Vermisstenforum (http://www.vksvg.de/index.php)
- Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 (http://www.vksvg.de/board.php?boardid=22)
-- Suche nach Hans Albert August BREUER *18.04.1907 (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=4757)
Geschrieben von Iwi am 02.02.2009 um 21:47:
Suche nach Hans Albert August BREUER *18.04.1907
Hallo allerseits,
bin noch neu hier und entsprechend unbedarft, habe hier schon mal ein wenig rumgesucht, aber wende mich jetzt mal hilfesuchend, um nicht zu sagen verzweifelt, an die Fachleute unter Euch.
Bin auf der Suche nach meinem Opa, der während des 2. WKs in Posen stationiert war und zu Kriegsende hin sich in Lüneburg aufgehalten hat.
Er war SS-Obersturmführer und angeblich auch Fürsorgereferent.
Aus handschriftlichen Unterlagen meiner Oma weiß ich, dass die letzte FPN 18203 A gewesen sein soll. Ich weiß allerdings nicht zu welchem Datum sie gehört. Zuletzt gesehen wurde er von meiner Oma am 14. April 1945 in Lüneburg, von wo er sich auf den Weg nach Berlin machen wollte (ob auf Befehl oder in einer Verzweiflungstat...keine Ahnung).
Es gibt auch eine handschriftliche Notiz "Kampfgruppe Reinefarth Kraftfahrkomp. Küstrin".
Ich kann Reinfarth - Küstrin - Lüneburg nicht in Einklang bringen.
Meines Wissens nach war er nie in Küstrin...
Wer kann helfen???
WaST, DRK, kirchl. Suchdienst wurden übrigens schon angefragt. Am 14. April 1945 verliert sich seine Spur einfach.
Wäre es vielversprechend in Freiburg noch anzufragen?
Wo findet man Infos zu den Versetzungen der Wehrmachtangehörigen bzw. Angehörigen der Waffen-SS???
Für Tipps, Hilfe, Anregungen und vor allem Antworten bin ich Euch im voraus schon dankbar.
Gruß
Iwi
Geschrieben von Schlotbaron am 02.02.2009 um 22:45:
Hallo Iwi,
hier ist die Belegung der FPN ab 10.02.1945:
Fstg.Kdt.Küstrin also: Festungskommandantur Küstrin
Das würde also Deinen anderen Angaben durchaus gerecht werden.
Beste Grüße,
Bernd
Geschrieben von Joshi am 03.02.2009 um 09:40:
Hallo Iwi,
zunächst einmal willkommen hier im Forum des VKSVG e.V.
Aus dem Link von Bernd ergibt sich, dass der letzte Festungskommandant von Küstrin der Generalleutnant Waffen-SS Heinz Reinefart war. Auch hier eine Bestätigung der handschriftlichen Notiz
"Kampfgruppe Reinefarth Kraftfahrkomp. Küstrin".
Da aus der Feldpostnummerentschlüsselung nunmehr eine "handfeste" Personensuche wird, würde ich gerne dein Thema in das Unterforum "Vermisste und Gefallene 1939-45" verschieben. Das macht allerdings nur dann wirklich Sinn, wenn Du uns einige weitere Angaben mitteilst, die für eine Recherche notwendig sind. Das sind zum einen die Personalien des Gesuchten sowie die Antwortschreiben von WASt, DRK und kirchl. Suchdienst als Scans. Deine Anschrift sollte dabei abgedeckt werden.
Nett wäre es auch, wenn Du uns noch Deinen Vornamen verraten würdest.
Als erste weitere Maßnahmen würde ich Dir Anfragen bei den folgenden Archiven empfehlen:
Bundesarchiv –Abt. R.-
Bundesarchiv -Militärarchiv- Freiburg / MA-Freiburg
Grüsse
Joshi
Geschrieben von Iwi am 03.02.2009 um 14:04:
LG/Küstrin/Reinefarth April 1945
Danke Euch beiden schon mal für die Antworten/Hinweise.
Ich habe nun auch festgestellt, dass er sich im April 1945 VORÜBERGEHEND in Lüneburg aufhielt und dort (entgegen meiner ursprünglichen Annahme) vielleicht gar nicht stationiert, sondern möglicherweise nur auf Heimaturlaub oder so war!?
Ich scanne in den nächsten Tagen und melde mich dann wieder hier im Forum.
Besten Dank!
Gruß
Iwi
P.S.: dass sich hier Leute mit mir auf die Suche, die ich zum jetzigen Zeitpunkt fast aussichtslos finde, machen wollen, find ich großartig!!!
Ich hoffe, es wird was!!!!
Geschrieben von Peavey am 03.02.2009 um 18:33:
Hallo Iwi (?),
Vielleicht könntest Du vorab zumindest den Namen des Gesuchten preisgeben, u.U. habe ich einen neuen Ansatz für Dich.
Beste Grüße
Bernhard
Geschrieben von Iwi am 03.02.2009 um 18:45:
Mach ich gern:
Mein Opa heißt/hieß
Hans Albert August BREUER
geb. am 18.04.1907 in Oberhausen /Rheinland
Er war zuletzt SS-Obersturmführer.
Seit Anfang der 40er Jahre war er in Posen als Fürsorgereferent (was auch immer er als solcher getan hat. Er war angeblich für's Kondolieren zuständig) tätig.
Besten Dank
Ingrun (Iwi)
Geschrieben von Peavey am 03.02.2009 um 19:01:
Hallo Ingrun !
Dachte ich es mir doch...

...wollte den folgenden Anhang jedoch nicht einstellen ohne Gewissheit zu haben.
Es handelt sich hierbei um einen Auszug aus der Vermisstenbildliste Band AW, Seite 589.......einer von rund 1200 Mann die für die Festung als vermisst registriert sind !
Man beachte die letzte Zeile "Datum / Ort der letzten Nachricht" - demnach scheint er wohl noch in Berlin angekommen zu sein.
Ich denke es wird Zeit dass Du mal beim DRK anfragst und zumindest um die Kopie der Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung bittest, dann weisst Du woher diese Angaben stammen.
Beste Grüße
Bernhard
Geschrieben von Joshi am 03.02.2009 um 19:05:
Hallo Ingrun,
ich verschiebe diesen Thread unter Neufassung des Themas nun in das Unterforum "Vermisste und Gefallene 1939-45".
Hallo Bernhard,
wie immer, klasse Leistung

!
Grüsse
Joshi
Geschrieben von Iwi am 03.02.2009 um 19:16:
Mensch, Peavy, Du bist die Wucht!!!
Kann kaum schreiben, weil ich mir noch immer die Tränen aus den Augen wischen muss.
"Danke" sagt hoffentlich alles.
Ingrun
Geschrieben von Iwi am 03.02.2009 um 20:31:
Die Buchstaben T und A
Hallo Peavy,
was bedeuten die Buchstaben T hinter dem Geburtsdatum und das A hinter dem Dienstgrad?
Ist das das A für "Stab" aus der Feldpostnummer???
Wäre lieb, wenn Du mir diese Info zur Verfügung stellen könntest.
Danke
Ingrun
Geschrieben von Joshi am 03.02.2009 um 20:44:
Hallo Ingrun,
da Bernhard zur Zeit nicht online ist, erlaube ich mir zu antworten:
Hier die Erklärung zum Buchstaben T:
LND-Buchstaben
Das A hast Du richtig gedeutet: Es steht für Stab.
Grüsse
Joshi
Geschrieben von Iwi am 25.03.2009 um 23:26:
kurzer Zwischenstand
Hallo,
krankheits- und arbeitsbedingt melde ich mich heute erst wieder zu Wort:
Da ich den Beginn meiner Suche in fremde Hände gelegt hatte, muss ich hier meine vorangehenden Angaben ein wenig korrigieren:
die WASt wurde noch nicht erfolglos angeschrieben (Anfrage läuft aber seit einigen Wochen, und ich hoffe auf schnelle Rückmeldung von dort).
Beim DRK läuft eine erneute Anfrage von mir.
Eine frühere Anfrage meiner Großmutter verlief mehr oder weniger erfolglos. Ein Heimkehrer machte Angeben zum angeblichen Tod meines Großvaters; jedoch stimmte das Datum ganz und gar nicht (Todesdatum Januar 1945). Meine Großmutter hatte ihn aber im April 1945 noch selbst gesehen. Wie der weitere Kontakt zwischen meiner Großmutter und dem Heimkehrer vonstatten ging: vermutlich kam nichts bei raus, da mir auch kein weiterer Schriftverkehr vorliegt.
Ich habe aber den Sohn und einen Neffen des Heimkehrers ausfindig gemacht, aber beide konnten keine Angaben zu dem Vorgang machen und haben auch nichts schriftliches (Tagebuch des Heimkehrers o.ä.).
Beim Militärarchiv in Freiburg gab es eine negative Rückmeldung.
Vom Bundesarchiv in Berlin habe ich recht viel erhalten:
SS-Führerpersonalakte, Akte des Rasse- und Siedlungsamtes (für beide Großeltern), NSDAP-Zentralkarte und Gaukarte.
Leider gibt für mein Laienauge nichts von den vielen Seiten Aufschluss darüber, wie er nach Küstrin und später nach Berlin abkommandiert sein könnte, geschweige denn ob/wo er gefallen sein könnte.
ABER mir war auf 2 Dokumenten der Personalakte (es ging um Beförderung bzw. Dienstgrad und Verwendungsmöglichkeiten des Großvaters) ein Stempel mit dem Datum 15.03.1945 aufgefallen.
Hat dort jemand zur letzten Mobilmachung nochmal alle potentiellen Reservisten auf Fronttauglichkeit überprüft? Mein Opa war übrigens nach nur 1 Woche aus der Waffen-SS zu Kriegsbeginn aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden und meldete sich daraufhin für den Einsatz im Osten (Warthegau), eben für einen Schriebtischjob.
Ich bin gespannt, ob noch was über das DRK rauskommt und was die WASt noch hergibt.
Ich berichte dann weiter und freue mich auf Eure Unterstützung.
Gruß
iwi
Geschrieben von Iwi am 18.06.2009 um 14:24:
was nun?
Hallo,
habe heute (nach gut 4 Monaten) Antwort von der WASt bekommen. Leider liegt dort nichts über meinen Großvater vor, mir wurde angeraten, beim Bundesarchiv nachzufragen, weil dort Unterlagen vorliegend sind.
Diese habe ich aber schon hier.
Jetzt steht nach wie vor die Rückmeldung vom DRK aus. Wie lange dauert das denn dort i.a.??? Ich habe dort vor Monaten angefragt. Soll ich da mal anrufen/nachhaken? Einen Zwischenbescheid hatte ich von denen bekommen, also meine Anfrage ist dort eingegangen.
Was mach ich denn jetzt als nächstes???
WASt, Militärarchiv: negativ, nix vorliegend
DRK: bislang keine Rückmeldung
kirchl. Suchdienst: negativ, nix vorliegend
Bundesarchiv/Abt.R: Unterlagen vorliegend (Abstammungsdokumente und Teile der Personalakte, wie Empfehlungsschreiben, Stammkarte usw., aber nix was Ausschluss darüber gibt, wie es von Posen im Januar 1945 nach Küstrin ging bzw. wie es im Anschluss weiterging.)
Wo/wonach suche ich sinnvoller Weise als nächstes?
Hatte sehr die Hoffnung, dass von der WASt was kommt, worauf ich hätte aufbauen können....
Dankbar für Tipps mit besten Grüßen
iwi
Geschrieben von Friesengeist am 19.06.2009 um 20:09:
Moin,
ich denke, jetzt bleibt mal erst die Antwort des Suchdienstes abzuwarten - wie Bernhard schon richtig erwähnt hat - dann kann man weitersehen.
Zitat: |
Original von Peavey
Es handelt sich hierbei um einen Auszug aus der Vermisstenbildliste Band AW, Seite 589.......einer von rund 1200 Mann die für die Festung als vermisst registriert sind !
Man beachte die letzte Zeile "Datum / Ort der letzten Nachricht" - demnach scheint er wohl noch in Berlin angekommen zu sein.
Ich denke es wird Zeit dass Du mal beim DRK anfragst und zumindest um die Kopie der Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung bittest, dann weisst Du woher diese Angaben stammen.
|
Er ist ja der Logik der Vermisstenbildlisten folgend, unter seiner letzten bekannten Feldpostnummer bei der Einheit Festungskommandantur Küstrin gelistet worden. Was ja nicht zwingend bedeutet, daß er sich auch zu dem genannten Zeitpunkt (4.45) bei der Einheit befunden haben muß. Obwohl ja Berlin - Küstrin nun auch nicht die Meile ist.....
Da er nun aber so nach den Angaben der Verwandschaft einsortiert wurde, bedeutet dies, das er suchdiensttechnisch Angehöriger einer sog. besonders betroffenen Einheit war. Für die o.g. Einheit bzw. Kampfraum (wie für viele andere auch...) wurden sog. Sammelgutachten vom DRK erstellt, mit Hilfe derer sich die Angehörigen ein in etwa plausibles Bild über die damaligen Vorgänge in dem betroffenen Kampfraum machen konnten und so bestenfalls dann irgendwie mit dem Schicksal anschl. gedanklich abschließen konnten.
D.H., für Deinen Verwandten müßte theoretisch ein solches Sammelgutachten vorliegen, welches Du ja dann hoffentlich demnächst in Händen halten wirst. Allerdings sind dort leider nur die dem Suchdienst bis dahin bekannten Fakten zu den Geschehnissen in diesem Abschnitt verallgemeinert dargestellt. Es gibt Dir sicher einen groben Anhalt, was dort damals los war, läßt aber logischerweise das Einzelschicksal im Dunkeln. Aber immerhin, besser als nichts. Und natürlich immer vorausgesetzt, er war zu dem Zeitpunkt überhaupt bei der Einheit anwesend.
Desweiteren bekommst Du im günstigen Fall noch div. Karteikarten-Kopien der damaligen Vermisstenregistrierung von 1950. Allerdings wird sich das weitestgehend mit den Infos decken, die Du bereits vorliegen hast.
Wenn die Auskunft vorliegt, kann man ja mal weitersehen. Ansonsten fällt mir jetzt spontan auch kein anderweitiger, vielversprechender Ansatz ein.....
mfg.
Kai
Geschrieben von Iwi am 04.07.2009 um 23:45:
DRK- und WASt-Schreiben
Hallo,
ich hab jetzt ewig lang versucht, die beiden Schreiben hier anzuhängen, die ich in den letzten Tagen von DRK und WASt erhielt - leider hat das nicht geklappt...
Wem kann ich die mailen, der sie dann hier reinsetzt?
Bei der WASt habe ich nicht nur nach Personalpapieren gefragt, hatte mich da an die hier erhältliche Vorlage gehalten. Klingt im Schreiben nur so, als hätte ich nur danach gefragt ...
Aus dem DRK-Schreiben werde ich nicht ganz schlau. Ich weiß, das meine Oma da früher schon mal ne Anfrage gestartet hatte und es auch eine Heimkehrererklärung gab. Wieso schreiben die mir das nicht? Und was soll das heißen, dass ich dann - wenn alle Quellen ausgeschöpft sind - Bescheid bekommen soll. Wann wird das wohl sein? In 10 Jahren?
Ich habe dort noch nicht nach der Kopie der Vermisstenregistrierung gefragt. Das möchte ich jetzt mal nachholen. Hat noch jemand Tipps?
Schönen Gruß
iwi
Geschrieben von Iwi am 04.07.2009 um 23:49:
hat ja doch geklappt!
hier noch das WASt-Schreiben:
Gruß
Iwi
Geschrieben von Peavey am 05.07.2009 um 16:31:
Hallo Iwi !
Das DRK Schreiben ist leider die typische Dutzendware, bestehend aus Textbausteinen. Ob und Wann Du eine abschließende Antwort bekommst und ob dies in 10 Jahren sein wird, dazu enthalte ich mich einer Meinungsäusserung.
Was hast Du denn genau in Deiner Anfrage geschrieben ?
Jedenfalls möchte ich Dich was eine erneute Anfrage angeht, bestärken.
-Kopie DRK Gutachten
-Kopie Kriegsgefangenen- und Vermisstenregistrierung 1950 bzw. frühere Versionen
( In letzter Zeit wird selbst diese Registrierung nicht mehr herausgerückt, vielleicht schreibst Du im Vorfeld schon dass man interne Hinweise des DRK gerne schwärzen kann...)
-Frage nach Heimkehrererklärungen
-Frage ob Du das Originalfoto aus der DRK Vermisstenbildliste bekommen kannst, natürlich nur wenn Du es haben möchtest.
Habe ich etwas vergessen ?
Beste Grüße
Bernhard
Geschrieben von Iwi am 05.07.2009 um 22:41:
Hallo peavey,
besten Dank für die Tipps.
Ich melde mich nach einem hoffentlich erfolgreicheren 2. Versuch und werde meine Anfrage diesmal auf dem Postweg senden. Hatte das online-Formular genommen und nicht alle Punkte angefragt, die hier in der Forum-Vorlage stehen. Werd ich gleich mal nachholen.
Auf ein neues!
Besten Dank
iwi
Geschrieben von Iwi am 15.08.2009 um 20:13:
Ist das das Ende vom Lied????!!!???
Hallo,
habe jetzt auf meine erneute Anfrage beim DRK Bescheid bekommen - bin leider sehr enttäuscht und frage mich, ob noch irgendwie/irgendwo/irgendwas zu stemmen ist...
Meine 2., detaillierte Anfrage beim DRK hatte das angehängte Schreiben und die Kopie der kompletten Seite der Vermisstenbildregistrierung zur Folge (wobei peavey das betreffende Bild hier schon freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Deswegen häng ich die Seite nicht mehr extra an). Das Datum 14.05.2009 ist natürlich ein Schreibfehler darin; es muss heißen 14.04.1945.
Auch von der Heimkehrererklärung ist hier wieder keine Rede (auch, wenn sie mir nicht weiterhilft, find ich es schon komisch, dass die schreiben, es würde keine vorliegen - oder ob sie sie, eben weil sie eine Unstimmigkeit hatte, also etwas unschlüssig war, aus seiner "Vermisstenakte" entfernt haben?).
Wie auch immer... muss ich mich nun den gegebenen Möglichkeiten beugen?
Ist das das Ende der Suche? Ich hatte gehofft noch ein wenig mehr rauszukriegen...
Herzliche Grüße
iwi
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