Vermisstenforum (http://www.vksvg.de/index.php)
- Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 (http://www.vksvg.de/board.php?boardid=22)
-- Suche nach Burke, Josef; 292. Infanterie Division (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=6432)


Geschrieben von MacDubh am 07.10.2010 um 08:02:

  Suche nach Burke, Josef; 292. Infanterie Division

Hallo,

ich schreibe hier, da ich nach Informationen meines vermissten Opas suche. Mein Opa, Josef Burke, Assistenzarzt, geboren 04.02.1911 wird seit Ende 1944 von uns vermisst.

Über die Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen habe ich erfahren, dass mein Opa am 25.07.1944 nach einer verheilten Schussverletzung nochmals an die russische Front verlegt wurde.

Dort war er der 292. Infanterie Division unterstellt. Genauer gesagt war er als Arzt im Feldlazarett 292. Sein uns letzter bekannter Einsatzort war bei Pinsk, Ostrow.

Gemäß Erzählungen meiner verstorbenen Oma bekam sie in den 50gern Besuch von einer Krankenschwester des Feldlazaretts 292 von welcher sie erfahren haben soll, dass mein Opa während eines Rückzuges bei den nicht transportfähigen Verwundeten geblieben ist und sich nicht mit zurückgezogen hat.

Gemäß den Auskünften aus Russland ist mein Opa auch nicht in russischer Kriegsgefangenschaft verstorben.

Dies ist die letzte Information die wir haben.

Nun hoffen wir, dass wir hier weitere Informationen bekommen können mit welchen wir die Suche fortsetzen können.



Geschrieben von bags1960 am 07.10.2010 um 09:09:

  Militärarchiv Freiburg

Moin MacDubh,

da dein Opa Assistenzarzt war, und du keinen Dienstgrad hast, würde ich beim:

Bundesarchiv-Militärarchiv
Wiesenstraße 10
79115 Freiburg i. Br.

eine Anfrage stellen.
Wenn dein Opa im Offiziersrang war, kann es sein, das du von dort Informationen bekommst.
Versuch macht klug.

Hast du bereit beim DRK-Suchdienst in München nach deinem Opa geforscht?

Gruß Michael

Ps. Herzlich Willkommen im Forum cool



Geschrieben von Joschi am 07.10.2010 um 09:43:

 

4.44-6.44 XX 9. Armee Mitte Pripjet
7.44-9.44 XXIII 2. Armee Mitte Pinsk, Ostrow
10.44 Kav. Korps 2. Armee Mitte Narew

zumindest habe ich diesen Aufenthalt finden können,..
macht den Zeitraum etwas enger,....

Joschi



Geschrieben von 34. ID am 07.10.2010 um 11:20:

 

Hallo,

hier ein kleines Puzzelteilchen, mit einer Lagekarte von 07/1944

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Grenadieregimenter/GR507.htm

Quellen: Die 292. Infanterie-Division von Günther Nitz

Desweiteren könnte das hier ein wenig weiterhelfen die seinerzeitige Gesamtsituation etwas zu erhellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Bagration

Grüße
Sören



Geschrieben von MacDubh am 07.10.2010 um 13:32:

 

Hallo,

erst mal danke für das herzliche Willkommen.

Ich hatte nicht so schnell mit Antworten gerechnet ... daher der Reihe nach:

@ bags 1960
Vielen Dank für die Antwort. Bisher hatte Freiburg noch nicht angeschreiben. Habe ich soeben nachgeholt.

So weit ich aus dem Schreiben gedacht habe zu erkennen ist, das die Deutsche Dienststelle mit der DRK zusammenarbeitet, daher sah ich bisher nicht die notwendigkeit diese auch noch anzuschreiben. Sollte ich dies doch noch mal machen?

Vielen Dank auch den beiden weiteren Antwortern.

Ebenfalls habe ich auf der Seite "Lexikon der Wehrmacht" eine Kontaktpersonperson gefunden für die Nachforchung über die 209. ID die ich nun auch mal angeschrieben habe.
____________________________________________

Eigentlich suche ich auch noch meinen 2ten Opa. (vorraussichtlich Hans Hein) Leider habe ich von diesem nur ein Foto und sehr vage Infos. Die Deutsche Dienststelle hat mir hier schon mitgeteilt, dass sie mir hier nicht weiterhelfen können. Soll angeblich Flieger gewesen sein in Griechenland. Aber das sind sehr vaage Infos. Leider ist meine Oma bereits 20 Jahre tot und meine Mutter hat nie viel von ihrem Vater erzählt bekommen. Verwandte gibt es auch keine mehr. Abgespielt hatte sich alles in Berlin.

IDEEN???



Geschrieben von 34. ID am 07.10.2010 um 14:38:

 

[quote]Original von MacDubh

Eigentlich suche ich auch noch meinen 2ten Opa. (vorraussichtlich Hans Hein) quote]

VORRAUSSICHTLICH?
Ja ist er nun der Großvater oder nicht? Welche Daten sind denn bekannt?

Grüße
Sören



Geschrieben von Schlotbaron am 07.10.2010 um 16:22:

 

Hallo,

der Volksbund hat folgendes über Josef Burke:

Zum Gedenken

A4472315

Nachname: Burke
Vorname: Josef
Dienstgrad:
Geburtsdatum: 04.02.1911
Geburtsort:
Todes-/Vermisstendatum: 01.01.1945
Todes-/Vermisstenort: Zichenau / Schroettersburg

Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.01.1945 vermißt.
In einem Gedenkbuch haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.

Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird. Dessen ungeachtet sollten Sie aber mit der Einrichtung in München in Verbindung treten. Vielleicht konnte im Zuge der laufenden Auswertung von Unterlagen aus den verschiedensten Archiven der ehemaligen Sowjetunion oder der Länder des Ostblockes das Schicksal des Verschollenen bereits aufgeklärt, die Information aber aufgrund einer fehlenden aktuellen Anschrift noch nicht weitergegeben werden. Der Suchdienst wird Ihre Anfrage schnell bearbeiten und Sie auf dem Postweg über den aktuellen Sachstand informieren.

Beste Grüße,
Bernd



Geschrieben von Schlotbaron am 07.10.2010 um 16:38:

 

Hallo,

hier eine Karte mit dem Ort Zichenau (polnisch: Ciechanow):



Geschrieben von Schlotbaron am 07.10.2010 um 16:45:

 

... und hier noch eine weitere Karte, aus der die Stellung der 292. Infanterie-Division am 10.01.1945 hervorgeht:

http://www.gutenberg-e.org/esk01/maps/LageOst10Jan45_lg.jpg

Aus den Karten und der Volksbund-Info sollte zu vermuten sein, daß der Gesuchte erst im Jahre 1945 fiel oder in Gefangenschaft ging, da die 292. Inf.-Div. am 10.01.1945 noch vor Zichenau stand.

Beste Grüße,
Bernd



Geschrieben von 34. ID am 07.10.2010 um 16:50:

 

Hallo,

ich habe mal den obrigen Kartenlink bearbeitet und die Ortschaften markiert.

Grüße
Sören



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 08.10.2010 um 00:59:

  RE: Militärarchiv Freiburg

Zitat:
Original von bags1960
da dein Opa Assistenzarzt war, und du keinen Dienstgrad hast, würde ich beim [...] eine Anfrage stellen.
Wenn dein Opa im Offiziersrang war, kann es sein, das du von dort Informationen bekommst.

Moin Michael,

sicher übersehen (steht auch im WASt-Schreiben): Josef Burke war Assistenzarzt, d. h., Sanitätsoffizier im Rang eines Leutnants ...



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 08.10.2010 um 01:37:

  RE: Suche nach Burke, Josef; 292. Infanterie Division

Zitat:
Original von MacDubh
Über die Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen habe ich erfahren, dass mein Opa am 25.07.1944 nach einer verheilten Schussverletzung nochmals an die russische Front verlegt wurde.

Mon "MacDubh",

zunächst: Im Werdegang lt. WASt klafft folgende Lücke: 30.08.1943 - 25.07.1944, also immerhin knapp ein Jahr. Der WASt liegen also für diesen längeren Zeitraum keine Meldungen vor.

Zitat:
Original von MacDubh
Dort war er der 292. Infanterie Division unterstellt. Genauer gesagt war er als Arzt im Feldlazarett 292. Sein uns letzter bekannter Einsatzort war bei Pinsk, Ostrow.

Ich werde in den kommenden Tagen mal in meiner DB nachsehen, ob ich für den gesamten Werdegang zeitlich entsprechende Angaben finde.

Zitat:
Original von MacDubh
Gemäß Erzählungen meiner verstorbenen Oma bekam sie in den 50gern Besuch von einer Krankenschwester des Feldlazaretts 292 von welcher sie erfahren haben soll, dass mein Opa während eines Rückzuges bei den nicht transportfähigen Verwundeten geblieben ist und sich nicht mit zurückgezogen hat.
Gemäß den Auskünften aus Russland ist mein Opa auch nicht in russischer Kriegsgefangenschaft verstorben.

Es kam gar nicht selten vor, daß Ärzte und Sanitäter die ihnen anvertrauten, nicht transportfähigen Verwundeten und Kranken trotz eines Feindeinbruchs und Rückzugs der eigenen Truppen nicht im Stich ließen! Ihrer aller Schicksal war damit aber i. d. R. besiegelt - sie wurden von den Rotarmisten umgebracht ... (über die Art und Weise schreibe ich lieber nichts)

Wohl daher ist keine Kriegsgefangenschaft nachweisbar.



Geschrieben von MacDubh am 08.10.2010 um 06:47:

  Vielen Dank

Moin moin,

Danke ... Danke ... Danke. (Sprachlos)

Nun warte ich seit mehr als einem Jahr auf die Antwort der WASt und dann bekomme ich so viele Informationen und Hinweise an einem Tag!

Wie ich nun schon in meinem vorherigen Post angedeutet habe wurden gestern bereits diverse Anfragen verschickt.

Ebenfalls habe ich ein längeres Gespräch mit meinem Vater geführt und nochmals spezifischer einige Punkte versucht anzusprechen. Leider scheinen beide Omas nicht viel über ihre Männer gesprochen zu haben und so konnte ich nur bedingt Informationen herausbekommen.

Die von Jürgen angesprochene Lücke im WASt vom 30.08.1943 – 25.07.1944 kann ich voraussichtlich klären. In dieser Zeit soll er in St. Peter-Ording in einem (Militär)Krankenhaus gearbeitet haben. Zudem soll laut den Aussagen meiner Oma mein Opa im Rang eines Stabarztes gestanden haben, den sie ebenfalls in dieser Zeit gefeiert hatten. Auch kam in dieser Zeit mein Vater zur Welt und meine Tante wurde gezeugt.

@ Schlotbaron
Gerne würde ich einen Auszug der Daten des Volksbundes bestellen. An wen muss ich mich hier wenden?
Auch den Rat mit dem DRK habe ich bereits gestern dankend befolgt.
Danke auch für die Kartenstücke.

@ Jürgen Fritsche
Vielen Dank für die sehr ausführlichen Auskünfte. Die Bedeutung des Ranges Assistenzarzt war mir bisher noch nicht bekannt gewesen. Mit Spannung warten wir auf die Erkenntnisse, die womöglich aus Ihrem Archiv kommen könnten. Auch würde mich persönlich interessieren wie diese im letzten Abschnitt erwähnten Tötungsdelikte vonstatten gegangen sind.

@ 34. ID
Danke für die Unterstützung bisher. Und ja es ist mein 2ter Opa nur kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass dies sein Name ist. Meine Oma war bis Mitte des Krieges mit ihm verlobt gewesen doch mit der Geburt meiner Mutter gab es Zwistigkeiten. Meine Oma (gest. 1988 ) hat nie über den Vater meiner Mutter geredet. Meine Mutter weiß leider auch nur ungefähres. Ich habe von ihm ein Foto angehängt.

Vielen Dank

Markus

Edit: Schönheitskorrekturen Augenzwinkern



Geschrieben von MacDubh am 08.10.2010 um 07:51:

 

Sorry wegen des Doppelposts ... aber ich darf nur 20 Minuten nach meinem ersten Eintrag editieren.

@ bags1960
Habe ja gesagt, dass ich das Bundesarchiev angeschrieben habe. Keline Adressanpassung. Es befindet sich in der Wiesentalstraße 10.
Des weiteren habe ich in einem anderen Artikel von dir gelesen, dass man sich Feldpost nachsenden lassen kann. Geht dies auch wenn die Feldpostnummer nicht bekannt ist sondern nur der Name?



Geschrieben von Friesengeist am 08.10.2010 um 10:25:

 

Zitat:
Original von MacDubh

Des weiteren habe ich in einem anderen Artikel von dir gelesen, dass man sich Feldpost nachsenden lassen kann. Geht dies auch wenn die Feldpostnummer nicht bekannt ist sondern nur der Name?


Moin Markus,

mehr dazu siehe hier.

Zitat daraus:

"Im Archiv des Kirchlichen Suchdienstes sind die Feldpostbriefe bzw. die Kriegsgefangenenpost nach dem Heimatwohnort des Empfängers sortiert. Angaben, an wen die Post gesandt worden ist, wären deshalb sehr hilfreich für die Suche."



was das angeht:

Zitat:
Original von MacDubh

@ Jürgen Fritsche
Vielen Dank für die sehr ausführlichen Auskünfte. Die Bedeutung des Ranges Assistenzarzt war mir bisher noch nicht bekannt gewesen. Mit Spannung warten wir auf die Erkenntnisse, die womöglich aus Ihrem Archiv kommen könnten. Auch würde mich persönlich interessieren wie diese im letzten Abschnitt erwähnten Tötungsdelikte vonstatten gegangen sind.


Nun ja, ich denke, wenn die Betreffenden "viel Glück" hatten, wurden Sie bei der Gelegenheit "nur" erschossen...Augen rollen


l.g.

Kai



Geschrieben von 34. ID am 08.10.2010 um 10:55:

  RE: Vielen Dank

[quote]Original von MacDubh

Und ja es ist mein 2ter Opa nur kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass dies sein Name ist. Meine Oma war bis Mitte des Krieges mit ihm verlobt gewesen doch mit der Geburt meiner Mutter gab es Zwistigkeiten. Meine Oma (gest. 1988 ) hat nie über den Vater meiner Mutter geredet. Meine Mutter weiß leider auch nur ungefähres. Ich habe von ihm ein Foto angehängt.
[quote]

Hallo,

also wenn ich das richtig verstanden habe ist Deine Mutter unehelich geboren und der Name des Vaters nicht eindeutig bekannt?

Hast Du schon alle diesbezüglichen Urkunden vorliegen? Geburtsurkunde der Mutter etc? Was steht in der Geburtsurkunde der Mutter bezüglich des Vaters?
Möglicherweise gab es seinerzeit Verfahren beim Jugendamt/Vormundschaft/Gericht?
Bevor Du nicht sicher den Namen des Vaters kennst macht es mE wenig Sinn weiter über seinen milit. Lebenslauf zu forschen.

Grüße
Sören



Geschrieben von MacDubh am 08.10.2010 um 10:59:

 

Die Geburtsurkunde meiner Mutter habe ich vorliegen doch wurde auf dieser kein Vater eingetragen.

Ich bin noch sehr unerfahren in der Ahnenforschung ... ich kenne das Krankenhaus in welchem sie in berlin geboren wurde aber mehr auch nicht.



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 09.10.2010 um 03:07:

 

Zitat:
Original von MacDubh
@ Jürgen Fritsche
Auch würde mich persönlich interessieren wie diese im letzten Abschnitt erwähnten Tötungsdelikte vonstatten gegangen sind.

Moin Markus,

die Formulierung von Kai möchte ich diesbezüglich einfach so stehen lassen, denn sie wurden allzu oft auf sehr furchtbare Weise langsam zu Tode gequält.

Im Internet und in der Literatur findest Du genügend authentische und auch detaillierte Schilderungen, wie es deutschen Soldaten erging, wenn sie der Roten Armee in die Hände fielen ...


Zu den beiden Fotos:

Das rechte zeigt einen Luftwaffen-Sanitätssoldaten im kleinen Dienstanzug mit weißem Rock.

Das linke zeigt offenbar denselben Soldaten in der Uniform eines Heeres-Unterarztes (der Dienstgrad entsprach dem Rang eine Oberfähnrichs).

Ein Unterarzt war noch nicht Sanitätsoffizier, sondern Offiziersanwärter. Nach einer Dienstzeit von 12 Monaten konnte die Beförderung zum Assistenzarzt erfolgen.

Zitat:
Original von MacDubh
Die von Jürgen angesprochene Lücke im WASt vom 30.08.1943 – 25.07.1944 kann ich voraussichtlich klären. In dieser Zeit soll er in St. Peter-Ording in einem (Militär)Krankenhaus gearbeitet haben. Zudem soll laut den Aussagen meiner Oma mein Opa im Rang eines Stabarztes gestanden haben, den sie ebenfalls in dieser Zeit gefeiert hatten. Auch kam in dieser Zeit mein Vater zur Welt und meine Tante wurde gezeugt.

Sollte das Kind Dein Vater oder Deine Tante gewesen sein, war er also nicht Stabsarzt.

Dem Dienstgrad "Stabsarzt" widerspricht auch, daß er Ende 1944 / Anfang 1945 als Assistenzarzt vermißt wird.

Erforderlich zur Beförderung zum Stabsarzt (entsprach dem Rang eines Hauptmanns) war nämlich, nach einer Dienstzeit von i. d. R. 9 - 12 Monaten als Assistenzarzt, zuvor erst die Beförderung zum Oberarzt und eine Dienstzeit von i. d. R. mindestens einem Jahr als Oberarzt (entsprach dem Rang eines Oberleutnants).

Unterarzt -> Assistenzarzt -> Oberarzt -> Stabsarzt


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH