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-- Suche meinen Opa Richard Patzelt *04.09.1908 (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=5875)


Geschrieben von Sören Patzelt am 02.02.2010 um 13:03:

 

Hey,
der klapptDanke schön

Grüsse Sören



Geschrieben von 34. ID am 02.02.2010 um 13:40:

 

Hallo,

da der erste Link auf eine recht große Karte verweisst kann es sein, dass Dein Pc die Karte nicht darstellt.
Versuche es mal mit der rechten Maustaste, dann "Ziel speichern unter".

Grüße
Sören



Geschrieben von Sören Patzelt am 02.02.2010 um 14:09:

 

Hallo,
danke für den Tip,jetzt hat es geklappt.

Grüße Sören



Geschrieben von Sören Patzelt am 02.02.2010 um 17:44:

 

Hallo an alle.

Du Giro ich konnte den Neffen meines Opas Telefonisch erreichen.Ich fragte ihn zu dem Verwundetenabzeichen und er versicherte mir das es eines nach 1943 sei.Er legte es aus Erzählungen seiner Mutter und aus den Lazarettaufenthalten zugrunde.Da er das gleich Bild besitz wie ich Hat er mir versichert das es schwer zu erkennen sei ,weil ein Schatten das erkennen erschwäre

Grüße Sören



Geschrieben von Giro am 02.02.2010 um 18:38:

 

Hallo Sören,

nun bin ich aber ganz von den Socken.

Dein Opa wurde im Nov.42 als Grenadier von der Wehrmacht eingezogen. Zu diesem Zeitpunkt wird er doch sicherlich die Uniform eines Grenadieres getragen haben. Oder?
Die Auszeichnungen befinden sich aber auf einer Zolluniform.
Wenn du weißt, wann dein Opa geheiratet hat, hast du auch das Datum an dem das Foto gemacht wurde.

Ich kann mir nicht vorstellen, das dein Opal als Panzergrenadier in einer Zolluniform geheiratet.

Demnach muß das Foto vor Nov. 1942 gemacht worden sein. Wenn dem so ist, kann das Verwundetenabzeichen und auch das EK nicht durch die durch die WAST aufgelisteten Verwundungen verliehen worden sein.



Geschrieben von Tobias am 02.02.2010 um 19:03:

 

Abend zusammen,

das Band vom EK könnte das Band vom KVK (Kriegsverdienstkreuz) sein. Vlt. war es eine Notlösung oder Fehler?

Das Verwundetenabzeichen in Schwarz ist richtig herum, ist nur durch das Licht/Schatten etwas schwer zu erkennen.

Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen, das dein Opal als Panzergrenadier in einer Zolluniform geheiratet.


Wenn er als Zöllner zur Wehrmacht einberufen wurde, war er im Privaten immernoch Zöllner. Vlt. war ihm der Zoll wichtiger als das Militär?

Gruß
Tobias



Geschrieben von Giro am 02.02.2010 um 19:38:

 

Hallo Tobias,

Zitat:

Wenn er als Zöllner zur Wehrmacht einberufen wurde, war er im Privaten immernoch Zöllner.


Nee, das kann ich nicht glauben. Als Zöllner war er Beamter. Ich höre zum ersten Mal, das Beamte als Rekruten eingezogen worden sind und dann ihren Beamtenstatus im Privatleben beibehielten.
Das grundlegende Beamtenrecht hat sich von damals bis heute nicht viel geändert. Ich meine, dass der Opa von Sören bei dem Hochzeitfoto schon soviele Dienstjahre auf dem Puckel hatte, dass er Beamter auf Lebenszeit war.
Kann natürlich sein, dass er nicht als Beamter auf Lebenszeit übernommen wurde. In diesem Fall wäre er aber auch kein Zöllner mehr.

Ich habe mir einmal die Stellenbesetzung des Zoll´s angesehen. Die Zahl der Zoll-Angehörigen ist stetig gewachsen. Nur 10.42 ist ein Minus von ca. 3000 Mann zu verzeichnen. Ansonsten wurden immer mehr Zöllner benötigt, da die Grenzen des Reiches ja bis 1943 gewachsen sind.
Hier sticht also auch nicht der Trumpf, wenn man meint, an der Front wurde jeder Mann benötigt. Das galt für den Zoll ebenso.

Nach meiner Meinung müßte man als Beamter seinen Dienst erst quittieren, um in den "Genuß" einer Rekrutierung zu kommen.
Gleiches gilt natürlich auch für die Feuerwehr und der Polizei.

Ich sehe ein, dass das hier ein sehr schwieriges Thema ist und wahrscheinlich brauchen wir um das zu klären, einen Spezialisten, der sich mit dem damaligen Beamtenrecht und den damaligen Geflogenheiten bestens auskennt.



Geschrieben von Joshi am 02.02.2010 um 20:27:

 

Hallo zusammen,

eine Geschichte aus unserer Familie:

Mein Grossvater väterlicherseits war als Vollziehungsbeamter einer Amts-Verwaltung Beamter auf Lebenszeit (seit 1927).
Im August 1939 wurde er eingezogen. 1940 U.K. gestellt und im November 1944 wieder eingezogen.
Er war erst Schütze, dann Gefreiter. Er ist immer Beamter auf Lebenszeit geblieben. Leider ist er seit April 1945 vermisst.

Meine Grossmutter bekam später eine Beamten(witwen)pension.

Also irgendwas stimmt an deiner Theorie nicht, Dieter Augenzwinkern .

Grüsse

Joshi



Geschrieben von Giro am 02.02.2010 um 20:32:

 

Ja, Joschi, ich weiß, irgendetwas past hier nicht.

Warten wir noch das Hochzeitsdatum ab.



Geschrieben von Tobias am 02.02.2010 um 20:39:

 

Abend zusammen,

ich schließe mich Joshi an! Mein Urgroßonkel (Zöllner) ist in etwa zur gleichen Zeit eingezogen worden und fiel 1944. Die Witwe erhielt ebenfalls Beamten(witwen)pension.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Beamter wenn er Einberufen, auch entlassen wurde. Ist ja heute auch nicht so!

Und im Deutsches Beamtengesetz vom 26. Januar 1937
http://www.verfassungen.de/de/de33-45/beamte37.htm
habe ich auf die schnelle nichts finden können was den Wehrdienst betrifft.

Gruß
Tobias



Geschrieben von Gelöscht am 02.02.2010 um 20:58:

 

Hallo,

wie auch Dieter bin ich der Meinung das Hochzeitsdatum könnte mglw. Aufschluss geben.

Ansonsten habe ich hier etwas zum VGAD/Zoll geschrieben:

http://www.forum.panzer-archiv.de/viewtopic.php?t=9178

Beste Grüße
Uwe



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 04.02.2010 um 16:12:

 

Zitat:
Original von 34. ID
Zitat:
Nach Wikipedia:
"Die Rote Armee marschierte am 6. August 1944 in den Ort ein, konnte sich aber nicht behaupten und wurde bereits sechs Tage später von den Deutschen wieder geschlagen und aus dem Ort vertrieben. Am 12. Januar 1945 startete die sowjetische Armee erneut einen Angriff auf die Stadt und konnte den Ort am 13. September 1945 befreien."

Moin zusammen,

ist ja hochinteressant ... großes Grinsen

Wer hat denn die Stadt so lange hartnäckig und erfolgreich gegen diese Armeemassen verteidigt? Die deutschen Truppen hatten sich doch längst zurückziehen müssen und überdies am 8. Mai 1945 kapituliert ...

Wollten sich die Einwohner etwa nicht "befreien" lassen? großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 04.02.2010 um 16:21:

 

Zitat:
Original von Giro
Nee, das kann ich nicht glauben. Als Zöllner war er Beamter. Ich höre zum ersten Mal, das Beamte als Rekruten eingezogen worden sind und dann ihren Beamtenstatus im Privatleben beibehielten.

Moin Dieter,

Beamte blieben selbstverständlich auch als Soldaten Beamte, und zwar nicht "im Privatleben", sondern ganz einfach dienstrechtlich!

Niemand ist im Privatleben Beamter, sondern ausschließlich aufgrund und bei seiner dienstlichen Tätigkeit für Staat, Länder oder Kommunen.



Geschrieben von Giro am 04.02.2010 um 16:34:

 

Hallo Jürgen,

der Text stammt nicht von mir.

Die Frage die sich hier stellt ist doch folgende:

Kann ein Zollbeamter der 1942 als Grenadier zur Wehrmacht eingezogen werden und auf seiner Hochzeit mindestens 1943 die Uniform des Zollbeamten tragen.

Ich meine NEIN.



Geschrieben von Jürgen Fritsche am 04.02.2010 um 18:29:

 

Zitat:
Original von Giro
der Text stammt nicht von mir.

Moin Dieter,

aber sicher stammt der zitierte Text von Dir! Siehe hier. Ein richtiges Zitat erledigt im übrigen die Zitierfunktion des Forums von sich aus ...



Geschrieben von Giro am 04.02.2010 um 19:14:

 

Lieber Jürgen,

ich habe in dem Satz auf den Beitrag von Tobias geantwortet und auf seine Zeilen bezug genommen.
Mir ist sehr wohl bekannt, dass ein Beamter immer im Dienst ist. Schließlich war ich als Zeitsoldat Beamter auf Zeit und mein alter Herr fast sein gesamtes Arbeitsleben.

Zitat:

Zitat: Original von 34. ID
Zitat: Nach Wikipedia:
"Die Rote Armee marschierte am 6. August 1944 in den Ort ein, konnte sich aber nicht behaupten und wurde bereits sechs Tage später von den Deutschen wieder geschlagen und aus dem Ort vertrieben. Am 12. Januar 1945 startete die sowjetische Armee erneut einen Angriff auf die Stadt und konnte den Ort am 13. September 1945 befreien."
Moin zusammen,

ist ja hochinteressant ...

Wer hat denn die Stadt so lange hartnäckig und erfolgreich gegen diese Armeemassen verteidigt? Die deutschen Truppen hatten sich doch längst zurückziehen müssen und überdies am 8. Mai 1945 kapituliert ...

Diesen Fehler habe ich natürlich auch sofort zur Kenntnis genommen, aber nicht darauf reagiert, weil ganz offensichtlich eine "Verschreiber" vorliegt und unser User "34.ID" den Text lediglich als Kopie eingestellt hat.

Somit meine ich, dass dein letzter, sehr ironischer Schriftsatz nach Wikipedia gehört und nicht in diesen Thread.

Mir wäre es wichtiger gewesen, statt über Zitatfunktionen dieses Forums zu diskutieren eine Antwort auf meine Frage zubekommen.



Geschrieben von Tobias am 04.02.2010 um 19:40:

 

Zitat:
Original von Giro
Lieber Jürgen,

ich habe in dem Satz auf den Beitrag von Tobias geantwortet und auf seine Zeilen bezug genommen.
Mir ist sehr wohl bekannt, dass ein Beamter immer im Dienst ist. Schließlich war ich als Zeitsoldat Beamter auf Zeit und mein alter Herr fast sein gesamtes Arbeitsleben.


Zitat:

Zitat: Original von 34. ID
Zitat: Nach Wikipedia:
"Die Rote Armee marschierte am 6. August 1944 in den Ort ein, konnte sich aber nicht behaupten und wurde bereits sechs Tage später von den Deutschen wieder geschlagen und aus dem Ort vertrieben. Am 12. Januar 1945 startete die sowjetische Armee erneut einen Angriff auf die Stadt und konnte den Ort am 13. September 1945 befreien."
Moin zusammen,

ist ja hochinteressant ...

Wer hat denn die Stadt so lange hartnäckig und erfolgreich gegen diese Armeemassen verteidigt? Die deutschen Truppen hatten sich doch längst zurückziehen müssen und überdies am 8. Mai 1945 kapituliert ...

Diesen Fehler habe ich natürlich auch sofort zur Kenntnis genommen, aber nicht darauf reagiert, weil ganz offensichtlich eine "Verschreiber" vorliegt und unser User "34.ID" den Text lediglich als Kopie eingestellt hat.

Somit meine ich, dass dein letzter, sehr ironischer Schriftsatz nach Wikipedia gehört und nicht in diesen Thread.

Mir wäre es wichtiger gewesen, statt über Zitatfunktionen dieses Forums zu diskutieren eine Antwort auf meine Frage zubekommen.


Abend,

mein "Privat" bezog sich auf das zivile Leben. Vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Ändert jedoch nichts daran dass er im Privatleben seinen Beamtenstatus beibehielt!

Gruß
Tobias



Geschrieben von Sören Patzelt am 04.02.2010 um 22:38:

 

Hallo an alle,
ich habe eine frage am Anfang wer kann mir dateien verkleinern,damit ich sie einstellen kann?

Wollte wegen dem Hochzeizsdatum grade das Stammbuch scannen doch die Datei ist egal was ich mache zu groß fürs Forum!!!


Nebenbei eine Antwort von mir zum Datum der Hochzeit.
Auf den Fotos sind keine Angaben,sondern nur in Stammbuch.
Sie haben am 18.Oktober 1943 geheiratet.Hilft euch das weiter?

Grüße Sören



Geschrieben von Giro am 05.02.2010 um 07:36:

 

Hallo Sören,

ich habe kein Problem mit dem Verkleinern von Dateien. Wenn du magst, mein Postfach ist geöffnet.



Geschrieben von 34. ID am 05.02.2010 um 08:29:

 

Zitat:
Original von Sören Patzelt

ich habe eine frage am Anfang wer kann mir dateien verkleinern,damit ich sie einstellen kann?



Hallo Sören,

Verkleinern von Bilddateien ist eigentlich mit jedem popeligen Bildbearbeitungsprogramm möglich; bspw. Microsoft-Paint.

- Programm starten
- gewünschte Datei öffnen
- Menü "Bild"
- "Strecken/Zerren"
- beim Punkt Strecken die gewünschten Werte eingeben
- abspeichern
- Fertig

Grüße
Sören


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