Mirko
Hallo,
ich bin auf der Suche nach Informationen über meinen Onkel. Er war laut WASt-Auskunft zuletzt in der 11. Batterie / IV. Abteilung des 109. Artillerie-Regiments an der Ostfront. Im Oktober 1943 wurde er bei Maloye Savino (Weißrussland), liegt zwischen Smolensk und Orscha, schwer verwundet. Er kam in das Feldlazarett 18 in Orscha. Einen Tag später wurde er nochmals schwer verwundet, der Familiegeschichte nach durch einen Partisanenangriff auf das Lazarett. Mitte Oktober 1943 erlag er im Feldlazarett 109 seinen Verletzungen.
Zu dieser Zeit gab es wirklich im besagten Gebiet starke Partisanenaktivitäten, so dass die zweite Verletzung durchaus von einem Partisanenangriff stammen könnte.
Recherchen führten mich zwar zur IV. / 109. Artillerie, jedoch nie zur 11. Batterie. Diese wird auch im "lexikon der wehrmacht" nicht genannt bzw. beim Arko 130 ausdrücklich ausgeschlossen. Hat jemand Informationen zum 109. Artillerie-Regiment und hier vielleicht zur 11. Batterie? Das "lexikon der wehrmacht" habe ich schon durchforstet und auch sonst habe ich nichts im www gefunden.
Soweit ich weiß, war das 109. auch keiner Division unterstellt, sondern gehörte zu den Korpstruppen des XXVII. Armeekorps im September 1943.
Laut WASt-Auskunft, die sich auf Georg Tessin's Buch bezieht, war die 11. Batterie des 109. Artillerie-Regiments der 17. Armee unterstellt. Dies konnte ich leider bisher nicht nachvollziehen.
Hat zudem jemand Informationen zum Feldlazarett 18 (motorisiert) bzw. zum Feldlazarett 109 (motorisiert)? Zu welchen Einheiten / Divisionen gehörten sie?
Mein Onkel soll auf dem Soldatenfriedhof in Orscha liegen, dies teilte sowohl WASt als auch der Volksbund mit. Kennt jemand diesen Soldatenfriedhof oder hat vielleicht Bilder davon?
Demnächst erscheint auch einen Suchanzeige beim Kameradenhilfswerk, vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Onkel.
Warum mache ich mir die Arbeit?
Es geht um die Familie und darum, meinen Kindern etwas zu hinterlassen, was ihnen ermöglicht festzustellen, woher sie kommen. Denn wenn man nicht weiß, woher man kommt, weiß man auch nicht, wer man ist. Ist nicht von mir, trifft aber den Kern.
Mirko
ich bin auf der Suche nach Informationen über meinen Onkel. Er war laut WASt-Auskunft zuletzt in der 11. Batterie / IV. Abteilung des 109. Artillerie-Regiments an der Ostfront. Im Oktober 1943 wurde er bei Maloye Savino (Weißrussland), liegt zwischen Smolensk und Orscha, schwer verwundet. Er kam in das Feldlazarett 18 in Orscha. Einen Tag später wurde er nochmals schwer verwundet, der Familiegeschichte nach durch einen Partisanenangriff auf das Lazarett. Mitte Oktober 1943 erlag er im Feldlazarett 109 seinen Verletzungen.
Zu dieser Zeit gab es wirklich im besagten Gebiet starke Partisanenaktivitäten, so dass die zweite Verletzung durchaus von einem Partisanenangriff stammen könnte.
Recherchen führten mich zwar zur IV. / 109. Artillerie, jedoch nie zur 11. Batterie. Diese wird auch im "lexikon der wehrmacht" nicht genannt bzw. beim Arko 130 ausdrücklich ausgeschlossen. Hat jemand Informationen zum 109. Artillerie-Regiment und hier vielleicht zur 11. Batterie? Das "lexikon der wehrmacht" habe ich schon durchforstet und auch sonst habe ich nichts im www gefunden.
Soweit ich weiß, war das 109. auch keiner Division unterstellt, sondern gehörte zu den Korpstruppen des XXVII. Armeekorps im September 1943.
Laut WASt-Auskunft, die sich auf Georg Tessin's Buch bezieht, war die 11. Batterie des 109. Artillerie-Regiments der 17. Armee unterstellt. Dies konnte ich leider bisher nicht nachvollziehen.
Hat zudem jemand Informationen zum Feldlazarett 18 (motorisiert) bzw. zum Feldlazarett 109 (motorisiert)? Zu welchen Einheiten / Divisionen gehörten sie?
Mein Onkel soll auf dem Soldatenfriedhof in Orscha liegen, dies teilte sowohl WASt als auch der Volksbund mit. Kennt jemand diesen Soldatenfriedhof oder hat vielleicht Bilder davon?
Demnächst erscheint auch einen Suchanzeige beim Kameradenhilfswerk, vielleicht erinnert sich noch jemand an meinen Onkel.
Warum mache ich mir die Arbeit?
Es geht um die Familie und darum, meinen Kindern etwas zu hinterlassen, was ihnen ermöglicht festzustellen, woher sie kommen. Denn wenn man nicht weiß, woher man kommt, weiß man auch nicht, wer man ist. Ist nicht von mir, trifft aber den Kern.
Mirko