort ein Denkmal gibt kann sie mir leider nicht sagen weil Sie seit ihrer Flucht von 1945 nicht wieder in ihrer alten Heimat war oder überhaupt etwas gehört.',
dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit Rudi Pawelka auf. Er wird Ihnen bestimmt helfen. Er kann bestimmt auch Kontakt zu dem Heimatforscher herstellen. Bestellen Sie ihm schöne Grüße von Ihrer Oma, darüber wird er sich bestimmt freuen. Nur Mut.
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20.09.2008 14:12 |
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Onkel E unregistriert
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20.09.2008 21:21 |
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dr.rudolf
Routinier
 

Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 703
Herkunft: HEIDELBERG, wohnhaft: Raum STADE
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Hallo Onkel E.,
vielleicht solltest Du Dir alle Fakten, die vorliegen einmal herausziehen und z.B. in einer Tabelle zusammenstellen, um den Überblick nicht zu verlieren !
1. Er wurde am 26.03.1921 geboren; die vorliegende Geburtsurkunde wurde am 26.03.1940 ausgestellt. Was war der Anlaß für die Ausstellung ? Hat er sich vielleicht freiwillig gemeldet und mußte er sie mit der Bewerbung vorlegen ?
2. Die Verwundung von 1944 (von der von Anfang an die Rede war), ist nur durch mdl. Aussage belegt, müßte aber seine ZWEITE Verwundung sein.
Die Verwundung vom 14.08.1943 ist durch das Besitzzeugnis des Verwundetenabzeichens belegt. Wenn man unterstellt, dass die Verleihung (08.10.1943) noch während seines Lazarettaufenthaltes (ResLaz SCHWEIDNITZ) erfolgte, muß es sich um eine schwerere Verwundung gehandelt haben. Wieso hat Oma davon nichts erzählt ???
3. Er war Angehöriger des Gren.Rgt. 364 ! Das Regiment wurde lt. LdW am 10.11.1943 aufgelöst, d.h. evtl. kam er nach Entlassung aus dem Lazarett überhaupt nicht mehr in diesen Truppenteil, sondern vielleicht zum Div.-Füs.-Btl. 161 (eher nicht, denn das wurde im August 1944 in RUMÄNIEN vernichtet). Also, bei welchem Truppenteil war er ab Oktober/November 1943. Vielleicht bringt die WASt-Auskunft da Licht hinein oder vielleicht die Feldpostnummer ???
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...enter/GR364.htm
4. Die beiden Fotos bringen wenig Informationen. Das Gruppenfoto hat fast noch "Friedenscharakter". Es sieht so aus wie der erste Ausgang in Uniform; wenn die Soldaten soweit ausgebildet waren, dass sie sich in der Öffentlichkeit "benehmen" konnten (Auftreten, Grüßen usw.), durften Sie zum erstenmal aus der Kaserne (natürlich nur in Uniform !). Mein Vater hat ein fast identisches Foto mit dem Titel "Stube 4711 hat Ausgang". Auch hier könnte es sich um eine komplette Stubenbesatzung handeln, da alle Soldaten einfachen Mannschaftsdienstgrad haben.
Das andere Foto zeigt ihn ebenfalls als einfachen Mannschafts Dienstgrad (also 1, vielleicht 2 Jahre nach Einzug) aber diesesmal in Felduniform.
Gruß
Rudolf (KINZINGER)
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