Hallo, alle zusammen,
Zunächst meine Anwort auf Michaels Beitrag:
Hinsichtlich der HKE hast du völig recht, liegen mir nicht persönlich vor.
Habe bei der WAST erneut (28.06.2009) um Übermittlung aller Unterlagen und Informationen gebeten, die dort vorhanden sind. Wobei dort keine
HKE vorliegen, sondern nur beim DRK.
Zu Jürgens Beitrag:
Diese Angabe wurde mir auf mehrmaliges Nachfragen so erteilt.
Da nach dem 17.09.44 keine Meldung mehr über meinen Großvater verzeichnet ist, könnte er natürlich nach diesem Zeitpunkt einer anderen
Einheit zugeteilt worden sein, was aber bei der WAST nicht mehr gemeldet wurde. Er verwies mich auf eine Literatur von "Tessin". Wäre
vielleicht recht hilfreich und die beste hinsichtlich Klärung von Einheiten.
Zu Bernhards Beitrag:
Auch du hast mit deiner Deutung voll "ins Schwarze" getroffen. Die HKE sind nur mündlich gemacht worden, ohne Angaben von eigenen Namen und Anschrift.
Diese Mitteilung steht bereits im Netz(03.06.09). Sie stammen von einem Pfarrer in Heide/Holstein und einer anderen Person, die meinen Großvater als Zivilarbeiter in Russland gesehen haben will.
Die telef. Aussage auf mein Nachfragen ergab - von Herrn Sachse/DRK -
daß die Russen zum damaligen Zeitpunkt keine Zivilarbeiter geduldet oder genommen haben, nur Kriegsgefangene.
Eine Kopie - auch nicht geschwärzt - war nicht zu bekommen.
Zur Kriegsgefangenschaft wurde von der WAST mitgeteilt, daß bisher nahezu alle Unterlagen aus russ. Archiven zur Verfügung gestellt worden sind. Es ist daher definitiv klar - lt. WAST -, daß mein Großvater nicht in Kriegsgefangenschaft geraten ist.
Mein Fehler in meinem letzten Beitrag ist, daß ich "lt. DRK" geschrieben habe, es muss heißen, lt. WAST.
LG Ulrike
Zitat: |
Wenn auch Verzweiflung uns begleitet, die Hoffnung stirbt zuletzt. |