Vorstand
Liebe Forumsteilnehmer,
Freitagabend ist eine 6 köpfige Truppe vom VKSVG e.V. zu einer 10- tägigen Bergungsfahrt gestartet und gestern gut gelandet. Alle sind gesund und nun auch wieder munter. Die Truppe wird an Gefallenenbergung russischer Soldaten teilnehmen.
Weitere Informationen wird es dann sicher in einem Erlebnisbericht geben.
Wir wünschen den Mitgliedern viel Erfolg und eine gute Heimkehr!
Vorstand
Liebe Forumsteilnehmer,
alle 6 Vereinsmitglieder sind wieder gut zu Hause angekommen und haben auch Erfolge im Gepäck. In den nächsten Tagen gibt es dann einen Bericht mit einigen Fotos.
Peavey
Hallo !
Schönen Dank für den recht interessanten Bericht.
Zwei Dinge fand ich persönlich besonders bemerkenswert.
Das Gerücht dass ein deutscher Kriegstoter "einen Kleinwagen wert ist", lässt mich so manches besser verstehen...warum z.B. immer wieder beharrlich nach den Angehörigen eines Toten gefragt wird.
Ferner würde mich interessieren, sofern die Frage nicht zu indiskret ist, welche Merkmale in diesem Falle für einen Freitod des SS Angehörigen sprachen.
Beste Grüße
Bernhard
Daniel
Hallo Bernhard,
auch mir ist die Sache mit dem Freitod aufgefallen und ich schließe mich mutig deiner Frage an.
Betrachtet man die entsprechenden Grabungsbilder, kann man als Unbeteiligter nur mutmaßen.
Ich bin mir aber sicher, dass osterfahrene Grabungsteilnehmer uns diese Frage durchaus beantworten können.
Grüße aus Niederschlesien
sendet Daniel.
Tobias
Abend,
ein Helm hatte möglicherweise ein Austrittsloch. U.U. war es auch ein unsauber eingeschlagener Splitter. Die doch sehr erfahrene ukr. Suchgruppe hielt dies für möglich und für mich (der noch nicht bei vielen Bergungen dabei war) sah das Loch auch so aus, als könnte es ein Austrittsloch sein. Deshalb auch möglicherweise.
Zudem kommt, dass galz. ohnehin nicht in Gefangenschaft kamen. Also ein möglicher Ausweg aus der aussichtslosen Lage.
Gruß
Tobias
Peavey
Hi !
Danke für die weitergehenden Erklärungen.
Wenn ich Dich richtig verstehe hatte der Helm hatte also nur ein Loch und dessen Ränder waren nach aussen gebördelt.
Ist sicherlich ein mögliches Indiz für einen Selbstmord, allerdings könnten sowohl Kugel als auch Splitter ausserhalb des Helmbereiches eingedrungen sein und sich dann den Weg nach aussen gesucht haben.
Wir werden es wohl niemals erfahren.
Beste Grüße
Bernhard
adrian
Hallo Männer der Bergungsfahrt,
Euch allen für Euren freiwilligen und völkerverständigenden Einsatz ein riesengroßes Dankeschön. Ich bewundere Euch immer wieder, dass Ihr Euch diesen Strapazen stellt, denn die Berichte zeigen ja, dass es kein Spaziergang war.
Viele Grüße
Werner
René
Hallo Werner,
so ist es, ich muß an der Stelle auch mal an unsere Sponsoren ein Dank aussprechen, die uns finanziell gern unterstützen, sowie die rürigen Mitglieder die Sponsoren ansprechen und das in die Tat umsetzen.
Neben dem finanziellen Aspekt, kommt die Bereitschaft der Mitglieder dazu, Urlaub oder Arbeitszeitausfall in Kauf zunehmen.
Sonnige Grüße aus Niederschlesien
René
ehanslik
Danke für den Bericht!
In diesem Kessel war mein Vater als 19Jähriger - und ist dann beim Ausbruch in Gefangenschaft gewandert.....
Jetzt kann ich mir durch bild 6 vorstellen, wo das war.
Vielen Dank!
Gruß Eddy