Informationen über Erhardt Becher geb. 1909 |
barnie
Tripel-As
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@Tobias
Ich hatte die Anfrage per Email geschickt. Nach ca. zwei Wochen bekam ich heute die Antwort mit den Worten "..." die Entnazifizierungsakten der von ihnen genannten Personen konnten hier nicht ermittelt werden."
Woliegt denn jetzt genau der von dir genannte Unterschied. Meinst du ich sollte nochmal telefonisch nachfragen?
Mkg
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30.01.2009 22:40 |
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barnie
Tripel-As
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Ich muss dieses Thema wieder aus der Versenkung holen:
das Bundesarchiv hat geschrieben: Es gibt eine SS-Stammkarte meines Großvaters!!!
(obwohl das Geburtsdatum auf der Stammkarte ein Jahr zu früh liegt, aber ansonsten passen alle Daten)
Demnach wurde er am 2.8.34 vereidigt. Seine Stammeinheit war 2/R.2 (welches war das, es gab zu diesem zeitpunkt doch nur Standarten)
Die Informationen sind rar. Demnach hat er in verschieden Zeitabschnitten zwischen 37 und 40 auch immer wieder im Heer Dienst geleistet. Am 30.02.39 ist er Rottenführer geworden.
Seine Rentenunterlagen aus, dass er erst 1943 zum Kriegsdients gezogen wurde und seine Entlassungsurkunde aus der Gefangenschaft, dass er zum Heer gehörte.
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, hatte auch nicht damit gerechnet, obwohl ich einfach auf gut Glück mal das Bundesarchiv angeschrieben hatte.
Von der SS hat er natrürlich nie was gesagt. Aber kann es trotzdem sein dass er in seiner Russlandzeit dann im Heer gedient hat.
Ich werde heute Abend die zwei Blätter mal einscannen, aber bitte haut schonmal Vermutungen raus, wenn ihr welche habt...
mkg
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09.04.2009 14:47 |
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Tobias
Moderator
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Moin,
hab verpennt Dir zu Antworten.
Frag mal nach ob die nach den Verfahrenakten gesucht haben der nach den Fragebögen. Die meisten Archive sehen nur nach den Verfahrensakten-also bei den Personen welche ein Verfahren hatten bzgl. ihrer Vergangenheit.
Die Fragebögen sind zwar meist nach Namen sortiert, aber nicht im Findbuch erfasst, weshalb die wenigsten direkt da nachsehen. (Macht arbeit
)
Gruß
Tobias
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09.04.2009 14:53 |
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barnie
Tripel-As
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Zitat: |
Original von barnie
Ich muss dieses Thema wieder aus der Versenkung holen:
das Bundesarchiv hat geschrieben: Es gibt eine SS-Stammkarte meines Großvaters!!!
(obwohl das Geburtsdatum auf der Stammkarte ein Jahr zu früh liegt, aber ansonsten passen alle Daten)
Demnach wurde er am 2.8.34 vereidigt. Seine Stammeinheit war 2/R.2 (welches war das, es gab zu diesem zeitpunkt doch nur Standarten)
Die Informationen sind rar. Demnach hat er in verschieden Zeitabschnitten zwischen 37 und 40 auch immer wieder im Heer Dienst geleistet. Am 30.02.39 ist er Rottenführer geworden.
Seine Rentenunterlagen aus, dass er erst 1943 zum Kriegsdients gezogen wurde und seine Entlassungsurkunde aus der Gefangenschaft, dass er zum Heer gehörte.
Ich bin ehrlich gesagt etwas verwirrt, hatte auch nicht damit gerechnet, obwohl ich einfach auf gut Glück mal das Bundesarchiv angeschrieben hatte.
Von der SS hat er natrürlich nie was gesagt. Aber kann es trotzdem sein dass er in seiner Russlandzeit dann im Heer gedient hat.
Ich werde heute Abend die zwei Blätter mal einscannen, aber bitte haut schonmal Vermutungen raus, wenn ihr welche habt...
mkg |
Ich denke dieser Beitrag aus demn Netz verdeutlicht vieles...jetzt werden die bruchstückhaften Informationen aus dem Werdegang meines Großvaters durchaus sinnig:
"Die Geschichte der berittenen SS-Einheiten beginnt im Jahr 1931 mit der Aufstellung einer Berittenen SS-Abteilung in München. Diese wurde noch bis zum Jahr 1932 zu einem SS-Reitersturm ausgebaut und bildete schließlich den Kern der späteren Reiter-SS (offizielle Bezeichnung ab Sommer 1934: SS-Reiterstandarten [SS-RSt.]). Die eigentlichen SS-Reiterstandarten entstanden aus den 1933/34 in die Schutzstaffel eingegliederten Pferdezucht- und Reitervereinigungen. Für diese wurde der Begriff der Reiter-SS eingeführt. Der Reiter-SS gehörte überwiegend der deutsche Hoch- und Erbadel wie beispielsweise Prinz Bernhard zur Lippe-Biesterfeld, der spätere niederländische Königingemahl und der Vater der heutigen niederländischen Königin, und das gehobene Bürgertum an. Heinrich Himmler hatte seinerzeit den zahlreichen Pferde- und Reitervereinigungen eine "pauschale" Übernahme in die SS zusichern müssen, damit sich ihre Mitglieder nicht den neuaufgestellten Reiterstandarten der SA anschlossen. Die "politische Gesinnung" ihrer Mitglieder durfte nicht überprüft werden und so blieben die Angehörigen der Reiter-SS politisch eher deutsch-national eingestellt, was auch immer wieder von "altgedienten" SS-Führern bemängelt wurde. Aufgestellt wurde die eigentliche Reiter-SS von Hermann Fegelein, einem begeisterten Jockey und Sportreiter. Ihm zur Seite stand sein jüngerer Bruder Waldemar. 1934 wurde das elterliche Reitergut bei München zur SS-Hauptreitschule ernannt und diese der "besonderen Verwendung" Heinrich Himmlers unterstellt. Die Reiterstandarten wiesen die gleiche militärische Gliederung wie die Fußstandarten (Standarten, Sturmbanne und Stürme) der SS auf und wurden von einem SS-Oberabschnittleiter kontrolliert. Jede Reiterstandarte wies mindestens 5 Reiterstürme auf und beiinhalteten eine Sanitätsstaffel und ein Trompeterkorps. In den SS-Oberabschnitten waren die Reiterstandarten zu Reiterabschnitten zusammengefasst, denen ein sogenannter SS-Reiterführer vorstand. is 1945 umfasste die Reiter-SS neun Reiterabschnitte mit insgesamt 24 Standarten. Eine Besonderheit bildete aber der Reiterabschnitt V: Dieser war offiziell am 1. April 1935 gegründet worden. Aber die eigentliche Bildung dieses Abschnittes wurde erst am 31. Oktober 1936 von dem damaligen SS-Hauptsturmführer Hermann Fegelein durchgeführt und von Heinrich Himmler nur proforma dem SS-Oberabschnitt "Süd" unterstellt worden. In diesem Reiterabschnitt lag auch das Konzentrationslager Dachau. Im Abschnitt V der Reiter-SS lagen die Reiterstandarten 15 und 17: Die Reiterstandarte 15 (aufgestellt am 15. Juli 1934 durch Hermann Fegelein, damals im Rang eines SS-Obersturmführers) übernahm die Außenbewachung des KZ Dachaus. Ihre Angehörigen trugen damals die Uniformen der Totenkopfverbände, ohne ihr aber anzugehören. Der Grund: Eicke hatte verfügt, dass die Lagerwachen - einschliesslich der berittenen Einheiten der Allgemeinen SS - wegen der "Einheitlichkeit" dieselben Uniformen tragen mussten; die selbe Praxis wurde schliesslich auch von der späteren Waffen-SS übernommen, deren überstellten Wehrmachtsangehörigen die Uniformen der Waffen-SS tragen mussten. Aus Abzweigungen der Reiterstandarten 15 und 17 wurde später, 1939, die SS-Reiterstandarte "Totenkopf" gebildet, die den SS-Totenkopfverbänden des Theodor Eicke zugeteilt wurde. 1940 wurde diese in die neuen SS-Kavallerie-Regimenter 1 und 2 aufgeteilt. Diese waren dem "Kommandostab RFSS" unmittelbar unterstellt und war schließlich als Teil der Waffen-SS anzusehen. Unter anderem entstand aus ihr die 8. SS-Kavallerie-Division „Florian Geyer“. Nach Kriegsausbruch am 1. September 1939 (Zweiter Weltkrieg) ging der einstige Einfluß der Reiter-SS in Himmlers "schwarzen Orden" weitgehend zurück. Ihre Mitglieder traten überwiegend ihren Wehrdienst in den Reihen der Wehrmacht an. Nur ein kleiner Teil von ihnen meldeten sich zur Waffen-SS."
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13.04.2009 11:29 |
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barnie
Tripel-As
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Zitat: |
Original von Joshi
Hallo Barnie,
wie ich deinem Beitrag entnehme, war dein Grossvater in Westpreußen Eigentümer eines Hofes.
Nach Flucht und Vertreibung hat er im Westen sicher Zahlungen nach dem Lastenausgleichsgesetz erhalten.
Um Zahlungen zu bekommen, musste er Fragebögen ausfüllen und viele Angaben machen. Leider weiss ich nicht, welches Amt bei Euch dafür zuständig ist.
Wo hatte dein Grossvater nach dem Kriege seinen Wohnsitz?
Evtl. könnte das eine weitere Quelle für dein Forschungen sein.
Grüsse
Joshi |
Und weiter gehts mit neuen Erkenntnissen...leider diemal negativ. das Amt für lastenausgleich hat auf meine Anfrage per Email geantwortet:
"Sehr geehrter Herr Bindewald,
Aufgabe des Lastenaugleichsarchivs ist es, den im Rahmen des
Lastenausgleichs erfaßten Gesamtschaden in den Ostgebieten des
Deutschen Reiches und in den ost- und südosteuropäischen
Siedlungsgebieten zu dokumentieren und der wissenschaftlichen
Forschung zugänglich zu machen. Für den Lastenausgleich waren bzw.
sind die Ausgleichsämter zuständig.
Eine Überprüfung der hier verwahrten Feststellungsakten erbrachte
keinen Hinweis auf Ihren Großvater Erhardt Becher. Die Archivierung
der Lastenausgleichsunterlagen ist noch nicht abgeschlossen. Ein
großer Teil dieser Unterlagen befindet sich noch in den
Ausgleichsämtern, die die Anträge bearbeitet und die Auszahlungen
angewiesen haben.
Mit freundlichen Grüßen"
Jetzt müsste ich nochmal das gesagte Ausgleichsamt prüfen, welches evtl hier in der Region zustänig war...
Ich suche weiter, irgendeine Institution muss mir doch was über die Militärzeit meines Großvaters sagen können
mkg
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21.04.2009 19:24 |
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barnie
Tripel-As
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Themenstarter
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Moin,
ich hole meinen Großvater nochmal hoch:-)
vielleicht nimmt sich irgendwer nochmal zehn Minuten Zeit und studiert die letzten 3 Seiten...ich bin für jede Idee offen, die mir noch Informationen bringen kann!
Fakt ist: Ich weiß immer noch nicht die genaue Wehrmachtseinheit und den Werdegang während des Krieges!
mkg
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26.05.2009 23:56 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo, Barnie.
So, ich hab jetzt alles "studiert" und festgestellt, dass einige Sachen, die Du "am Wochenende einscannen" wolltest
, leider noch fehlen:
- Entlassungsschein Kriegsgefangenschaft.
- Wast-Schreiben.
- SS-Stammkarte vom Bundesarchiv.
Die SS-Stammkarte hast Du vermutlich vom Bundesarchiv in Berlin bekommen, oder? Es gibt ja mehrere Zweigstellen des Bundesarchivs, daher frage ich vorsichtshalber mal nach. Hast Du dort zufällig auch angefragt, ob dort vielleicht Parteiunterlagen Deines Opas liegen? Ist zwar für den militärischen Werdegang nicht so relevant, aber schließt vielleicht die eine oder andere Lücke trotzdem.
Dass es bei der Wast kaum SS-Unterlagen gibt, ist bekannt. Es wundert mich aber, dass dort nichts über die Gefangenschaft vorliegen soll. Wie lange war er denn in Gefangenschaft? Hab ich das Entlassungsdatum übersehen oder steht das hier nicht? Tip: Kopiere vielleicht mal den Entlassugsschein und übersende diesen an die Wast. Vielleicht ist ja der Familienname von den Amerikanern aufgrund sprachlicher Kommunikationsschwierigkeiten damals falsch in den Unterlagen aufgenommen worden und nun findet niemand den "falschen Namen". Anhand des Scheines oder der Kriegsgefangenen-Nummer kann man dort vielleicht noch mal neu suchen.
Mir fällt auf, dass Du kein Geburtsdatum Deines Opas hier angegeben hast. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du bei allen Ämtern das [U]vollständige[/U ]Datum angesagt hast? Ohne Geburtsdatum könnten einzelne Behörden es schwer haben, etwas zu finden.
Was ist denn mit den Kindern von der verstorbenen Schwester Deines Opas? Hast Du da noch was erreicht? Haben die Kinder vielleicht noch Briefe Deines Opas an seine Schwester? Da er während des Krieges ledig war, hat er doch bestimmt an seine Eltern und seine Schwester Briefe geschrieben. Wer, wenn nicht die Schwester, sollte diese aufgehoben haben? Die Frage nach eventuellen Foto-Alben Deiner Großtante ist auch noch offen. Also: Cousins und Cousinen zum Suchen auf den Dachboden schicken.
Tobias hatte Dir geraten, Dich vorsorglich noch mal an das Krankenbuchlager zu wenden. Hast Du dies getan und wie war die Antwort?
So, mehr fällt mir leider auch gerade nicht ein.
Liebe Grüße von Olivia
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27.05.2009 01:24 |
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barnie
Tripel-As
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Hallo Olivia,
schonmal vielen Dank für die Zusammenfassung...ich werde dir morgen ausführlich antworten!
mfg
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29.05.2009 22:21 |
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barnie
Tripel-As
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Hole dieses Thema erneut aus der Versenkung...habe einige Aufgaben von Olivia noch nicht ausgeführt (sprich das einscannen), da ich die letzten Monate komplett von diesem Thema weg war...mir ist eine Randnotiz bei der Durchsicht der Unterlagen aufgefallen:
Auf dem Entlassungsschein meines Großvaters steht oben ein x (da drüber und da drunter jeweils ein Querstrich) und daneben eine Zahl: 117
Könnte dies vielleicht ein Vermerk für die Einheit sein? Hab schon angefangen das lexikon durchzusuchen, aber bisher kein Erfolg an Verbänden, die zu diesem Zeitpunkt dort unten irgendwo in Gefangenschaft waren...das x ist ja heute ein Größenordnungszeichen für eine Brigade. In der Wehrmacht gabs das glaub ich so nicht!Na ja, vielleicht steht die zahl auch für was ganz anderes!Und morgen scann ich alles ein, versprochen!!!
gruss
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23.02.2010 16:33 |
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Gelöscht unregistriert
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Zitat: |
Original von barnie
Demnach wurde er am 2.8.34 vereidigt. Seine Stammeinheit war 2/R.2 (welches war das, es gab zu diesem zeitpunkt doch nur Standarten)
mkg |
2/R.2 (2/R 2) = 2. Reitersturm der SS-Reiterstandarte 2
Siehe: LINK
Beste Grüße
Uwe
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23.02.2010 17:44 |
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barnie
Tripel-As
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Hallo,
danke, hatte ich auch schon herausgefunden...wie gesagt, werd morgen nochmal alles einscannen!
gruss
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23.02.2010 19:45 |
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Dodgeraminhamburg unregistriert
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Hallo Barnie!
Hab gerade gelesen, daß Dein Opa auch im "Camp Sonndorf" interniert war - mein Papa auch - er war wohl bei der 22 I.D.LL.Trop. auf Kreta und danach über Einsätze zum Schutz der Haupt-Bahnlinie in Mazedonien und Verwundung am Fuße der Festung Kalemegdan/Belgrad nach Budweis ins Reserve-Lazarett. Bei Kriegsende von dort aus zusammen mit Kameraden auf einem Lastwagen "getürmt" in US-Gefangenschaft/Camp Sonndorf .
Nur so am Rande + viel Glück bei Deiner Suche.
Hans-Christian
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16.03.2010 16:40 |
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barnie
Tripel-As
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So, mal wieder aus der Versenkung geholt. Bin vier Monate im Ausland gewesen. Als Anhang mal den Entlassungsschein von meinem Opa drangehängt. Vielleicht können die Experten ja noch irgendwas dran entdecken. Wie gesagt der Zahlenvermerk links oben ist mir nicht klar!
gruss
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30.07.2010 00:30 |
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barnie
Tripel-As
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Danke für die Antwort, war auch eher ein Notnagel!
Ist eigentlich davon auszugehen, dass die Wahrscheinlichkeit dass mein Großvater bei der Waffen SS gewesen ist höher einzuschätzen, da er vor Kriegsbeginn schon bei der Allgemeinen SS gewesen ist. Auch wenn auf seinem Entlassungsschein Heer steht, muss das aus meiner Sicht nichts def. heissen. Kenne mehrere Fälle wo meine seine tatsächliche Zugehörigkeit bei der Entlassung "verbergen" konnte.
Wie gesagt er war bis 1943 UK gestellt und seit 1935 Mitglied in der Allg. SS. In der einschlägigen Literatur lässt sich nachlesen, dass die Waffen SS sich auch vornehmlich aus dem Pool der Allg. SS bediente.
Gruss
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02.08.2010 20:50 |
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barnie
Tripel-As
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Hallo,
so dieser thread kann nun nach zwei jahren geschlossen werden. Es kam nun der Bescheid der WAST der vor ca. 1 jahr ja noch negativ gewesen ist, ich dann aber herausgefunden habe dass mein Opa etwas an seinem Geburtsjahr gedreht hatte!Damit habe ich alle Informationen aus dem Bundesarchiv und der WAST die noch verfügbar sind und ich kann den milit. Wrerdegang meines Großvaters nun relativ gut nachvollziehen. Ich danke allen Beteiligten hier für ihre Bemühungen und Hilfestellungen bei dieser Suche!
Gruss
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12.09.2010 10:02 |
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