profa
Hallo noch einmal aus Siroki Brijeg,
hiermit möchte ich eine kleine Bildgeschichte schreiben über die Kennzeichnungn von zwei Massengräbern in Siroki Brijeg. Die erste ist die Lokalität Dubrava, wo 13 deutsche Soldaten in Unterhosen als Kriegsgefangene von Titos Partisanen kaltblütig ermordet wurden. Einer, der 14. , soll geflohen haben. Die zweite Lokalität ist etwas oberhalb der Stadt, Cigansko Brdo, damals ein strategisch wichtige Höhe nördlich der Stadt. Auch 14 Soldaten.
Die alten Kreuze wurden von der Bevölkerung aufgestellt, natürlich geheim, und einigermaßen gepflegt. Am 01.11.(Totentag-sagt man so auf Deutsch?) wurden immer Kerzen angezündet für die Ruhe ihrer Seelen. Die Zeichnungen und das Geld für die Kreuze haben wir von dem Volksbund bekommen.
Die ganze Sache hat eine Gruppe von Enthusiasten durchgezogen, ohne jegliche Unterstützung der Gemeinde. Erst danach wurde der bereits erwähnte Gemeindeausschuss für die Bergung der Kriegsopfer aktiv.
Die Gründe dafür: Wir alle haben unsere Verwandten, die irgendwo verschollen sind.. Die meisten von ihnen auf diesen bekannten Todesmärschen aus Österreich bis zur rumänischen oder sogar griechischen Grenze. Nur wenige von ihnen sind heimgekehrt.
hiermit möchte ich eine kleine Bildgeschichte schreiben über die Kennzeichnungn von zwei Massengräbern in Siroki Brijeg. Die erste ist die Lokalität Dubrava, wo 13 deutsche Soldaten in Unterhosen als Kriegsgefangene von Titos Partisanen kaltblütig ermordet wurden. Einer, der 14. , soll geflohen haben. Die zweite Lokalität ist etwas oberhalb der Stadt, Cigansko Brdo, damals ein strategisch wichtige Höhe nördlich der Stadt. Auch 14 Soldaten.
Die alten Kreuze wurden von der Bevölkerung aufgestellt, natürlich geheim, und einigermaßen gepflegt. Am 01.11.(Totentag-sagt man so auf Deutsch?) wurden immer Kerzen angezündet für die Ruhe ihrer Seelen. Die Zeichnungen und das Geld für die Kreuze haben wir von dem Volksbund bekommen.
Die ganze Sache hat eine Gruppe von Enthusiasten durchgezogen, ohne jegliche Unterstützung der Gemeinde. Erst danach wurde der bereits erwähnte Gemeindeausschuss für die Bergung der Kriegsopfer aktiv.
Die Gründe dafür: Wir alle haben unsere Verwandten, die irgendwo verschollen sind.. Die meisten von ihnen auf diesen bekannten Todesmärschen aus Österreich bis zur rumänischen oder sogar griechischen Grenze. Nur wenige von ihnen sind heimgekehrt.