Leben mit den Toten (Erwin Kowalke)

Guten Morgen,

nun hat auch der Spiegel dem Erwin Kowalke (Soldaten-Umbetter beim VDK) einen anerkennenden Bericht gewidmet.

Hier ist er: Klick

Freundliche Grüße

Jane


Schon 20.000 Tote hat er ausgegraben: Auf Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs sucht Erwin Kowalke nach vermissten Soldaten.
Anhand von Knochen, Brillen, Taschenuhren spürt der Umbetter der Identität der Toten nach.
Er will den Angehörigen Gewissheit schenken - und einen Ort für ihre Trauer. Quelle und mehr siehe Link

Interessant. Er hat auch bei den Massengraebern im Kosovo mitgearbeitet? Wusste ich gar nicht, das ist schon eine groessere Sache.

Den Artikel habe ich auch heute auf Spiegel.de gelesen :-)

Zitat:

Original von RenéG Interessant. Er hat auch bei den Massengraebern im Kosovo mitgearbeitet? Wusste ich gar nicht, das ist schon eine groessere Sache.

Ja, ich sehe es auch so und freue mich über den positiven Artikel, der übrigens an dieser Stelle auch von den jüngeren Leuten (mit Intellekt) gelesen wird.

Denn die breite Masse der Enkel- und Urenkel-Generation meint ja eher, dass man die Toten und die Geschichte des 2. Weltkrieges endlich ruhen lassen sollte.

Auch ich bekam den Artikel inzwischen von einem jungen Menschen geschickt, der diesen Dingen sonst mit jugendlicher Distanz gegenübersteht.

Freundliche Grüße

Jane