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-- Herbert Kelberg, gefallen 1944 (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=7402)


Geschrieben von langer2980 am 04.10.2012 um 16:17:

  Herbert Kelberg, gefallen 1944

Hallo alle zusammen,

ich lese seit geraumer Zeit schon hier im Forum mit und muss sagen was hier für wissen präsent ist ist schon sehr beeindruckend.

Und aus diesen Grund habe ich die Hoffnung das ihr mir eventuell auch helfen könnt da ich für meine Oma den Verbleib meines Uropas klären möchte.
In der Online-Gräbersuche des Volksbundes ist er leider nicht aufgeführt, könnte das eventuell daran liegen das er ein "feldgrauer Eisenbahner" war?

zu den Daten:
Name: Kelberg
Vorname: Herbert
Geb.: 01.01.1911 in Jena
Gefallen 1944 in Russland



weitere Daten habe ich leider nicht, andere quellen wie Wast und DRK habe ich noch nicht kontaktiert, was aber in nächster Zeit noch erfolgen wird, brauche ich dann eventuell noch weitere Daten?

MFG Marko



Geschrieben von Peavey am 04.10.2012 um 19:08:

 

Hallo Marko,

nein, mit dem Feldgrauen Eisenbahner hat das nichts zu tun, könnte eher
mit dem damaligen Wohnort der Angehörigen in Zusammenhang stehen.(SBZ)
Die dortige Datenbank ist zudem nicht komplett.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, es kann aber sein dass Du als Urenkel eine Vollmacht der Oma brauchst. Hierzu gibt es später bestimmt noch eine fundierte Aussage von anderer Seite.

Ansonsten brauchst Du eigentlich nichts.

Ach so, die Anfrage solltest Du natürlich auch an den Volksbund senden.

Beste Grüße
Bernhard



Geschrieben von Olivia S. am 04.10.2012 um 19:55:

 

Hallo!

Zitat:
Ich bin mir jetzt nicht sicher, es kann aber sein dass Du als Urenkel eine Vollmacht der Oma brauchst. Hierzu gibt es später bestimmt noch eine fundierte Aussage von anderer Seite.


Fundiert kann ich. Wenigstens manchmal. großes Grinsen

Urenkel brauchen keine Vollmacht. Die "direkte Linie" bekommt Auskunft.
Den Antrag über den Namen der Oma laufen zu lassen bringt es in dem Fall nicht, da sie als Tochter auch nicht schneller Auskunft erhält als ein Urenkel.


Zitat:
da ich für meine Oma den Verbleib meines Uropas klären möchte.


Wenn es sich tatsächlich nur um eine Verbleibsanfrage (nur letzte Meldung mit Datum und Truppenteil) handelt, braucht man - bei einem mit ausreichend Gehirn gesegneten Bearbeiter - keine Vollmacht.
Nur bei den militärischen Werdegängen und einigen anderen Kleinigkeiten greift der Datenschutz. Eine Verbleibsanfrage geht übrigens um Einiges zügiger als eine Aufstellung des kompletten Werdegangs.
Man sollte sich vorher überlegen, welche Art von Auskunft man möchte. Für eine Verbleibsauskunft wartet man ca. drei Monate, für einen militärischen Werdegang liegen die Bearbeitungszeiten aktuell bei bis zu zehn Monaten.

Schönen Abend noch wünscht Olivia



Geschrieben von langer2980 am 05.10.2012 um 18:06:

 

Hallo Olivia und Peavey,

mit Verbleib habe ich mich wohl ein wenig unglücklich ausgedrückt, die Familie weiss nur das er im Verlauf eines Spähtruppes getötet und von Kameraden beerdigt wurde, wo und ob er eventuell auf einen Friedhof des Volksbundes umgebettet wurde ist sozusagen die kernfrage meiner Suche.


Ob die WAST etwas zu den feldgrauen Eisenbahnern sagen kann ist auch noch so ein Knackpunkt?

lg marko


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