Suche beide Großväter

Nicole
Hallo,

vll. könnt ihr mir helfen. Meine beiden Großväter sind im 2. Weltkrieg vermißt. Meine Verwandten haben nach dem Tod meiner Omas nicht mehr nachgeforscht. Mich würde aber sehr interessieren was passiert ist. Viel weiß ich leider auch nicht.

Einmal Wilhelm Rosner aus Amberg, vermißt 1945 in Rumämien. Genauen Geburtstag müßt ich nochmal suchen.

Und Max Daubner aus Windischeschenbach, geboren 14.02.1908, vermißt in Stalingrad 1945. War angeblich schon im Zug, ist aber nie zuhause angekommen.

Gruß
Nicole
bags1960
Hallo Nicole,

erst einmal Willkommen im Forum.

Du solltest die Suche nach deinen beiden Großvätern trennen. Also für jeden eine eigenen
Suche starten.

Dann bitte in jedem Beitrag genau beschreiben, was du bereits an Unterlagen hast. Wenn
möglich auch Scans der Unterlagen hier mit einstellen. Die Unterlagen können von der WASt,
DRK-Suchdienst (HOK), StSG (Stiftung Sächsischer Gedengstätten), RGWA (Russisches Militärarchiv),
Gerichten, Kirchen oder auch Gemeindeverwaltungen stammen. Wenn wir das alles wissen, dann
kann man dir weitere Adressen für Anfragen nennen. Also erst einmal Hausaufgaben erledigen,
einstellen und dann geht es weiter.

Wenn du hier im Forum unter Suchen z. B. Rumänien eingibst, kommen Beiträge zu dem Thema.
Dort wirst du ggf. auch schon Antworten finden.


Gruß Michael
Nicole
Hallo,

Danke erst mal. Ok, ich werde mir mal die Unterlagen alle besorgen und mich dann nochmal melden.

Gruß
Nicole
Peavey
Zitat:
Original von Nicole
Und Max Daubner aus Windischeschenbach, geboren 14.02.1908, vermißt in Stalingrad 1945. War angeblich schon im Zug, ist aber nie zuhause angekommen.


Hallo Nicole !

Auch bitte diese "Geschichte"nochmals genau in der Familie hinterfragen !
Hier kann eigentlich nur eine recht frühe Rückkehr aus der Gefangenschaft gemeint sein denn wann die Schlacht um Stalingrad tobte, dürfte ja bekannt sein.

Beste Grüße
Bernhard
Friesengeist
Zitat:
Original von Peavey
Zitat:
Original von Nicole
Und Max Daubner aus Windischeschenbach, geboren 14.02.1908, vermißt in Stalingrad 1945. War angeblich schon im Zug, ist aber nie zuhause angekommen.


Hallo Nicole !

Auch bitte diese "Geschichte"nochmals genau in der Familie hinterfragen !
Hier kann eigentlich nur eine recht frühe Rückkehr aus der Gefangenschaft gemeint sein denn wann die Schlacht um Stalingrad tobte, dürfte ja bekannt sein.

Beste Grüße
Bernhard



Moin Nicole,

hört sich auf den ersten Blick für mich auch recht unwahrscheinlich an. Zumal wohl auch die überlebenden Stalingrad-Kämpfer von russischer Seite zu den "ideologisch belasteten" Einheiten gezählt wurden, die man i.d.R. gerne aus politischen Gründen möglichst lange "in Verwahrung" behalten wollte. In dem Zusammenhang halte ich 1945 für ziemlich früh.....

Genaues müssen dann aber schlußendlich die amtlichen Auskünfte ergeben. Also mal abwarten, ob Du fündig wirst, ansonsten schleunigst neue Anfragen bei den üblichen Verdächtigen stellen !


l.g.

Kai
Giro
Moin Nicole und alle anderen,

es kann nur so sein, wie Bernhard es angedeutet hatte.
Der Vermisste war im wohl im Zug nach "Hause". Die russischen Lagerärzte haben manchmal bei schwerer Krankheit eines Kriegsgefangenen diesen dauerhaft "arbeitsunfähig" geschrieben und den Abtransport nach Deutschland veanlaßt. Die Meisten von diesen Kranken kamen allerdings nie (meistens in Frankfurt/Oder) an und wurden von den russischen Begleitern während der Fahrt aus dem Zug entsorgt. Buch wurde über diese Vorfälle sehr selten geführt.

In Frankfurt/Oder wurden wiederum nur die registriert, die sich bei der Ankunft des Zuges im Zug befanden. Alle späteren Eintragungen zu Personen erfolgten aus den Inhalten der Heimkehrerbefragungen.