Hallo!
So, wie ich das sehe, ist an dem Vermisstendatum vom 24.09.1944 (laut Schreiben vom DRK vom 25.02.2011) dann wohl doch nichts dran.
Es ist also - wie wir bereits vermutet haben - so, dass der Volksbund das letzte Erfassungsdatum der Wast als reines Vermisstendatum in die Datenbank aufgenommen hat. Dass der Gesuchte hinterher noch gelebt hat, sagt die Datenbank des Volksbundes nicht.
Warum das DRK damals ebenfalls geschrieben hat, dass der Gesuchte seit September 1944 vermisst wird, weiß Gott alleine, dazu hat das DRK jetzt leider keine Stellung bezogen.
An Kai:
"Von der Wast bekommt man ja auch keine Kopien und was auf deren Auskünften steht, wird ja auch schon seit jeher brav aufgegessen.... "
Zumindest der erste Teil Deiner Aussage ist nachweislich falsch.
Die Übersendung von Kopien der Personalpapiere (Wehrstammbuch o. ä.) eines Soldaten gehört seit Anbeginn der regelmäßigen Erstellung der militärischen Werdegänge (ca. 1995) zum Standard der Wast. Selbstverständlich werden diese Unterlagen immer in Kopie übersandt, ohne, dass man extra danach fragen muss! (Ausnahme: Marine-Angehörige)
Wenn man darum bittet, bekommt man (seit einiger Zeit) oft auch Kopien der Kriegsgefangenenunterlagen.
Deine Aussage, dass man keine Kopien bekommen würde, ist ergo nicht korrekt und das weißt Du auch.
Was allerdings nicht kopiert wird, sind Sammelunterlagen (Erkennungsmarkenlisten oder Verlustunterlagen) und die Karteikarten (Letzteres aus dem selben Grund, den auch das DRK angibt: interne Bearbeitungsvermerke in den Unterlagen).
Schönen Tag allerseits noch wünscht
Olivia
Edit: "Ausnahme" eingefügt.
So, wie ich das sehe, ist an dem Vermisstendatum vom 24.09.1944 (laut Schreiben vom DRK vom 25.02.2011) dann wohl doch nichts dran.
Es ist also - wie wir bereits vermutet haben - so, dass der Volksbund das letzte Erfassungsdatum der Wast als reines Vermisstendatum in die Datenbank aufgenommen hat. Dass der Gesuchte hinterher noch gelebt hat, sagt die Datenbank des Volksbundes nicht.
Warum das DRK damals ebenfalls geschrieben hat, dass der Gesuchte seit September 1944 vermisst wird, weiß Gott alleine, dazu hat das DRK jetzt leider keine Stellung bezogen.
An Kai:
"Von der Wast bekommt man ja auch keine Kopien und was auf deren Auskünften steht, wird ja auch schon seit jeher brav aufgegessen.... "
Zumindest der erste Teil Deiner Aussage ist nachweislich falsch.
Die Übersendung von Kopien der Personalpapiere (Wehrstammbuch o. ä.) eines Soldaten gehört seit Anbeginn der regelmäßigen Erstellung der militärischen Werdegänge (ca. 1995) zum Standard der Wast. Selbstverständlich werden diese Unterlagen immer in Kopie übersandt, ohne, dass man extra danach fragen muss! (Ausnahme: Marine-Angehörige) Wenn man darum bittet, bekommt man (seit einiger Zeit) oft auch Kopien der Kriegsgefangenenunterlagen.
Deine Aussage, dass man keine Kopien bekommen würde, ist ergo nicht korrekt und das weißt Du auch.
Was allerdings nicht kopiert wird, sind Sammelunterlagen (Erkennungsmarkenlisten oder Verlustunterlagen) und die Karteikarten (Letzteres aus dem selben Grund, den auch das DRK angibt: interne Bearbeitungsvermerke in den Unterlagen).
Schönen Tag allerseits noch wünscht
Olivia
Edit: "Ausnahme" eingefügt.