Buchvorstellung: "Wenn ich wiederkomme..."

Tobias
In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wandert Albert Pfund aus Chemnitz nach Belgien, wo er heiratet und eine Familie gründet. Als der Blitzkrieg 1940 ausbricht, wird er als Deutscher sofort verhaftet und in Südfrankreich gefangen gehalten. Nach dem Einzug der Wehrmacht muss seine belgische Frau Juliette

Das Buch u.a. zu dieser Suche:
http://www.vksvg.eu/berichte/pfund.html


Der ein oder andere User/Vereinsmitglied findet sich übrigens in der Danksagung wieder. Augenzwinkern

Der VKSVG e.V. wird auch kurz vorgestellt. Hierfür vielen Dank!

Der Autor wird sich demnächst noch dazu äußern.

Gruß
Tobias
Pfund Albert-Marie
smile smile smile
Vor 3 Jahren hat für mich ein Abenteuer angefangen. Ich nehme hier in Belgien an einem Leseforum teil. Die anderen Teilnehmer hatten sich für die Geschichte meiner Familie interessiert und mich gedrängt, ein Buch darüber zu schreiben. "Quatsch" habe ich ihnen erwidert. "Dafür interessiert sich ja keiner, schon kein Verleger, und was gibt es denn überhaupt zu erzählen?".
Jahre sind vergangen. Mich führte ein langer Weg durch Archiv, den Ort wo sich ein Lazarett befand und schliesslich ein Friedhof in Polen. Ein Weg wo ich zahlreiche Menschen kennen lernte, nicht zuletzt beim Vermisstenforum. Ich möchte den Mitglieder des Forums, die mir weitergeholfen haben, meine Dankbarkeit ausdrücken.
Nun ist ein Buch da: "Wenn ich wiederkomme...". Diese Worte hat mein Grossvater Albert Pfund in einem seiner Feldpostbrief geschrieben. Er ist nie zurückgekommen.
Ich wollte nicht dass die Erinnerung an ihn in einem Massengrab verloren geht.
Jetzt wissen meine Kinder wer er war.
Antonius
Ich habe während meines Urlaubs das Buch gelesen. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, so dass ich es in einem Tag gelesen habe.

Der chronologische Ablauf der Geschichte – die parallel beschriebenen Biographien – fundiert mit Rechercheergebnissen und gespickt mit dem „eventuell“, ergeben ein spannendes, aber auch ein nachdenkliches Werk.

Die umfangreiche und zeitintensive Recherche lässt sich wohl nur erahnen.

…. und die Frage“ Wo komme ich her?“, dürfte für den Autor, aber auch für die Nachkommen beantwortet sein.

Ich kann es nur weiter empfehlen.

Beste Grüsse

Antonius
Pfund Albert-Marie
smile Danke, Antonius, für die Empfehlung. Einige Leserreaktionen sind bei mir angekommen und die gehen alle in der gleichen Richtung: Begeisterung. smile smile smile
Ich habe es aber nicht allein geschafft. Manche Mitglieder des Vermisstenforums haben mir da ein schönes Stück weitergeholfen. Ich will übrigens jetzt auch selbst Mitglied werden.
Es ist jetzt die Rede einer niederländischen und französischen Übersetzung des Werkes. Mal sehen wie es weiter geht...
Grüsse an alle Forummitglieder.
Albert-Marie Pfund