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Geschrieben von Winter am 17.07.2012 um 17:42:

  Suche ein Grabmal in Berlin-Marzan

Guten Tag, an alle .

Ich habe eine Bitte an Sie.

Aus Russland habe ich eine Anfrage bekommen, in dem das Grab des Großvaters gesucht wird. Der Grossvater Gawwa Iwan Stepanowitsch



Ist vermutlich in Berlin-Marzan am 21 April 1945 gefallen und dort Beerdigt .

Kann mir jemand sagen, ob es noch den Grabmal gibt ?

Wenn ja, könnte jemand vielleicht das Grab aufsuchen und mir ein Foto machen?
Das Foto könnte ich an die Verwandten weiter geben.

Grüsse Alexander



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 17.07.2012 um 18:54:

  RE: Suche ein Grabmal in Berlin-Marzan

Moin Alexander,

vielleicht kann Dir die Stadtverwaltung Berlin und / oder das Bezirksamt Berlin-Marzahn weiterhelfen, z. B. das Stadtarchiv und die Friedhofsverwaltung.

Zitat:
Sowjetischer Friedhof im Schlosspark Biesdorf
Nach dem Zweiten Weltkrieg war der nahe dem Anger gelegene Biesdorfer Schlosspark für mehr als ein Jahrzehnt ein Begräbnisort. Von Mai 1945 bis zur Umbettung ihrer sterblichen Überreste zum Ehrenmal im Treptower Park 1947 waren dort gefallene Soldaten der Roten Armee bestattet. Danach diente etwa die Hälfte des 14 Hektar großen Parks als sowjetischer Sonderfriedhof („Ehrenfriedhof“) für Armeeangehörige, aber auch für Zivilisten. 1958 wurde der Friedhof zum Parkfriedhof Marzahn verlegt.

Parkfriedhof Marzahn

Sowjetisches Ehrenmal und Soldatenfriedhof

Zitat:
Sowjetisches Ehrenmal und Soldatenfriedhof
Unweit des nördlichen Eingangs vom S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße befindet sich das Sowjetische Ehrenmal und der Soldatenfriedhof. Sie wurden nach Plänen des Gartenarchitekten Johannes Mielenz und des Bildhauers Erwin Kobbert in Abstimmung mit der damaligen sowjetischen Stadtkommandantur errichtet und am 7. November 1958, dem Jahrestag der Oktoberrevolution, eingeweiht.
Den Mittelpunkt des Ehrenhains bildet ein 10 m hoher Obelisk aus rotem Granit. Die Inschriften: „Eure großen Heldentaten sind unsterblich / Euer Ruhm wird Jahrhunderte überdauern / Die Heimat wird Euch stets in Erinnerung behalten“, sind auf Deutsch und Russisch verfasst. Westlich des Obelisken befinden sich Gräber von Offizieren, nördlich und südlich von Soldaten, die im Kampf um Berlin gefallen sind und hierher aus dem Schlosspark Biesdorf, ihrer ursprünglichen Bestattungsstelle, umgebettet wurden.
Den westlichen Abschluss der Anlage bildet eine Pergolenanlage. Neben zwei Grabkammern mit Urnen gefallener Rotarmisten steht eine Urne aus Muschelkalkstein, in der die Asche von 142 im Zweiten Weltkrieg gefallenen sowjetischen Soldaten vereinigt wurde. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts wurden verstorbene Angehörige der Sowjetischen Streitkräfte hier bestattet. Auch die sterblichen Überreste von unbekannten Soldaten, die man 1992 und 1993 bei Bauarbeiten in Berlin-Mitte und –Lichtenberg entdeckte, wurden hier mit militärischen Ehren beigesetzt. Die Gesamtanlage wurde in den Jahren 1997 / 98 und in den Jahren 2008/ 09 umfänglich saniert.



Geschrieben von Der Sanitäter am 17.07.2012 um 21:45:

 

Hallo,

wenn aus Russland gefragt wurde, was sagt den die russische Datenbank als Grab aus ?OBD

Gruß
Jörg



Geschrieben von Winter am 18.07.2012 um 17:20:

 

Hallo, Jürgen.

Ich versuche doerthin zu schreiben,viellecht klapt es.Danke.

Hallo, Der Sanitäter.

Da war ich schon.Dort steht das er " 2 km von der Strassenkreuzung (Landstrasse oder Autoban ?) Nord-Östlich von Marzan gefallen ist".
Seit dem ist dort bestimmt alles anders .Danke.



Geschrieben von Ulla am 18.07.2012 um 23:51:

 

Hallo Alexander,

es gibt eine Arbeitsgemeinschaft "Sowjetische Gräber und Ehrenmale in Deutschland"
So wie ich das richtig gelesen habe kann man auch auf dieser Internetseite eine Suchanfrage stellen.
http://www.ag-sge.de/

Gruß Ulla



Geschrieben von Winter am 19.07.2012 um 16:50:

 

Ulla , Danke. Ich versuche auch dort Suchanfrage zu stellen.


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