Bergung von zwei US-Soldaten bei Geilenkirchen/Aachen

Alexander
Hallo zusammen,

in Geilenkirchen wurden die Überreste von zwei gefallenen US-Soldaten entdeckt. Zuvor waren die Gebeine und die EKM von einem Grabräuber entwendet worden, sind aber jetzt wieder komplett aufgetaucht. Haben wohl "kalte Füße" bekommen.

Nähers unter
http://www.az-web.de/lokales/geilenkirch...th-am-Werk.html
http://www.az-web.de/lokales/geilenkirch...Sueggerath.html

und ein Filmchen vom WDR
http://www.wdr.de/mediathek/html/regiona...4&autoPlay=true

Gruß Alex
Dieter-Heinz
Hallo zusammen,

die Amerikaner holen ihre Toten Soldaten nach Amerika, untersuchen diese Ãœberreste (DNA, Todesursache, usw.) und beerdigen sie dann in der Heimat.
Warum machen wir Deutschen das nicht?
So könnte man auch den Soldaten in den Massengräbern wieder Namen geben und in ihren jeweiligen Heimatorten beerdigen.

Grüße

Dieter-Heinz
stefan_reuter
Zitat:
Original von Dieter-HeinzWarum machen wir Deutschen das nicht?


Wahrscheinlich weil wir schon für weitaus dringendere Aufgaben kein Geld mehr in den öffentlichen Kassen haben - und die Autofahrer als "Melkkuh der Nation" sind bereits am Ende ihrer Auspressbarkeit angelangt!
Die Amerikaner stellen JPAC einen gewaltigen Etat für die Suche und Bergung von Vermissten zur Verfügung, den sie sich anscheinend noch leisten können.
Ist zwar schade, dass es bei uns so ist, aber leider mangels leerer Kassen nicht zu ändern.

Gruß, Stefan
Alexander
Wie Stefan schon richtig sagte. Es fehlt einfach am Geld. Es würde schon Unsummen kosten eine flächendeckende DNA Datenbank aufzubauen.

Zudem muss man sich auch mal die Zahlen vor Augen halten. Wir haben nach groben Schätzungen über 1 Millionen vermisste Soldaten zu beklagen. Die Amerikaner kommen für den gesamten 2. Weltkrieg gerade einmal auf ca. 80.000 vermisste Soldaten.

Da ist es natürlich logisch, dass die dort einen größeren Spielraum zur Suche nach gefallenen und vermissten Soldaten haben. Zudem wird die Arbeit ja auch direkt durch die Armee bzw. den Staat erledigt. Bei uns läuft dass meiste über Vereine und gemeinnützige Organisationen.

Aber jede einzelne kann selbst schon bei der Aufklärung von Schicksalen helfen. Da reicht es schon aus einmal die Grablagen auf dem Ortsfriedhof zu erfassen und nachzurecherchieren. Besonders bei Grablagen unbekannter Soldaten (also i.d.R. vermisste Soldaten) gibt es noch viel Handlungsbedarf.

Gruß Alex
Der Sanitäter
Hallo Alex,
Zitat:
Aber jede einzelne kann selbst schon bei der Aufklärung von Schicksalen helfen. Da reicht es schon aus einmal die Grablagen auf dem Ortsfriedhof zu erfassen und nachzurecherchieren. Besonders bei Grablagen unbekannter Soldaten (also i.d.R. vermisste Soldaten) gibt es noch viel Handlungsbedarf.


Der Staat, Volksbund etc. hatte jetzt über 60 Jahre Zeit ! Was wurde in Zeiten des "Wirtschaftswunder" getan ?
Ich habe gerade so eine Fall vorliegen, es wurde in den 50er einfach eine Vermissten - Gutachten abgegeben. Jetzige Nachforschungen von nicht mal 8 Monaten ergaben das das Grab auf einem Friedhof in Mecklenburg ist.
Es ist den Behörden ja noch nicht mal gelungen die im erschlossenem westlichen Gebieten liegenden Gräber korrekt zu erfassen. Von Russland, ex Jugoslawien mal ganz abgesehen. Dabei rede ich nicht von der Zeit seit 1989.Sonder von der zeit als wirklich noch die Väter, Mütter, Brüder und Ehefrauen nach ihren Angehörigen suchten.

Gruß
Jörg
Dirk M.
Hallo Zusammen,

warum hierzulande dahingehend etwas zögerlich bis fast gar nicht daran gearbeitet wird, wird wohl auch daran liegen, dass der 2. Weltkrieg bei uns mit etwas Bösem, was wir verschuldet haben, in Verbindung gebracht wird.
Und wer beschäftigt sich schon gerne mit seiner schlechten Vergangenheit?
Also ist es an den Angehörigen gelegen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und gewisse Anlaufstellen zu kontaktieren.

LG
Dirk M.
Marko
Hallo zusammen,

wurde schonmal hier im Forum heiß diskutiert:
Skandal um 4300 tote Wehrmachtsoldaten
Vergangenheitsbewältigung der deutschen Regierung.

Gruß Marko
Dirk M.
Zitat:
Original von Marko
Hallo zusammen,

wurde schonmal hier im Forum heiß diskutiert:
Skandal um 4300 tote Wehrmachtsoldaten
Vergangenheitsbewältigung der deutschen Regierung.

Gruß Marko


Hallo Marko,

warum geht dann unser Land nicht hin und überführt die Jungs in die Heimat?
Wäre garantiert um einiges günstiger, als die komische Forderung zu erfüllen.

LG
Dirk M.
Marko
Hallo Dirk M.

diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, war wohl höhere Politik im Spiel.
Die Entscheidung der deutschen Regierung ist bei vielen hier im Forum, milde ausgedrückt, nicht gut angekommen.

Gruß Marko
Der Sanitäter
Hallo,
das dürfte vor allem am Platz scheitern. Haben die Gemeinden heute schon Probleme genug Ruhestätte für die Einwohner zur Verfügung zu stellen und das bei Ruhezeiten von 20-30 Jahren dürfte das dauernde Ruherecht von Soldatengräbern in der Anzahl erst recht zu einem Problem werden.
Und wir sind ja gerade dabei uns die neue Generation an Soldatengräber zu schaffen.
Ich kenne die riesige Fläche von Nationalfriedhof Arlington(USA) ein für uns vergleichbares Gräberfeld wäre Hamburg- Olsdorf.

Gruß
Jörg
carmen66
Hallo

Bei solchen Gelegenheiten (und vielen anderen) frage ich mich - in was für einen Staat lebe ich eigentlich ?! Dieser Staat verleugnet einen Teil seiner Geschichte und vernachlässigt seine Pflichten für die Zukunft (Kinder). Die Verantwortung und Pflicht der heutigen politischen und wirtschaftlichen Verantwortlichen geht ja bekanntermaßen nicht mehr über die eigene Brieftasche hinaus.

Gruß Carmen
Dieter-Heinz
Hallo zusammen,

der Platz ist wohl nicht so sehr das Problem.
Wenn man sieht, in welch kleinen Särgen die Überreste passen, die dann auf Soldaten - Friedhöfen bestatten werden, ist sicherlich auf den örtlichen Friedhöfen noch PLatz zu finden.
Es ist spät, aber nicht zu spät. Meine Tanten, Onkel und Mutter würden gerne vor Ort das Grab ihres Vaters besuchen. Allerdings ist dieser vermisst und müsste dazu erst einmal gefunden werden.
Warum werden die Überreste der im Ausland gefundenen Soldaten nicht nach Deutschland überführt?

Grüße
Dieter-Heinz
Der Sanitäter
Zitat:
Original von Dieter-Heinz
Hallo zusammen,

der Platz ist wohl nicht so sehr das Problem.
Wenn man sieht, in welch kleinen Särgen die Überreste passen, die dann auf Soldaten - Friedhöfen bestatten werden, ist sicherlich auf den örtlichen Friedhöfen noch PLatz zu finden.
Es ist spät, aber nicht zu spät. Meine Tanten, Onkel und Mutter würden gerne vor Ort das Grab ihres Vaters besuchen. Allerdings ist dieser vermisst und müsste dazu erst einmal gefunden werden.
Warum werden die Überreste der im Ausland gefundenen Soldaten nicht nach Deutschland überführt?

Grüße
Dieter-Heinz


Hallo Dieter Heinz,

das Problem dürfte an der Masse der Gefallenen liegen. Nehmen wir mal an es würde Tatsächlich Geld vorhanden sein um 4300 gefallene Soldaten in Deutschland zu bestatten. Fläche wäre ein Fußballplatz.Wie lange würde es dauern bis der erste Staat auffordert die dort bestatteten Soldaten (meist unter zähen Verhandlungen auf einer weit abgelegenen Kriegsgräberstätte ) nach Deutschland umzubetten ? So und wie viele Fußballfelder hätten wir dann nötig ? Vom Arbeitsaufwand bei hiesigen Löhnen mal ganz zu schweigen.

Gruß
Jörg
Dirk M.
Hallo Jörg,

Das Platzproblem wäre trotzdem das geringere Übel. Platzsparender wäre ein Gebeinhaus, in dem dann eine Gedenktafel mit den darin bestatteten Soldaten hängt. Ein deutscher zentraler Soldatenfriedhof a la Arlington, wäre hier wirklich etwas groß.
Das Problem ist unsere Regierung. Wenn diese echten Wert darauf legen würde, dass unsere in einer Halle gelagerten Jungs nach Hause kommen, dann hätten die auch schon längst etwas unternommen. Für jeden Mist ist Geld da (z.B für goldene Füller für Abgeordnete), aber für unsere Geschichte, wird der Sparstrumpf des Jahrhunderts ausgepackt.
Unsere Jungs haben es verdient, nach Hause geholt zu werden und dementsprechend würdevoll bestattet zu werden.
Das ist meine Meinung.

LG
Dirk M.
Alexander
Es gab damals Zusage vom Hamburger Friedhof die Kriegstoten dort zu bestatten, was aber abgelehnt wurde. Was vermutlich mehrere Gründe hatte. Da ging es nicht nur ums Geld. Stellt euch mal vor wie groß der Aufschrei gewesen wäre, wenn die Toten nach Deutschland umgebettet worden wären. Dann wären sicherlich viele Angehörige gekommen und hätten ebenso die kostenlose Überführung von anderen Kriegsgräberstätten gefordert.

Zudem sind die Toten aus Prag schon seit letzem Jahr auf der Kriegsgräberstätte in Cheb (Eger) eingebettet worden.

Nehmt es doch einfach so hin, was wollt ihr noch großartig ändern? Ich bin gegen einen "Massenfriedhof" wie Arlington in Deutschland. Die Anlgen bestehen jetzt teilweise schon seit Jahrzehnten. Jetzt haben sie ihre entgültige Ruhe gefunden.

Zudem gehört diese Diskussion nicht zu diesem Thema!

Gruß Alex

PS: Jörg, ich bin momentan auch dabei zwei unbekannten Kriegstoten ihre Namen wieder zu geben bzw. es schon bei einem geschafft. Bei dem anderen wird wohl eine Exhumierung notwendig werden, dazu wohl aber näheres einmal im Forum
Dirk M.
Hallo Alex,

na wenn die Jungs nun würdevoll bestattet wurden, dann brauch ich mich ja nicht weiter ärgern. Augenzwinkern

LG
Dirk M.
RainerZwo
Guten Tag Alexander,

Deine Frustation/Aggressionen gegen den Friedhof in Arlington,USA, verstehe ich nicht, einerseits lehnst du einen solchen Soldatenfriedhof ab, andererseits schreibst du hier zB. über deutsche Soldatenfriedhöfe .....
Logik?
Vielleicht zum Aufhellen kurz dies:
Erstens - es gibt wesentlich mehr Amerikaner als Deutsche ( reines Rechenbeispiel !); daher auch - rein rechnerisch - mehr tote Amerikaner, und daher auch, wieder rein rechnerisch - g r ö s s e r e amerikanische Friedhöfe, natürlich auch mehr kleinere.... !
Zweitens - war VIELE hier in Deutscheland NICHT verstehen/können/wollen: die Amerikaner haben einen STAATSPATRIOTISMUS, den sonst kein Volk der Welt hat.
Daher ist in den Staten VIELES anders als bei uns hier in D. Und ohne diese Hintergründe als Nicht-Amerikaner zu verstehen, geben wir unqualifiziertes aus nicht qualifizierten Quellen als eigenes wieder....

Nur als Hinweis gedacht; Aufklärung passt nicht in dieses Forum.

Gruß
Rainer
Alexander
Hallo Rainer,

Zitat:
Original von RainerZwo
Guten Tag Alexander,

Deine Frustation/Aggressionen gegen den Friedhof in Arlington,USA, verstehe ich nicht, einerseits lehnst du einen solchen Soldatenfriedhof ab, andererseits schreibst du hier zB. über deutsche Soldatenfriedhöfe .....
Logik?


Welche Frustration bzw. Aggression habe ich gegen den Friedhof in Arlington verwirrt Ich bin nur der Meinung, nachdem in sovielen Ländern Sammelfriedhöfe (nichts anderes ist Arlington verwirrt ) vom Volksbund errichtet worden sind, es keinen Sinn macht in Deutschland auch einen "zentralen" Sammelfriedhof für Kriegstote anzulegen.
Oder sollen die ganzen Kriegstoten wieder ausgegraben werden und nach Deutschland überführt werden?

Wie ich oben schon geschrieben hab, würde dass zu einem echten Aufschrei in der Bevölkerung führen, wenn jetzt damit angefangen wird, die Kriegstoten in die Heimat zu bringen.

Zumal darunter sicherlich auch Soldaten sind, die ihre Heimat nicht in den heutigen Grenzen der BRD haben oder deren Länder damals angeschlossen wurden. Sollen diese auch auf einen zentralen, deutschen Soldatenfriedhof, evtl. gegen Wunsch der Angehörigen?

Dieses Problem haben die Amerikaner nämlich nicht!


Zitat:
Vielleicht zum Aufhellen kurz dies:
Erstens - es gibt wesentlich mehr Amerikaner als Deutsche ( reines Rechenbeispiel !); daher auch - rein rechnerisch - mehr tote Amerikaner, und daher auch, wieder rein rechnerisch - g r ö s s e r e amerikanische Friedhöfe, natürlich auch mehr kleinere.... !
Zweitens - war VIELE hier in Deutscheland NICHT verstehen/können/wollen: die Amerikaner haben einen STAATSPATRIOTISMUS, den sonst kein Volk der Welt hat.
Daher ist in den Staten VIELES anders als bei uns hier in D. Und ohne diese Hintergründe als Nicht-Amerikaner zu verstehen, geben wir unqualifiziertes aus nicht qualifizierten Quellen als eigenes wieder....


Natürlich ist die USA von der Bevölkerungszahl viel größer als die BRD, es ging aber um die Verlustzahlen der Armee und nicht um die Bevölkerungszahl. Die Amerikaner haben nicht einmal 200.000 Kriegstote in Europa, was recht überschaubar ist, wir dagegen haben allein schon über 3,5 Mio. gefallene Soldaten!

Darum kann ich deinen Vergleich nicht wirklich nachvollziehen. Zumal die wenigsten US-Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in Europa gefallen sind in die Heimat überführt wurden. Die meisten ruhen in unseren Nachbarländern (F, NL, Bel, Lux ...) und nicht auf dem Nationalfriedhof. Und bei der Anzahl der heute noch vermissten/gefallenen US-Soldaten ist es natürlich nachvollziehbar, dass diese in die Heimat überführt werden. Die Zahlen sind sehr überschaubar!

Wenn du mir jetzt noch sagst, was an meinem Beitrag unqualifiziert war, dann wäre ich dir sehr dankbar, denn sowas brauche ich nicht auf mir sitzen lassen. Gerne gebe ich dass auch an dich zurück, wenn du es nicht kannst! Augen rollen

Für eine größere Diskussion habe ich momentan nicht die Zeit und es gehört hier auch nicht zum Thema!

Gruß Alex
Galahad
Zitat:
Original von Alexander
Hallo Rainer,

Zitat:
Original von RainerZwo
Guten Tag Alexander,

Deine Frustation/Aggressionen gegen den Friedhof in Arlington,USA, verstehe ich nicht, einerseits lehnst du einen solchen Soldatenfriedhof ab, andererseits schreibst du hier zB. über deutsche Soldatenfriedhöfe .....
Logik?


Welche Frustration bzw. Aggression habe ich gegen den Friedhof in Arlington verwirrt Ich bin nur der Meinung, nachdem in sovielen Ländern Sammelfriedhöfe (nichts anderes ist Arlington verwirrt ) vom Volksbund errichtet worden sind, es keinen Sinn macht in Deutschland auch einen "zentralen" Sammelfriedhof für Kriegstote anzulegen.
Oder sollen die ganzen Kriegstoten wieder ausgegraben werden und nach Deutschland überführt werden?

Wie ich oben schon geschrieben hab, würde dass zu einem echten Aufschrei in der Bevölkerung führen, wenn jetzt damit angefangen wird, die Kriegstoten in die Heimat zu bringen.

Zumal darunter sicherlich auch Soldaten sind, die ihre Heimat nicht in den heutigen Grenzen der BRD haben oder deren Länder damals angeschlossen wurden. Sollen diese auch auf einen zentralen, deutschen Soldatenfriedhof, evtl. gegen Wunsch der Angehörigen?

Dieses Problem haben die Amerikaner nämlich nicht!


Zitat:
Vielleicht zum Aufhellen kurz dies:
Erstens - es gibt wesentlich mehr Amerikaner als Deutsche ( reines Rechenbeispiel !); daher auch - rein rechnerisch - mehr tote Amerikaner, und daher auch, wieder rein rechnerisch - g r ö s s e r e amerikanische Friedhöfe, natürlich auch mehr kleinere.... !
Zweitens - war VIELE hier in Deutscheland NICHT verstehen/können/wollen: die Amerikaner haben einen STAATSPATRIOTISMUS, den sonst kein Volk der Welt hat.
Daher ist in den Staten VIELES anders als bei uns hier in D. Und ohne diese Hintergründe als Nicht-Amerikaner zu verstehen, geben wir unqualifiziertes aus nicht qualifizierten Quellen als eigenes wieder....


Natürlich ist die USA von der Bevölkerungszahl viel größer als die BRD, es ging aber um die Verlustzahlen der Armee und nicht um die Bevölkerungszahl. Die Amerikaner haben nicht einmal 200.000 Kriegstote in Europa, was recht überschaubar ist, wir dagegen haben allein schon über 3,5 Mio. gefallene Soldaten!

Darum kann ich deinen Vergleich nicht wirklich nachvollziehen. Zumal die wenigsten US-Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg in Europa gefallen sind in die Heimat überführt wurden. Die meisten ruhen in unseren Nachbarländern (F, NL, Bel, Lux ...) und nicht auf dem Nationalfriedhof. Und bei der Anzahl der heute noch vermissten/gefallenen US-Soldaten ist es natürlich nachvollziehbar, dass diese in die Heimat überführt werden. Die Zahlen sind sehr überschaubar!

Wenn du mir jetzt noch sagst, was an meinem Beitrag unqualifiziert war, dann wäre ich dir sehr dankbar, denn sowas brauche ich nicht auf mir sitzen lassen. Gerne gebe ich dass auch an dich zurück, wenn du es nicht kannst! Augen rollen

Für eine größere Diskussion habe ich momentan nicht die Zeit und es gehört hier auch nicht zum Thema!

Gruß Alex


Hallo Alex,
ich gebe Dir völlig recht, wenn sie eine würdige Ruhestätte gefunden haben, dann lasst sie dor liegen wo sie sind. Ein Zentralfriedhof, hier muss ich Dich korrigieren, für 5,3 Millionen Angehörigen der dt. Wehrmacht (lt. Rüdiger Overmans) würde nur eine reine Tourismus-Attraktion abgeben! Abgesehen von der benötioten Fläche und den Kosten der Bergung , Überführung und Unterhaltung. Lasst sie dort, wo sie sind in Ruhe liegen, damit ist allen mehr geholfen.

Gruß Andree