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-- Suchen in Gebiet Smolensk (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=4491)


Geschrieben von hermi5555 am 07.02.2010 um 02:21:

 

Ja,
habe eben Deine pn gelesen, gute Idee, der Nordfriedhof liegt auf dem Weg zum Flugplatz, kann man gut erkennen. Ich werde morgen mal einen Abgleich mit meiner Karte machen.

Willkommen im Forum.

Gruesse
Hermann



Geschrieben von Flash am 07.02.2010 um 02:24:

 

Tischkartenblätter würden vielleicht weiterhelfen. Ich habe jetzt einfach mal mit dem Lineal gearbeitet. Da es aber eine Handskizze ist wird die Fehlerquote dementsprechend hoch sein unglücklich

Hat vielleicht jemand im Forum das Tischkartenblatt und könnte es als Scan einstellen?



Geschrieben von Reimar am 14.02.2010 um 23:16:

 

Hallo Hermann,

"Smolensk-Nord" ist 4/531. Heutiger Stadtteil Sputnik, ungefähre Lage: südliche Einmündung der Gospitalnaja uliza in die uliza Frunse, welche zum Flugplatz führt. Die Kirche gibt es nicht mehr. Gegenüber in nordöstlicher Richtung befinden sich zwei Denkmäler. Gelände teilweise überbaut. Wenn Du da hinfahren willst, befrage die alten Leute dort anhand der alten Photos nach der Poliklinik und dem Friedhof.

"Smolensk-Süd" befand sich im Bereich der Kreuzung uliza Kirowa und prospekt Gagarina. Gelände überbaut.

"Narwa-Kaserne" befand sich nicht, wie ich annahm, im Norden südlich des Flugplatzes - sondern im Westen - im Bereich zwischen Mogilewskaja uliza und uliza Akademika Petrowa, auf der östlichen Seite durch die uliza Polka Normandi-Neman begrenzt. Ebenfalls überbaut.

Gruß
Reimar



Geschrieben von hermi5555 am 15.02.2010 um 09:58:

 

Hallo Reimar,
ich denke, dass es nun ziemlich sicher ist, um welchen (ehemaligen) Friedhof es sich handelt. Ich habe in einem anderen Forum einen Teilnehmer kennen gelernt, der mir Fotokopien vom Kriegstagebuch des IR 77 geschickt hat. Mit den Informationen von Dir und den anderen Teilnehmern aus diesem Forum, kombiniert mit den KTB IR77, gibt es weitere Anstösse zum Nachforschen. Allerdings wird es schwierig sein, bis auf den letzten Punkt genau zu recherchieren. Meine Suche nach Zeitzeugen, bzw. Kameraden, gestaltet sich schon allein wegen der vergangenen Zeit sehr schwer, man bedenke, dass die noch lebenden Weggefährten heute etwa 80 Jahre und älter sein müssten. Also fallen personenbezogene Informationen, wie ich sie mir in diesem Fall gewünscht hätte, leider flach. Trotzdem werde ich meine Suche fortsetzen. Die Forenarbeit ist eine hervorragende Möglichkeit, sich mit vielen unterschiedlichen Menschen und daraus resultierenden Gesichtspunkten auseinander zu setzen, so kann jeder aus den vielen vorhandenen Steinchen sein eigenes Mosaik zusammenlegen.
In diesem Sinne nochmals Dank an alle.

Gruesse
Hermann



Geschrieben von standl am 03.06.2010 um 11:46:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

hallo julija
ich suche einen soldatenfriedhof in der nähe von smolensk er soll ca. 50 km nordöstlich von smolensk sein die stadt heißt jarzewo dort soll nach auskunft mein opa 1943 beerdigt worden sein hast du darüber informationen oder ist dir dieser friedhof bekannt? gibt es fotos ?wie ist der zustand ?es würde mir sehr helfen danke im voraus
gruß



Geschrieben von JulijaS am 03.06.2010 um 13:18:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

Hallo, standl.

Es ist so: der offiziellen Friedhof gibt es dort nicht. Auch keine aktuelle Bilder. Aber man kann finden. Ich kenne dort viele leute (u.a.Heimatforscher). Ich habe schon gefragt.

Sie können fragen auch:
Es ist Telefonnummer von Stadtmuseum Jarzewo: 007- 48143-7-15-64. Dierktorin (Frau Maskumova) ist ganz nette Frau. Leider weiss ich nicht, ob sie Deutsch oder Englisch spricht.
Noch ein Kontakt: Herr Michael Jefimkin (er spricht perfekt Englisch und Deutsch): mob. 007-951-700-45-59, email mishanyabear@mail.ru. Michael arbeitet in Jarzevo und kann viel erzahlen.

Liebe Grüsse,
Julia



Geschrieben von JulijaS am 03.06.2010 um 13:40:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

Dort, wo Freidhof war, ist seit jahr 1980 Pumpstation und Sanatorium. Andere Information bekomme ich später.



Geschrieben von standl am 03.06.2010 um 14:50:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

hallo vielen dank für ihre schnelle nachricht leider ist mein englisch nicht gut genug um eine unterhaltung zu führen aber ich bin um jeden hinweis oder alle anderen möglichkeiten dankbar die mir dokumentationsmaterial über die letzte ruhestätte meines opas erbringen können nicht nur ich sondern auch meine mutter sie ist jetzt 77 jahre alt die ihren vater mit 11 jahren verlohren hat würde das sehr freuen denn sie weiß nichts von meinen nachforschungen
alles was wir haben ist der ort jarzewo steinstraße block A reihe 7 grab 10 gefreiter alfons wintermeier gefallen 16.august 1943 nochmals danke hoffentlich gelingt es ihnen weiters infomaterial zu bekommen
gruß



Geschrieben von JulijaS am 03.06.2010 um 21:27:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

Es ist schon viel. Das kann man 99% finden. Aber dort ist sicher kein Freidhof. Leider.



Geschrieben von standl am 04.06.2010 um 17:25:

  RE: Suchen in Gebiet Smolensk

hallo habe erst heute ihre mail gelesen bin dankbar für jede nachricht schönes wochenende gruß



Geschrieben von JulijaS am 30.06.2010 um 07:06:

 

http://gorodnews.ru/video/art_60.htm

www.promt.ru Hier kann man übersetzen.



Geschrieben von standl am 30.06.2010 um 20:02:

 

hallo julijaS
konnte leider mit der letzten mail nichts anfangen ? was kann ich übersetzen ? vorerst vielen dank und gruß



Geschrieben von Schlotbaron am 01.07.2010 um 17:22:

 

Hallo Standl,

hier die Ãœbersetzung des Artikels:

Die Stelle, wo im Begriff sind den deutschen Friedhof zu bauen, im Volk nennen als Lobnym oder das Feld des Ruhmes. Die Bewohner der nächsten Dörfer treten gegen das Erscheinen hier des deutschen Begräbnisses auf.


Sie können damit nicht gebändigt werden, dass auf ihrer Erde neben fallend von den Händen der Faschisten von den Verwandten, die Leichname aller Gefallenen auf der Smolensker Erde der deutschen Soldaten begraben sein werden. Dazu, in der Entfernung weniger wird der Kilometer von der Stelle, wo soll der deutsche Friedhof erscheinen es befindet sich der alte russische Friedhof. Und wenn die Gedenkstätte aufbauen werden, es sagen die Bewohner, so "werden die Henker und die Opfer hingegen einander liegen"." Hier erzählt nebenan - das Dorf Markowo, - Pawel Parschenkow, der Historiker, den Vorsitzenden des Duchowschtschinski Bezirksrates der Veteranen. - am 23. Februar 1942 hierher sind die Deutschen eingedrungen haben den Teil des Dorfes ergriffen, gingen nach den Höfen, suchten den Untergrund, erschossen, den Teil der Bewohner haben auf den Weg und den Panzern передавили »herausgeführt. Solcher Fälle weiß Pawel Iwanowitsch mehr Hundert. Insgesamt ist es während der Okkupation von den deutschen Truppen und den speziellen Strafabteilungen im Duchowschtschinski Bezirk mehr 700 Ortsbewohner zerstört. Einige Dörfer sind von der Karte des Gebietes einfach verlorengegangen. Die Jahrzehnte sammelte Pawel Parschenkow solche Geschichten, auf ihnen ist nicht eine Generation der Bewohner des Bezirkes gewachsen, sind hier auch lebendig, wer das Treffen mit den Angehörigen eines Strafkommandos selbst erlebt hat. Die Anhänger des Bauentwurfes betonen das Interregierungsabkommen 1992, laut dem sich Russland verpflichtet, dem deutschen Bündnis der Erde unter die Begräbnisse der Soldaten des dritten Reiches zu wählen. Jetzt sind solche Gedenkstätten schon in 48 Regionen des Landes Vollständig aufgebaut, die Arbeiten zu beenden es wird zum 2015 geplant. Unser Gebiet letzt und einzig, in der ihn nur beginnen. Die Lösung über den Bau des Friedhofs nicht lokal, ist auf der Höhe der Außenministerien zwei Länder behauptet. Der Chef des Bezirkes hat unter den Bau den 5 Hektar des Feldes gewählt, und die Deutschen beginnen schon, hierher die Technik zusammenzuziehen. Die Menschen versuchen beharrlich, die Aufhebungen und durch die Gerichte Entscheidung herbeizuführen fordern das Referendum, sagen, dass diese Erde verteidigen werden, wie es ihre Väter und die Großväter Jahre rückwärts viel ist. Letzt die gerichtliche Lösung ist zugunsten der Ortsbewohner ertragen, jetzt wird es von anderer Seite appeliert werden.

Mit einem Übersetzungsprogramm dieser Art ist es immer schwierig eine genaue Übersetzung zu bekommen, aber mit etwas Phantasie weiß man, was gemeint ist. Hier ist die Rede davon, daß der Volksbund die letzte große Kriegsgräberstätte im Smolensker Gebiet plant - bei der Ortschaft Duchowschtschina. Die geplanten Exhumierungen würden auch Deinen Fall betreffen, weil Jarzewo zu diesem Ausgrabungsgebiet gehört. Mehr Informationen darüber kann Dir vielleicht der Volksbund in Kassel (Herr Reininger) mitteilen.

Beste Grüße,
Bernd



Geschrieben von standl am 02.07.2010 um 16:41:

 

hallo vielen dank für ihre info bin über alles neue dankbar schönen gruß



Geschrieben von JulijaS am 20.07.2010 um 20:17:

  NEUER Friedhof. Dukhowschina. Gebiet Smolensk.

Hier sind schon 2 600 deutsche Soldaten und Offiziere.



Geschrieben von JulijaS am 20.07.2010 um 20:27:

  RE: NEUER Friedhof. Dukhowschina. Gebiet Smolensk.

Herr Lübeck (Bild 2, rechts) hat seinem Vater gefunden. Bild 2 (links): Uwe lemke, Gruppenleiter Umbettungsgebiet Zentralwestrussland (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.)



Geschrieben von JulijaS am 20.07.2010 um 20:33:

  VDK Reise über Moskau-Rshew-Smolensk-Orel (17.ß24. Juli 2010)

Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka (Waldfriedhof)



Geschrieben von JulijaS am 20.07.2010 um 20:36:

 

20. Juli 2010 Smolensk-Nishnjaja Dubrowinka (Waldfriedhof)



Geschrieben von JulijaS am 23.07.2010 um 09:26:

 

http://www.facebook.com (Julia Egger, video). Da ist Video von Dukhowschina. Es geht leider nicht per youtube, weil video zu lang ist.



Geschrieben von standl am 23.07.2010 um 14:47:

 

hallo julia habe mir dein video angesehen meine hochachtung für die mühe mach bitte so weiter gruß robert standl


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